April 2022 Mamis

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Geschrieben von Alicia_Herzglück, 39. SSW am 10.04.2022, 1:19 Uhr

Anpassungsstörungen nach KS

(Sorry bissle lang, musste mich mal ausschreiben)
Hallo zusammen,
schon wieder ich. Vielleicht sollte ich auch nicht so viel im Internet surfen, sondern besser schlafen gehen, aber ich hab grad so ein bisschen rumgegoogelt und was zu Anpassungsstörungen nach KS-Entbindungen gelesen.
Kann mir jemand was dazu sagen? In einem Bericht laß ich, dass ein Baby wg. Anpassungsstörungen auf Intensiv kam und nicht neben der Mutter sein konnte. Was meinen die denn mit Anpassungsstörungen und wie macht sich das bemerkbar?

Mein 1. Kind kam auch per Primärem KS zur Welt, weil ein Missverhältnis zw. Becken und Köpfchen bestand. Ich war schon über ET und hatte Null Wehen. Wir rissen also das Kind aus seinem "Schlaf". Aber ich hatte nicht das Gefühl, dass es ihm "scheiße" ging. Klar, er hat auch ab und an geweint und war mies drauf, aber er hat gut gesaugt an der Brust und war von Anfang an ein Mamakind. Bei mir hat er sich immer beruhigen lassen, ganz besonders, wenn er die Brust im Mund hatte.

Jetzt kommt Kind 2 auch per KS, diesmal allerdings 9 Tage vor ET, das war so empfohlen vom Chefarzt , wenns nach mir gegangen wäre, hätte ich es soweit rausgezögert wies nur geht, aber er meinte auch, dass meine Gebärmutterversorgung auch nicht mehr so gut ist und das hat mir dann ein bisschen Angst gemacht. Jetzt les ich viel darüber wie blöd es eigt. ist, die Kinder früher zu holen und dass man eigt. auf echte Wehen warten sollte, weil dann die Kids ja bereit sind und sich etwas auf das Leben vorbereiten können. Und wenn man keine eigenen Wehen bekommt solle man sich einleiten lassen....usw. Und dann das wg. den Anpassungsstörungen und dem Kind auf Intensiv....macht mir jetzt schon bissi Angst.

Ich hatte beim 1. Kind schon so nen scheiß Baby Blues an Tag 3 beginnend und das Stillen hat am Ende super geklappt aber bis dahin waren es schmerzvolle 3 Wochen. Dann höre ich immer öfters, dass Kinder nicht richtig saugen wollen oder die Brust anschreien, usw. (aus meinem Umfeld), das macht mir alles bissle Angst, weil ich bin eine ganze Stillmama, durch und durch. Liebe es einfach, wenn das Baby an der Brust bei mir ist, das ist so schön, die Zweisamkeit, hab das bei meinem Sohn schon so geliebt und er ist immer noch total verschmust Und will das eigt. bei Kind 2 auch so, vorallem, weil ich es auch immer super fand ihn zu beruhigen. Kind geheult, ich Brust, Kind Friedlich, ich auch :-))) Mit Flasche wüsst ich gar net wie das mit der Beruhigung funktionien soll . :-(((

Danke fürs Lesen und für Eure Worte schon mal, lieben Gruß Eure Alicia

 
10 Antworten:

Re: Anpassungsstörungen nach KS

Antwort von mari82 am 10.04.2022, 6:04 Uhr

Puh...
Also ich kann dir zu einem KS nichts sagen
Aber ich hoffe du bekommst das morgen gut über die Bühne und deine Zweifel wg Anpassungsfähigkeit bleiben unbegründet und lösen sich in Luft auf!!

Aber das Internet verbreitet ja gern mal Angst und Panik...evtl vielleicht wirklich nicht mehr so viel darin lesen.

Viel Glück morgen

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Re: Anpassungsstörungen nach KS

Antwort von Scoobydine am 10.04.2022, 7:54 Uhr

Hallo Alicia,
ich komme aus dem Juni 2021 Bus. Letztes Jahr wurde ich aus mehreren Gründen bei 38+2 eingeleitet über 4 Tage. Die Einleitung Schluck letztlich fehl und mein Baby wurde per KS entbunden (aber kein Not-KS!). Er wäre nie durch eine normale Geburt auf die Welt gekommen, das hat man aber erst während dem KS festgestellt. Es ging dem Baby von Anfang an gut und musste nicht auf die Intensiv, hatte keinerlei Anpassungstörung. Natürlich wäre es schön gewesen, wenn er sich seinen Geburtstag selbst ausgesucht hätte, aber das ist halt nicht immer möglich.
Bzgl des Stillens mach dir keine Sorgen. Mein Sohn hat alles richtig gemacht, nur bei mir kam einfach keine Milch.

Lass das googlen sein und lasse dich auf dein Baby ein. Es wird alles gut werden !
Ich wünsche dir eine schöne Geburt

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Re: Anpassungsstörungen nach KS

Antwort von Julia160597, 37. SSW am 10.04.2022, 7:59 Uhr

Hallo
Ich selbst habe noch kein Kind per KS auf die Welt gebracht, aber meine Schwester hatte bei ihrem 2 Kind auch einen geplanter KS aber 2 Wochen vor ET. Dem Baby ging es sehr gut und er hatte auch keinerlei Probleme und durfte sofort mit ihr aufs Zimmer Er hat auch sofort die Brust angenommen. Er ist nun 2 Monate alt und es ist alles gut bei ihm
Ich wünsche dir für deine Geburt alles Gute und bin mir sicher, es wird alles gut gehen bei euch
Liebe Grüße aus dem Mai, vielleicht wird es ja noch April.

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Re: Anpassungsstörungen nach KS

Antwort von Sunny351, 25. SSW am 10.04.2022, 8:51 Uhr

Hallo aus dem Julibus:)
Unsere erste Tochter hatte eine Anpassungsstörung nach normaler Geburt . Diese ging ziemlich flott nach der ersten Wehe 3 std dann war sie da . Und es ging ihr wohl einfach zu schnell und auch noch 2 Wochen aufgrund eines Blasenrisses zu früh .
Im Grunde brauchte unsere kleine einfach nur ganz viel Mama und Papa . Sie wollte die ersten Wochen nur auf dem Arm schlafen und lebte quasi auf uns , zudem hat sie gemeckert wenn sie müde wurde . Also hieß es in den Schlaf schuckeln .
Aber das war’s auch mit 9 Wochen war die Sache dann auch erledigt und sie war und ist seit dem ein kleiner Sonnenschein.
Schläft durch , schläft im Bett spielt lacht und macht den ganzen Tag Quatsch:)
Worauf ich hinauswill , natürlich kann es durch den KS genauso wie durch eine Blitzgeburt zu so einer Regulationsstörung kommen .
Aber die Babys erholen sich davon und die Babyzeit wird /ist genauso schön

Liebe Grüße

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Re: Anpassungsstörungen nach KS

Antwort von Alicia_Herzglück am 10.04.2022, 10:37 Uhr

Vielen Dank an alle für die aufmunternden Worte :-)))

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Re: Anpassungsstörungen nach KS

Antwort von Nightfighterin, 38. SSW am 10.04.2022, 11:40 Uhr

Google so kurz davor nicht so viel, das macht dich nur kirre.

#1 sekundärer KS
#2 geplanter KS
#3 wird geplanter KS

#2 sollte in 37+2 geholt werden, weil die Plazentawand so dünn sei, dass sie zu reissen drohe. Das war mir zu früh. Ich versprach aufzupassen. So wurde #2 in 38+2 geholt.

#1 war sehr anhänglich
#2 war angenehm

#1 hatte Schlafprobleme (bis 9 Monate alle 90 Minuten, bis 2 Jahre alle 2 Stunden, bis 4 Jahre Nachtschreck) plus Einschlafhilfe bis 2 Jahre
#2 war entspannter (erst ab 3 Jahren Diskussionen beim Einschlafen)

Kinder sind wie sie sind. Wenn Mutti entspannter ist, ist es das Zwergal auch.

Lies mal lieber einen Schnulzenroman oder was Einfaches ohne zu überlegen.

Hoffentlich halte ich mich selbst an meine Ratschläge

Fühl dich ganz doll gedrückt

GlG

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Re: Anpassungsstörungen nach KS

Antwort von Alicia_Herzglück, 39. SSW am 10.04.2022, 14:36 Uhr

Dankeschön :-))
Meine #1 ist genau wie Deine #1. Einschlafhilfe, Wacht in der Nacht gefühlt ne Million mal auf und totales Mama Kind :-D

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Re: Anpassungsstörungen nach KS

Antwort von nita83, 26. SSW am 10.04.2022, 19:05 Uhr

Hallo also 9 Tage vor et sollte da wenig kommen.
Anpassung Störungen kann überempfindlichkeit der Haut sein ,sprich das Kind mag nicht so und ausgezogen werde.
Temperatur halten kann ein Thema sein. Trinkschwäche im Grunde alles nix schlimmes was man nicht Geduld Ruhe und auch kreativen Lösungen ist alles möglich.
LG nita

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Re: Anpassungsstörungen nach KS

Antwort von nicoelsche am 11.04.2022, 17:34 Uhr

Hallo :)

Letzten Mittwoch hatte ich meinen Kaiserschnitt, auch mit ET -9.

Es geht uns gut, er hat keine Anpassungsschwierigkeiten.
Es hieß er hatte noch sehr viel Käseschmiere, hing aber schräg drin, dass keine normale Geburt hätte stattfinden können. Ich bin froh wie alles gelaufen ist. Mittwoch war die OP und wir sind Samstag aus dem KH, hätten sogar Freitags nach der U2 gehen können, was ich noch etwas früh fand.
Der kleine hatte nur etwas Probleme mit der Flasche und viel gespuckt, auch Fruchtwasser. Im Nachhinein weiß ich, dass auch der Sauger im KH schuld war. Zu Hause klappt es immer besser.
Die Hebamme war heute das erste mal und ist sehr zufrieden.
Ich wünsche dir alles Gute

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Re: Anpassungsstörungen nach KS

Antwort von Sternenmama30, 24. SSW am 11.04.2022, 19:39 Uhr

Huhu aus dem August,
ich bin Kinderkrankenschwester auf einer Neo-Intensiv. Ich kann dir gerne bissl was über Anpassungsstörung nach Geburt erzählen. Das was du mit Anpassungsstörung und Intensivstation meinst sind Probleme bei der Atmung nach Geburt. Haben aber eigentlich nichts speziell mit einem Kaiserschnitt zu tun sondern kann bei jedem Kind nach Geburt auftreten egal ob 37. SSW oder 40. SSW. Dabei sind die Kinder einfach etwas erschöpft nach der Geburt und benötigen evtl. meist ein pst Stunden eine leichte Altenhilfe (keine Beatmung sondern nur eine Unterstützung z.B. mit einer kleinen Maske über der Nase, auch CPAP genannt). Das Atmen fällt ihnen einfach anfangs dann noch schwer (hat auch nichts mit fehlender Lungenreife oder ähnlichem zu tun). Meist merkt man das beim Kind wenn es angestrengter atmet, vielleicht Einziehungen beim Atmen am Brustkorb also an den Rippen sichtbar sind oder Nasenflügeln. Oft ist der Grund weshalb sie dann kurzzeitig zur Beobachtung oder Unterstützung auf die Intensiv müssen der zu hohe CO2 Wert im Blut was direkt nach der Geburt bei den Kindern an der Ferse abgenommen wird wo auch der Blutzucker und der pH-Wert ermittelt werden. Ist dieser zu hoch kann man normal meist noch etwas abwarten und schauen ob sich das Kind selbst erholt oder wenn nicht ist es ein Zeichen dafür, dass es kurzzeitig Unterstützung also in Form einer Atemhilfe benötigt. Für das Kind ist dies nicht schlimm. Oft legt sich das nach ein paar Stunden wieder und das Kind liegt dann nur noch 1-2 Tage auf der Neo zur Überwachung, da es dort einfach bessere Überwachungsmöglichkeiten gibt. Ich hatte schon genügend reifgeborene Kinder die spontan zur Welt gekommen sind mit einer Anpassungsstörung und genauso Kinder nach Kaiserschnitt. Kann auch Stress bei Geburt die Ursache sein. Speziell bei Kaiserschnittgeburten fällt mir dazu eher der Narkoseüberhang ein, wenn die Frau keine PDA zur Geburt, sondern eine Vollnarkose hatte weil es z.B. schnell gehen musste. Da kann es auch vorkommen, dass die Kinder direkt nach Geburt nicht ausreichend atmen und teilweise nach Geburt sogar kurze Zeit intubiert also beatmet werden müssen bis die Narkose „ausgeschlafen“ wurde. Dabei geht dann einfach ein Teil der Vollnarkose der Mutter ins Kind über, bevor es geboren wird.
Ich hoffe es war soweit einigermaßen verständlich. Falls du noch Fragen hast, melde dich gerne!

Alles Gute

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