November 2022 Mamis

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Geschrieben von Sabwe am 25.01.2023, 22:04 Uhr

Endlich meine Stillprobleme gelöst

Hey zusammen,

ich wollte mal berichten wie es mir ergangen ist und was mir geholfen hat. Vielleicht hilft es irgendeiner von euch auch!

Unsere Maus ist nun genau 2 Monate alt.

Alles begann mit den zerfleischten Brustwarzen, ich konnte nicht stillen ohne in Tränen auszubrechen. Nach 1,5 Wochen war ich damals bei der Stillberatung, die mir das sogenannte zurückgelehnte Stillen und die Flipple Technik beim anlegen gezeigt hat.

Das war der erste Game Changer. Meine Brustwarzen konnten langsam heilen (hat dennoch noch weitere 3 Wochen gedauert, weil die Wunden so tief waren). Ich musste es lange üben und meine Hemmungen überwinden, da ich beim Anlegen ständig Angst vor Schmerzen hatte durch die ersten 1,5 Wochen. Es war ein Kampf. Nach ca. 4-5 Wochen war Anlegen dann gar kein Thema mehr.

Mit 3,5 Wochen begannen jedoch leider die Milchstaus und das für ganze weitere 3 Wochen. Ich hatte drei Wochen lang abwechselnd ständig Milchstaus und vor allem ständig stechende Schmerzen in der linken Brust.

Wieder zur Stillberatung, die mir Handentleerung gezeigt hat.

Das war der zweite Game Changer. Unabhängigkeit von Milchpumpen. Kriege per Hand mittlerweile die ganze Brust leer, wenn ich will. War bei Milchstaus sehr hilfreich.

Ebenso empfahl sie mir Lecithin, sagte mir jedoch nicht die Dosierung. Die empfohlene Tages Höchstdosis von 1000 mg hatte gar nichts gebracht. Nachdem ich dann auch mal einen verstopften Milchgang durch einen Fettprofpen hatte und die Brust mir davon echt fast geplatzt ist, habe ich nochmal gegoogelt und gesehen, dass man beim Milchstau wesentlich mehr nehmen kann. Somit fing ich an um die 6000 mg am Tag zu nehmen, Siehe da, keine Milchstaus mehr nach wenigen Tagen!!

Das war der dritte Game Changer.

Es blieben jedoch weiterhin die Schmerzen vor allem in der linken Brust, immer mal wieder stechende Schmerzen, die Milchgänge waren einzeln „ertastbar“ und fühlten sich irgendwie entzündet an. Also wieder exzessiv weiter recherchiert: durch wunde Brustwarzen können Bakterien in die Milchgänge gelangen, die ein Ungleichgewicht der Bakterien verursachen die v. a. auch ständig Milchstaus und Schmerzen auslösen können. Behandelbar durch Probiotika. Somit stieß ich auf Mambiotik. Das ist eine Milchsäure Kur für die Brust die drei Wochen geht (Kapseln).

Seit 3 Tagen nehme ich die und die Schmerzen sind nun fast weg. Meine Brüste sind seit heute ganz butterweich und nicht mehr so geschwollen und hart.

Mambiotik ist also mein vierter Game Changer.

Hoffe euch erging es besser… vielleicht helfen diese Tipps aber der ein oder anderen Stillmama noch :-)

 
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