November 2014 Mamis

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Geschrieben von bahamamama1 am 20.10.2015, 9:06 Uhr

Erfahrungsbericht: Babyambulanz (lang!)

Liebe Glaseule,

die Dame von der Schreiambulanz lasse ich jetzt mal unkommentiert. Allerdings hilft es Deiner Seele vielleicht, wenn Du ihr und der vorgesetzten Institution mal einen Erfahrungsbericht/Feedback zukommen lässt?! Das ist ja so rausgeschmissenes Geld.
Nun zu Eurem kleinen Schlafproblem. Ich kann das sehr gut nachempfinden. Bei uns ist es aktuell nicht ganz so extrem aber doch ähnlich. Seit drei Tagen stille ich aber nun nachts gar nicht mehr - und das tut mir gut!
Ich hatte so einiges probiert und mich dabei zunächst an folgenden Tipps orientiert:

- Ohne Saugen einschlafen lernen: http://www.stillkinder.de/ohne-saugen-einschlafen-lernen/ u.ä.
- Schlafen statt Schreien von Elizabeth Pantley (Buch)

Allerdings ist das ein sehr schleichender Prozess und Mini hat sich nicht allen Tipps entsprechend verhalten. Brust rausziehen wenn sie einschläft führte z.B. zu Schreiattacken... Aber ich war sehr aktiv ihr tagsüber immer einen anderen Weg als "Saugen" in den Schlaf zu zeigen (Kinderwagen, Tragen, Schaukeln - letzteres funktionierte eher schlecht). Wir üben weiter und ich habe das Gefühl dass es besser wird.

Trotz allem: Ich war völlig fertig und das Baby wurde weiterhin zu oft wach als dass ich genügend Schlaf bekam. Ich habe bei der U6 den Kinderarzt befragt wie man das Saugen zum Schlafen überwindet. Der hält null Komma nichts von all den "Schlafprogrammen" und setzt gewissermaßen auf einen Cold Turkey. Sprich sie musste mit meinem Mann alleine bleiben und die Mutter ist mal 2-3 Nächte ausgezogen. Was soll ich sagen... es hat geklappt! Die erste Nacht bedeutete dass zwar 4 Stunden Geschrei auf Papas Arm... aber es ist Wutgeschrei und nicht Panik. Sie wollte "ihre" Brust. (Tagsüber durfte Papa den Schlaf nachholen und die etwas ausgeschlafenere Mama hat das Töchterchen beschäftigt).
Nachts bekommt sie jetzt gar keine Nuckelmöglichkeit mehr (ist allerdings entgegen meinem ursprünglichen Willen meist nach dem 2. Aufwachen in unserem Bett, weil sie sich dann nicht mehr in ihr Bett legen lässt.) Dort schläft sie nach einigem Lamentieren von selbst ein. In ihrem Bett klappt das nicht. Wir sind also noch nicht 100 % da angekommen wo wir hinwollen, aber es ist etwas besser geworden.

Wenn ich Dir etwas raten sollte: Versuch die Brustnuckel-Schlaf-Assoziation zu knacken (und ggfs. durch andere Rituale wie Licht, Musik, Gesang, Kuscheltier zu ersetzen).
Auf welche Art und Weise und wie schnell das geht liegt in Deinen Händen und Kräften.

Ich denke, es kann auch nicht schaden, den Kinderarzt zu befragen. Oder eben weitere/andere Institutionen abgesehen von den schon genannten vielleicht auch eine Laktationsberaterin im Krankenhaus? Eine weitere Möglichkeit wäre vielleicht auch noch ein Heilpraktiker/Homöopathie und Co.? Eine befreundete Ärztin hat das mit ihren Kindern gemacht als sie nicht mehr konnte.

Übrigens haben auf meinem letzten Elternabend einige Eltern der Kinder die dort schon in der Krippe sind berichtet, dass die Kinder seit sie in der Krippe ohne Mama lernen zu schlafen auch zu Hause nachts besser Schlafen. Vielleicht lösen sich Teile des Problems auch dadurch? (Ich plane übrigens auch ihr das Stillen darum nicht komplett zu entziehen - sie darf nun immer morgens und ich habe das Gefühl, dass sie das ohne Schlaf viel weniger schätzt.)

Ich wünsche Dir, dass Du Hilfe findest, die Euch wirklich hilft! Wenn Du noch Fragen hast, meld Dich gern bei mir!

Alles Gute
bahamamama1

 
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