Mai 2017 Mamis

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von FräuleinMotte, 31. SSW  am 09.03.2017, 17:36 Uhr

Hund und Neugeborenes

Hallo liebe Leute

..ich wollte mal fragen, wer von euch ein vierbeiniges Familienmitglied hat, das Zuhause auf das Baby warten wird? Was glaubt ihr, wie eure Doggies oder Mietzen auf das Baby reagieren werden? Reagieren sie jetzt vielleicht schon besonders auf die Schwangerschaft? Habt ihr die erste Begegnung besonders geplant oder wollt ihr alles "wie normal" weiterlaufen lassen? Wie stellt ihr sicher, dass der Hund (besonders in der Anfangszeit) nicht hinten runterfällt oder ausgeschlossen wird? Habt ihr Ängste oder Bedenken?

Bei uns sieht es so aus: Wir haben einen Hund und 2 Katzen. Insgesamt leben wir sehr eng mit unseren Tieren zusammen; jeder hat einen Sofaplatz. Ich habe keine großen Bedenken - ich freue mich darüber, dass unser Kind genauso eng mit Tieren groß werden kann, wie ich und auch mein Mann es durften.
Grundsätzlich kennt unser Hund Kinder sehr gut und ist entsprechend ausgebildet (ich bin Fachkraft für tiergestützte Intervention (tiergestützte Therapie + tiergestützte Pädagogik) und hatte ihn schon bei diversen Einsätzen dabei). Ich bin allerdings sehr gespannt, wie er auf unseren Zwerg reagieren wird! Arbeit + Zuhause ist auch für Hunde ein großer Unterschied. Mit Babys hatte er zwar schon Kontakt, aber beim eigenen ist es ja was anderes und auch ein ganz anderer Umfang. Es wird auf jeden Fall eine große Veränderung und dadurch eine Herausforderung - aber ich glaube, dass wenn man es richtig anstellt, etwas ganz tolles und einmaliges daraus wachsen kann. Übrigens glaube ich, dass meine 3 Rabauken jetzt schon merken dass sich etwas verändert - ob sie wirklich begreifen können, dass da ein neues Lebewesen zu uns unterwegs ist glaube ich nicht. Aber sie begegnen mir auf jeden Fall ein bisschen anders. Vielleicht ist es ja aber auch nur Einbildung..
Also, wie macht ihr das? Gibt bestimmt einige Mamis die dazu schon was sagen können! Wer Zeit und Lust hat, kann ja mal ein paar Punkte beantworten.
Achja.. Ich kenne sogar Familien, die sich von ihrem Tier getrennt haben, aufgrund des eigenen Familienzuwachses und großer Sorge.

Erzählt doch mal
LG FräuleinMotte

 
10 Antworten:

Re: Hund und Neugeborenes

Antwort von Erima am 09.03.2017, 17:42 Uhr

Mein Kater liebt es nachts auf meinem Bauch zu schlafen.
Aber wenn das Baby da ist wird er wohl woanders schlafen müssen. Die Kinderzimmer sind schon immer tabu. Und eigentlich weiß er auch das es weder in den Wagen nach laufgitter darf.
Ich hoffe nur das er unsere neue Couch dann in Ruhe lässt sonst muss er wohl draußen schlafen bis Winter ist.
FamilienzusammenFührung wird es auch wieder geben aber ich denke beim ersten pieps ist der schon über alle Berge.

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Re: Hund und Neugeborenes

Antwort von Nussi88, 32. SSW am 09.03.2017, 17:48 Uhr

Ich bin auch sehr gespannt, wie das bei uns wird. Wir haben einen seit 4 Wochen einen 13 Wochen alten Welpen.
Er ist schon sehr gut erzogen und stubenrein, schläft aber momentan bei uns im Schlafzimmer in seinem Körbchen.
Nachdem wir ihn schon mit meinem Patenkind und Bruder bekannt gemacht haben, die sind 5 und 7, sind wir schon etwas beruhigt. Er hat sehr gut reagiert.
Letztens war eine Freundin da und der Kleine ist 1.5 Jahre alt, da war er total vorsichtig und hat ihn weder angesprungen noch sonst was.
Denke also die Zeichen stehen gut, dass das dann mit Baby auch klappt.
Er wird dann weiterhin in alles Geschenhen eingebunden, dass erst gar keine Eifersucht aufkommt.

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Re: Hund und Neugeborenes

Antwort von Heaven76, 30. SSW am 09.03.2017, 17:56 Uhr

Wir haben 2 Katzen (3 Jahre). Da unser Kater gern auf Sachen pullert, die anders (neu) riechen, wollen wir dem Baby nach der Geburt gleich ein Tuch ins Bettchen legen und mein Mann nimmt es dann mit nach Hause, damit unser Kater den Geruch dann schon kennt. Schlafzimmer und Kinderzimmer sind tabu. Ich befürchte nur, dass er erstmal alles austesten wird, also Stubenwagen, Babyschale und Kinderwagen. Er weiß, wohin er nicht darf, aber sobald man aus dem Raum geht, nutzt er das aus, springt aber sofort wieder raus, wenn man wieder ins Zimmer kommt.
Bin mir noch nicht sicher, wie es genau laufen wird.

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Re: Hund und Neugeborenes

Antwort von Motte 1611, 30. SSW am 09.03.2017, 18:05 Uhr

Hallooo
Also unsere Hundetrainern hat uns damals bei unserer 1.Tochter geraten dem Hund etwas zu geben was das Baby anhatte...Damit der Hund den Geruch auf/annehmen kann das es nicht fremd ist.
Nen Shirt einfach hinlegen mit in den Korb...Und was auch gut hilft ist ne volle Windel... Ja klingt komisch hilft aber auch den Hund an das Baby zu gewöhnen.
Am besten dem Mann mitgeben wenn du noch mit dem Baby im Krankenhaus bist.

So haben wir es bei unserer 1.Tochter gemacht. Es hat wirklich gut funktioniert

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Re: Hund und Neugeborenes

Antwort von Sternchenhimmel am 09.03.2017, 18:12 Uhr

Ich schleich mich mal aus dem August ein. Wir haben einen recht temperamentvollen pubertierenden Rüden :) . Auf die Schwangerschaft reagiert er eher mit Langeweile, weil er schon gemerkt hat das wilde Spiele mit Frauchen nicht mehr funktionieren. Bei 35kg und 65cm ist das leider so.
Vor ein paar Wochen hatte er seinen ersten Kontakt mit einem halbjährigen Säugling. Er hat in erster Linie darauf reagiert, dass sich alle Erwachsenen um das Baby gescharrt haben und er meinte "das muss wohl ein besonderer Braten" sein oder so ähnlich^^. Er würde halt gerne dran schnüffeln und mal ablecken, aber das finden die Neugeborenen meist nicht so lustig. Ein paar Wochen später hatten wir noch eine Begegnung, da waren auch die Erwachsenen entspannter und mit Baby auf dem Arm konnten sich beide in aller Ruhe aneinander gewöhnen. Das Baby war interessiert, hat auch mal am Fell gezogen, aber unseren Hund hat es nicht gestört, solange er in aller Ruhe schnüffeln konnte^^.
Ich bin gespannt wie es dann ist, wenn auf Dauer so ein kleines Wesen hier einzieht. Ich denke, das gibt sich einfach mit der Zeit. Müssen sich ja beide erstmal aneinander gewöhnen.

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Re: Hund und Neugeborenes

Antwort von conda, 30. SSW am 09.03.2017, 18:32 Uhr

Also wir haben eine Miez zuhause, die sehr menschenbezogen ist. Allerdigs hat sie es nicht so sehr mit Kindern, das ist ihr meistens zu laut. Daran wird sie sich wohl leider gewöhnen müssen.
Ansonsten haben wir sie
mittlerweile aus dem Schlafzimmer und dem Zimmer, das Kinderzimmer werden wird, verbannt. Wir haben das schon um Weihnachten herum gemacht, weil sie eigentlich daran gewöhnt war im Bett bei uns zu schlafen und wir nicht wollten, dass sie erst dann ausgesperrt wird, wenn unsere kleine Maus da ist, damit sie das nicht negativ assoziiert.
Ansonsten wollen wir ihr auch im Vorfeld bevor wir nach Hause kommen rin tuch mitbringen, was vorher im Bettchen bei unserer Maus gelegen hat. Und dann heißt es einfach mal schauen, was passiert. Wie ich sie aus Wippe und Wiege im Wohnzimmer heraushalte, weiß ich allerdings auch noch nicht.

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Re: Hund und Neugeborenes

Antwort von FräuleinMotte, 31. SSW am 09.03.2017, 18:43 Uhr

Ich glaube tatsächlich, dass es "schwieriger" mit Katzen als mit Hunden ist. Weil wie von Heaven beschrieben, sind sie autarker als Hunde. Damit meine ich, dass ein Hund sich häufiger an Gebote hält, als Katzen. Die springen dann halt wenn niemand hinschaut in den Stubenwagen..oder pinkeln aus Protest auch gern mal irgendwo hin. Ist aber auch ein bisschen Charaktersache.. Aber grundsätzlich denke ich, geht das alles gut aus, wenn man seine Fellnasen eben nicht vergisst oder ausschließt. Wenn sie von anfang an mit einbezogen werden, verlieren sie auch ihre Rolle im Familiengefüge (Rudelgefüge ) nicht.

Das mit der Windel und Decke halte ich für eine ganz gute Idee, das schau' ich mir definitiv von euch ab - was ich auch wichtig finde ist, dass es von Anfang an Schutzräume gibt, zu denen der andere keinen Zugang haben darf.
Bei mir ist es so, dass unser Hund 2 Plätze hat, an denen er komplett in Ruhe gelassen wird. Wenn er sich dorthin legt, dürfen Besucherkinder (aber auch alle anderen) ihn nicht mehr animieren oder anfassen. Genauso wollte ich das im Umkehrschluss machen: Ich möchte Bereiche schaffen (zusätzlich zu den Schlafräumen), in die weder Katze noch Hund dürfen. Dafür wollte ich mir ein Laufgitter als Liege- und Spielfläche umbauen und Signaldecken für den Garten und Boden basteln..also Decken, auf die der Hund nicht ohne Erlaubnis darf. Ja, mit den Katzen ist es nicht so einfach, da muss ich dann am Anfang einfach echt konsequent sein..meine gehören auch zu der Sorte "pff...wenn die nicht guckt, mach ich was ich will". Aber ich gucke!

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Re: Hund und Neugeborenes

Antwort von silver25 am 09.03.2017, 19:00 Uhr

Wir haben auch Hund und Katze. Katze war schon bei der Großen da und wir haben uns keine Gedanken gemacht, muss ich ehrlich sagen. Wir waren einfach gelassen. Er war sehr vorsichtig zum Baby. Auch nicht eifersüchtig, sehr neugierig, aber auch schreckhaft was sich da nun bewegt...Aber hatte sich schnell dran gewöhnt. Hund haben wir uns geholt als die Große 1,5 war und er war selbst 8 Wochen und ist damit aufgewachsen, dass auch mal am Schwanz gezogen wird.Jetzt weiß sie ja das man dies nicht macht....Er ist jedem Kind aufgeschlossen. Freut sich immer mega über jedes Kind.Die bekommen immer einen Schlecker ab, da trainieren wir noch, dass er dies lässt... Schwangerschaft scheint er nicht zu bemerken....Ich denke, dass wird alles und es ist ja gut, wenn Kids mit Tieren aufwachsen....Aber den Tipp mit der Windel finde ich super. Dass werden wir bestimmt machen....

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Re: Hund und Neugeborenes

Antwort von cathiileiin am 09.03.2017, 19:48 Uhr

Also wir haben einen großen Hund...sie ist ein unglaublich lieber Hund und vor allem zu Menschen so dankbar und liebt die Nähe.
Manchmal ist sie nur etwas Tollpatschig und glaubt sie wäre ein kleiner Chihuahua...das wird das einzige sein wo ich drauf achten muss auch wenn sie es nur gut meint.
Ich bin sehr gespannt wie sie reagiert...mein erster is ja schon 6 und mit dem kommt sie aber super klar und war auch noch nie böse...mit ihr könnte man glaube ich alles machen.
Unser unsere Hunde Dame ist auch sehr oft bei uns im Bett und braucht viel Aufmerksamkeit da wir sie aus sehr schlimmer Haltung gerettet haben. Aber ich denke das wird schon alles gut gehen &522;

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Re: Hund und Neugeborenes

Antwort von Herbstlaub1 am 09.03.2017, 20:52 Uhr

Tiere und Kinder haben einen 7 Sinn ein ganz anderes Gespür , sie merken das sehr wohl .

Unser Hund legte immer seinen Kopf auf meinen Bauch oder horchte richtig rein , machte er bei meinen großen und bei dem jetzigen Baby .

Wir haben uns schon Sorgen gemacht damals weil unser Hund schon 6 Jahre ( jetzt wird er 9 ) alt war und er keine Babys Kinder kannte . Haben ihn als wir heimkamen gleich an der Hand schnuppern lassen und es ganz normal gesehen war kein Problem keine Eifersucht nichts . Aufpassen mussten wir in der robbphase weil unserer ein Jagdhund ist da sah er ihn einfach als robbende Beute aber ab dem Moment wo er laufen konnte war das wieder vorbei . Er lässt soviel mit sich machen und ist ein wirklich braver Hund hättenie gedacht das er es so gut macht , verzeiht ihm alles wenn er bisschen härter zupackt etc . Aber wenn er in seinen Korb liegt heißt es auch der Hund ist tabu das ist seine Zone und das wird respektiert .

Geh es locker an es wird alles bestens zumindest mit den Hunden mit Katzen kenn ich mich nicht aus

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