August 2013 Mamis

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Geschrieben von amanda_84, 9. SSW am 02.01.2013, 15:01 Uhr

Impfen - ja, nein - denkt ihr darüber schon nach?

Ich weiß, es dauert bei uns noch eine ganze Weile aber habt ihr euch schon Gedanken gemacht?
Ich bin Tierhomöopathin und habe mich seit einiger Zeit mit dem Impfthema beschäftigt. Für mich ist ganz klar, dass ich garantiert keins meiner Kinder impfen werde. Ganz schön erschreckend finde ich die Impfpropaganda in Foren wie diesem hier.
Die sogenannten Experten verbreiten eine Höllenangst vor den Krankheiten, die zum Größten Teil ziemlich übertrieben sind und die Nebenwirkungen der Impfungen werden ziemlich untertrieben.
Was mich allerdings ein wenig beängstigt, ist die kommende ständige Belagerung von den Ärzten, die ja gerne impfen wollen, wenn ich sage, dass ich nicht impfen werde, egal, wie sehr sie nerven. Auch die Probleme, die in Kindergarten und Schule kommen können machen mir momentan noch etwas sorgen, vielleicht zu viele...

Nunja, wie habt ihr es immer gemacht und wie wird es bei diesem Kind werden?

 
23 Antworten:

Re: Impfen - ja, nein - denkt ihr darüber schon nach?

Antwort von Isabel2212, 8. SSW am 02.01.2013, 15:11 Uhr

Ich kann dich zumindest im hinblick auf kindergarten beruhigen - wir brauchen bei der anmeldung kein impfpass mehr zur ansicht nur das u-heft :-)

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Re: Impfen - ja, nein - denkt ihr darüber schon nach?

Antwort von Elli03, 8. SSW am 02.01.2013, 15:19 Uhr

Ich habe beide Kinder impfen lassen und werde dies auch wieder tun. Nebenwirkungen hatten wir keine außer einmal Fieber.

Ich finde man sollte diese Krankheiten nicht leichtfertig sehen, das sind sie nicht, und lieber nen pieks und nen Tag Fieber anstatt durch eine der Krankheiten mein Kind zu verlieren.

Aber das entscheidet jeder für sich.

Lg elli

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Re: Impfen - ja, nein - denkt ihr darüber schon nach?

Antwort von Nochmal, 10. SSW am 02.01.2013, 15:20 Uhr

Ich bin auch kein Fan vom Impfen und denk mir, dass alles, was dem Körper zugeführt werden muss, einen berechtigten Grund haben muss.

Selbst haben wir unseren Großen aus eben den berechtigten Gründen durchimpfen lassen. Wir reisen viel, weil wir Verwandtschaft in 4 verschiedenen Ländern haben, auch über'n Atlantik drüber, und da wollen wir eine Grundimmunisierung haben.
Wäre das anders, würde ich auch anders impfen lassen.

Mal davon abgesehen, dass es jeder für sich entscheiden muss, bin ich der Meinung, dass viele Kritik wahr ist. Aber es gibt auch viele Impfgegner, die dann das krasse Gegenteil wählen. Ich kenne Eltern, die haben ihrem 2jährigen Kind immer und immer wieder eine Wunde aufgerissen, weil das Kind nicht gegen Tetanus geimpft war.
Das nenn ich mal vom Regen in die Traufe... Genauso suboptimal.

Aber Vorsicht: Impfen ist ein Reiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiizzzzzthema!!

GLG

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Re: Impfen - ja, nein - denkt ihr darüber schon nach?

Antwort von amanda_84, 9. SSW am 02.01.2013, 15:32 Uhr

Dass Impfen ein Reizthema ist weiß ich, aber damit komme ich klar :D

Gut ist ja schon mal, wenn Kindergärten nicht mehr den Impfausweis haben wollen. Ich kann zu meinem eigenen Kindergarten gehen und werde dort vorher eh mal nachfragen, wie sie das handhaben.

Ansonsten lese ich gerade die "Kritische Analyse der Impfproblematik" von Anita Petek-Dimmer. Es ist wirklich erschreckend, wie zum Teil die Studien gefälscht werden bzw. das, was dann an die Öffentlichkeit gerät. Viele der Impfungen haben Nebenwirkungen, die entweder die Krankheit selbst sind, dieser ähnlich oder wesentlich schlimmer. Leider gilt ein Impfschaden auch nur als solcher, wenn er innerhalb von einer Woche oder wenigen Wochen nach der Impfung auftritt. Langzeitschäden, die sehr viel häufiger sind, werden nicht oder nur selten anerkannt, dabei sind das oft die sehr viel fataleren.
Bei der Hepatitis B ist zum Beispiel die Wahrscheinlichkeit einen Impfschaden zu erleiden drei mal höher als an der Krankheit selbst zu erkranken!!! Das ist doch mal ne Aussage.

Zusätzlich ist es die Regel, dass ein gesundes Kind jede Krankheit auch übersteht oder gar nicht erst krank wird. Also Krankheit ist nicht einfach da sondern entwickelt sich länger. Dabei spielt die Ernährung eine große Rolle, warum also vielleicht krank machen, wenn ich genau so gut mit der richtigen Ernährung gesund machen könnte?

Diese ganze Pharmalobby ist leider gottes nicht mal annährend darauf aus uns gesund zu machen sondern vor allem Geld einzustreichen... Auf Kosten unserer Gesundheit. Mag nach Verschwörung klingen aber so ist es doch überall. Wenn du die Macht finden möchtest so folge dem Geld.

Und zu den Eltern, die Wunden immer öffnen um Tetanus zu vermeiden... Die haben das Grundprinzip nicht verstanden ;) Da geb ich dir allerdings recht, dass das nicht viel besser ist.

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Re: Impfen - ja, nein - denkt ihr darüber schon nach?

Antwort von 96AlteLiebe, 7. SSW am 02.01.2013, 15:36 Uhr

Wir werden Impfen.

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Re: Impfen - ja, nein - denkt ihr darüber schon nach?

Antwort von tomorrow, 9. SSW am 02.01.2013, 15:48 Uhr

Ich habe beide impfen lassen und mache es beim dritten genauso. Warum ist das Ansteckungsrisiko für Krankheiten wie Masern (die noch nach Jahren tödlich enden können) denn so gering? Weil die meisten Kinder geimpft sind.
Ja, es gibt Komplikationen bei Impfungen. Aber wesentlich weniger, als es früher durch eben die jetzt geimpften Krankheiten gab.

Bei uns ist immer alles gut gegangen, mein Sohn hatte öfter mal Fieber danach, die Kleine hat gar nichts. Vielleicht liegts an den Thuja- Perlen, dass sie nicht mal Fieber kriegt.

Steffi

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Re: Impfen - ja, nein - denkt ihr darüber schon nach?

Antwort von Caterpie, 10. SSW am 02.01.2013, 15:54 Uhr

habe mich jetzt noch nicht so mit dem Thema befasst - ich würde kinder sowie tiere aber immer gegen Tetanus impfen lassen. und mädchen so mit 11 jahren auch gegen röteln - das fand cih schon praktisch das ich da schutz hatte - sonst bin ich auch kein impf-fan und würde mich zumindest vorher eingehend informieren bevor ich impfe.

was soll man denn angeblich alles machen?

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Re: Impfen - ja, nein - denkt ihr darüber schon nach?

Antwort von amanda_84, 9. SSW am 02.01.2013, 16:07 Uhr

Also Steffi, ganz so leicht ist es nicht.

Zum Einen sind die allermeisten (wenn nicht sogar alle) der beimpften Krankheiten VOR Einführung der Impfung bereits zurückgegangen und das nicht ein paar Tage sondern Jahre. Wichtister Grund dafür: Bessere Lebensumstände. Wir haben hier jedenfalls keinen Krieg, ausreichend zu essen und eine genügende Hygiene (auch ohne Sagrotan) dank fließendem Wasser aus der Wand, Strom etc. All das hat dazu beigetragen, dass Infektionskrankheiten immer mehr abgenommen haben wie gesagt schon vor Einführung der Impfung. Nach der Einführung der Impfungen zu diesen Krankheiten wurden die Erkrankungen zwar weniger aber in einer wesentlich flacheren Kurve als davor. Man könnte also behaupten (und Dr. Buchwald tut es) dass die Impfungen eine frühere "Ausrottung" der Krankheiten verhindert haben.
Dann stellt sich die Frage, welchen Grund die Kinderkrankheiten haben. Sie sind für die Entwicklung des Immunsystems von entscheidender Bedeutung. Die Gefahr an ihnen zu sterben ist sehr gering und die meisten machen die Krankheiten sogar latent also ohne Anzeichen durch. Das Durchmachen der Krankheit bedeutet lebenslangen Schutz sowie anfänglichen Schutz der eigenen Kinder in der Säuglingsphase. Ein Durchmachen im Kindesalter verhindert auch, anders als die Krankheit, einen Ausbruch der Masern im speziellen im Erwachsenenalter, weil der Körper den Kontakt eben schon hatte. Als Kind kann man die Krankheit durchstehen als Erwachsener allerdings ist das Risiko zu sterben wesentlich höher. Ist man als Kind aber geimpft worden und frischt nicht immer wieder auf so besteht eben die Gefahr als Erwachsener die nun gefährlichen Masern zu bekommen.
Was ist nun sinnvoller? Einmal Masern durchmachen und dann ist Ruhe oder ein leben lang Angst haben müssen und von den Impfherstellern abhängig sein?
Auch werden immer wieder Impfungen als Ursache für die vielen Allergien, Autoimmunkrankheiten und auch Diabetes Typ I angegeben. Impfungen sind nunmal leider nicht nur ein kleiner Pieks sondern ein Giftcocktail, der einfach so, die körpereigenen Barrieren umgehend in wehrlose kleine Kinder injiziert werden. Um es ganz drastisch zu sagen: Jede Injektion ist eine Körperverletzung und bei Impfungen kann das eben auch genau so weit gehen, dass eben dauerhafte Schäden stattfinden.

Interessant ist auch, dass zur Zulassung von Impfstoffen keine großartigen Doppelblindstudien geschehen sein müssen, also die Kinder die ersten Testpersonen sind. Und wenn Studien gemacht werden, dann wird die Kontrollgruppe meistens nicht mit einem Placebo sondern mit einem anderen Impfstoff geimpft. Vielleicht um die Nebenwirkungen zu vertuschen?

Mein junger Hund hat schon keine Impfungen bekommen, er war zum Glück ungeimpft, und er hat sehr viel Kontakt mit anderen Hunden, ob die nun geimpft sind oder nicht. Er bekommt Rohfleisch und Gemüse, also bestes Futter und erfreut sich totaler Gesundheit.

Warum sollte ich es bei den Kindern anders machen? Und wenn sie krank werden gibt es die Homöopathie, die wesentlich erfolgreicher behandelt als die Schulmedizin.

Fieber nach der Impfung ist im übrigen schon eine unerwünschte Nebenwirkung! Ich würde aufpassen und vorsichtig sein. Nicht immer tauchen Spätfolgen gleich sondern oftmals erst nach ein paar Monaten auf, wenn sie mit der Impfung schon gar nicht mehr in Zusammenhang gebracht werden können.

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Re: Impfen - ja, nein - denkt ihr darüber schon nach?

Antwort von amanda_84, 9. SSW am 02.01.2013, 16:10 Uhr

http://www.urbia.de/magazin/gesundheit/kinder/impfkalender
Hier gibts einen Impfplan von der STIKO (die von den Pharmaherstellern eingeführt und bezahlt wird...)

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Re: Impfen - ja, nein - denkt ihr darüber schon nach?

Antwort von Nineju, 7. SSW am 02.01.2013, 16:26 Uhr

Unsere Kinder sind komplett durchgeimpft,bei " Mini " werden wir es ebenso machen.
LG

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Re: Impfen - ja, nein - denkt ihr darüber schon nach?

Antwort von 96AlteLiebe, 7. SSW am 02.01.2013, 16:30 Uhr

Du startest eine Umfrage, findest Impfpropaganda ganz schrecklich usw.... du machst hier Propagande für das Gegenteil- alle hier sind schon groß und ich vermute des Lesens mächtig und in der Lage sich selber schlau zu machen - warum also dieses zwanghafte überzeugen wollen? Soll doch jeder machen wie er meint- die einen Impfen, du machst es nicht und jeder von uns steht hinter seiner Entscheidung und trägt die Konsequenzen daraus.-... diese Diskussion ist genauso, als würde man jetzt diskuttieren, ob Christentum oder Hinduismus besser ist... friedliches Nebeneinander und "Machen- Lassen" ist doch da viel sinnvoller als dieses zwanghafte Überzeugen- wollen....

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Re: Impfen - ja, nein - denkt ihr darüber schon nach?

Antwort von amanda_84, 9. SSW am 02.01.2013, 16:42 Uhr

Ja, gut, ich bin da etwas heftig was das angeht.

Allerdings, wie schon gelesen, haben sich eben einige auch noch keine Gedanken gemacht und haben die Möglichkeit sich das zu überlegen. Die, die auf Impfungen schwören, werde auch nicht abbringen können, egal, was ich schreibe.
Manchmal ist es aber finde ich ganz wichtig einen Anstoß zu bekommen. Ich überrede ja niemanden sondern schreibe nur, was ich weiß. Letztenendes muss natürlich jeder selbst wissen, was er macht. Nur diese Panikmache der Impfbefürworter ist halt nicht angebracht und auf dieser und anderen Seiten wird überhaupt nicht überlegt ob Impfungen gefährlich sein könnten, die sind einfach zu machen, fertig aus.

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Re: Impfen - ja, nein - denkt ihr darüber schon nach?

Antwort von 96AlteLiebe, 7. SSW am 02.01.2013, 17:03 Uhr

Ich bin mir noch etwas unsicher, bevorzuge aber Quellen, die nicht ganz so emotional sind ;-)
Ich war bisher jemand, der immer voll zur Chemie- Keule gegriffen hat, einfach, weil ich aus der Naturwissenschaft komme und wissenschaftler grundsätzlich Pflanzenheilkraft und homöopathie nicht ganz ernst nehmen... Auch ich bin nicht wirklich überzeugt und glaube, dass das ganz viel mit Glauben zu tun hat - die Schwangerschaft erzieht mich gerade etwas um, weil mein Immunsystem im Moment einfach in totalstreik getreten ist und man ja so gut wie nix nehmen darf- also her mit den Hausmittelchen- die erstaunlich gut funktionieren. Im Moment stehe ich auf der Pro- Impfen Seite... sicherlich nicht alles, bspw. halte ich die Grippe Impfung für den größten Schwachsinn ever, aber die größeren Sachen sicherlich- ich werde mich mit dem Thema noch beschäftigen- allerdings später, jetzt ist mir das noch nicht "akut" genug....
Meine Freundin ist zb auch Impfgegner - sie hatte jetzt mit beiden Kindern die Windpocken zu Hause- die kleine hats gut weggesteckt und die große hatte echt doll Probleme und musste lange das Bett hüten, ich werde wohl Impfen lassen- auch mein Mann ist sehr stark dafür

Jeder muss das eben für sich selbst entscheiden :-)

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Re: Impfen - ja, nein - denkt ihr darüber schon nach?

Antwort von Mädchen79, 8. SSW am 02.01.2013, 17:15 Uhr

Warum hast Du das Thema überhaupt angefangen? Du willst Dir doch die Ansichten der anderen Seite eh nicht wirklich anhören. Deine Meinungsbildung ist doch bereits abgeschlossen, da ist es doch - auf Deutsch gesagt - scheissegal, was andere zu dem Thema denken.

Wir haben unseren Sohn impfen lassen (alles bis auf Grippe), hatten keinerlei Probleme und in unserem Kindergarten sind nicht geimpfte Kinder ungern gesehen bzw. gewisse Impfungen sind Pflicht, weil auch Kinder da sind, die gewisse Immunschwächen haben und darauf angewiesen sind, dass schlimme Krankheiten nicht im Umlauf sind.

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Re: Impfen - ja, nein - denkt ihr darüber schon nach?

Antwort von amanda_84, 9. SSW am 02.01.2013, 17:32 Uhr

Mich interressiert sehr, was "die andere Seite" denkt, das versteh mal nicht falsch. Aber, wie so manche der "anderen Seite" haben ich eben meine Gründe nicht zu impfen, so wie sie ihre Gründe haben zu impfen.
Wie schon gesagt, jeder ist für seine Kinder verantwortlich, jedoch sollte auch jeder wissen, was er tut. Mein Anliegen ist schlichtweg etwas an der, ich nenn es mal, "Impfverliebtheit" zu rütteln, das wird ja noch erlaubt sein, oder?

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Re: Impfen - ja, nein - denkt ihr darüber schon nach?

Antwort von ZoeNele, 6. SSW am 02.01.2013, 18:02 Uhr

Hallo,
wir lassen unseren Großen und auch das kommende Kind impfen. Zwar nicht gegen alles was die Pharmaindustrie so hergibt aber das wichtigste. Also Rotavirus, Windpocken und so was wird er nicht geimpft. Tetanus, Polio usw ist er geimpft. Das kann ich mit meinem Gewissen gut vereinbaren. Manche Kindertagesstätten und Kindergärten nehmen übrigens nur geimpfte Kinder.

LG

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Re: Impfen - ja, nein - denkt ihr darüber schon nach?

Antwort von Mädchen79, 8. SSW am 02.01.2013, 18:05 Uhr

So wie Du die Diskussion anpackst, wirst Du aber niemanden bekehren, der vielleicht noch unentschlossen ist. Abgesehen davon, dass das Thema noch viel zu früh ist. Diejenigen, deren erstes Kind es ist, machen sich in etwa einem Jahr darüber Gedanken. Und die mit mehreren Kindern haben ihre Entscheidung ja schon einmal getroffen und eine feste Einstellung dazu.

Ich kann bei uns in der Umgebung beispielsweise auch nicht erkennen, dass zu dem Thema schlecht informiert würde oder man in diese oder jene Richtung getrieben wird. Wäre unser Arzt aber so vorgegangen wie Du es hier angefangen hast, hätte ich mich in die Ecke gedrängt gefühlt.

Nichts für ungut...

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Re: Impfen - ja, nein - denkt ihr darüber schon nach?

Antwort von Mädchen79, 8. SSW am 02.01.2013, 18:15 Uhr

Windpocken, das weiß ich auch noch von unserem Sohn, ist ja so ein Reizthema beim Impfen. Ganz abgesehen von diesen Pockenpartys, die manche machen, was ich für kompletten Schwachsinn halte.

Ich habe mich bei der Impfung gefragt, wie ich und mein Mann das erlebt haben, als wir es hatten. Ich hatte es als Kind, mein Mann als Erwachsener. Und wir waren uns beide einig, dass es uns zwar nicht umgebracht hat, aber es eine Krankheit war, die ziemlich unangenehm war und wir unserem Sohn gerne ersparen wollten. Wie gesagt, das ist nichts Lebensbedrohliches für uns gewesen, aber ich habe als Kind da lange mit zu tun gehabt, fand es extrem unangenehm und als Erwachsener ist es ja auch nicht so prickelnd.

Wir haben dagegen dann auch impfen lassen, hatten bei keiner Impfung irgendwelche Probleme. Auch bei uns in der damaligen Krabbelgruppe und im Schwimmen hatte niemand schwerwiegende Probleme durchs Impfen.

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Re: Impfen - ja, nein - denkt ihr darüber schon nach?

Antwort von amanda_84, 9. SSW am 02.01.2013, 18:36 Uhr

Also zu früh finde ich es nicht.
Zu spät wäre, wenn der Arzt es machen will und man keine Ahnung hat und deshlab zustimmt. Und ein Jahr ist es ja auch nicht mehr, da das ja mit 2 Monaten schon losgeht also im Oktober/November...

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Re: Impfen - ja, nein - denkt ihr darüber schon nach?

Antwort von schnecke 82, 5. SSW am 02.01.2013, 18:50 Uhr

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Re: Impfen - ja, nein - denkt ihr darüber schon nach?

Antwort von schnecke 82, 5. SSW am 02.01.2013, 18:50 Uhr

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Re: Impfen - ja, nein - denkt ihr darüber schon nach?

Antwort von Mädchen79, 8. SSW am 02.01.2013, 19:03 Uhr

Bei uns wird ab 4 bzw. 6 Monaten geimpft und wir haben Wochen vorher die Broschüren zu dem Thema bekommen. Jetzt ist man doch erst einmal schwanger und hat ganz andere Themen, mit denen man sich dringender auseinander setzen muss. Vor allem, wenn es die erste SS ist und man überlegen muss, welche Untersuchungen man machen lassen will und welche nicht. Das halte ich auch für viel wichtiger zum jetzigen Zeitpunkt. Und selbst wenn bei Euch mit 2 Monaten geimpft wird, dann wird man doch vorher drauf angesprochen bei der U2 oder U3 beim KA und es wird nicht einfach drauf los gepieckst. Eine vorherige Information seitens des KA ist Pflicht. Rein theoretisch darf er das Kind gar nicht anfassen, wenn man als Eltern nicht ausdrücklich dazu "ja" gesagt hat.

Man muss das Thema nicht bagatellisieren, aber auch keine Angst und Panik schüren. Die heutigen KÄ haben auch ihre Gesetze, an die sie sich halten müssen und weitestgehend sicher auch halten.

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Re: Impfen - ja, nein - denkt ihr darüber schon nach?

Antwort von nuria82, 8. SSW am 03.01.2013, 19:10 Uhr

Hey, ich bin noch ganz neu hier, aber ich weiß schon, dass ich impfen werde, nicht alles was geht, also Hep AB oder so bin ich auch erst reisebedingt geimpft worden, als ich in die Ukraine flog.

Deine Haltung mit einem "Giftcocktail" kann ich nachvollziehen, da ich am eigenen Leib so eine Reaktion erlebt habe. Dennoch überwiegen meiner Meinung nach die Vorteile für das eigene Kind bei Tetanus zum Beispiel (ich wohne auf dem Land) und auch für andere Kinder, die, wenn sie vielleicht noch zu jung zum Impfen sind, sich im Wartezimmer des Kinderarztes anstecken.

Aber wiegesagt, das muss ja jeder selbst entscheiden, es gibt für beide Seiten wie immer Vor- und Nachteile.

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