März 2021 Mamis

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Geschrieben von Stuppenie am 18.01.2021, 16:18 Uhr

Nabelschnurblut

https://www.hebammenblog.de/nabelschnurblut-spende-versus-spaetes-abnabeln/

Ausschlussgründe für eine Nabelschnurblut-Spende

Es gibt bestimmte Ausschlusskriterien für eine Nabelschnurblut-Spende, die vor allem auf der Anamnese der Mutter beruhen. Nicht alle Schwangeren werden zur Spende zugelassen.

Ausschlusskriterien sind:

Wenn die Mutter jünger als 18 Jahre istWenn die Mutter oder der biologische Vater bestimmte Erkrankungen hat
z.B.: Herz-Kreißlauf-Erkrankungen, Diabetes Typ 1, Lungenfibrose, Krebserkrankungen, bei schweren psychischen Erkrankungen…Wenn genetische Erkrankungen innerhalb der Familie vorliegenBei erworbenen, schweren Infektionskrankheiten
z.B.: HIV, Hepatitis, Malaria…Bei einer Suchterkrankung der MutterNach Transplantationen

Bemerkenswert finde ich, dass von der Gesamtheit der zugelassenen Spenden etwas 25% verworfen werden müssen, da sie nicht die zur Aufbewahrung erforderlichen strengen Qualitätskriterien erfüllen, oder einfach mengenmäßig nicht ausreichen.
Da ja auch schon vorher, an Hand der oben genannten Kriterien, aussortiert wird und ohnehin nicht gerade besonders viele Menschen spenden, ist die Menge der tatsächlich nutzbaren Präparate am Ende eher gering.

Wie viel Blut wird benötigt?

60 ml (besser 80) kindliches Nabelschnurblut ergeben eine Spende. Reicht die Menge nicht aus, wird das Präparat verworfen.

Bekommt man diese Menge zuverlässig zusammen?

Nein. Sehr oft reicht die Menge nicht aus. Vor allem dann, wenn das Abnabeln verzögert stattgefunden hat.




Das Risiko, dass es gemacht wird aber nicht verwendet werden kann ließ uns dagegen entscheiden. Dann lieber die Entscheidung für das Gute, fürs eigene Kind. Es sind uns einfach zu viele Ausschlusskriterien.

 
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