September 2009 Mamis

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Geschrieben von rabarbera am 20.11.2010, 9:46 Uhr

@Shitara: Muss dir einfach mal gründlich widersprechen! ;-)

Unser Kleiner schläft schläft "noch" mit meinem Mann und mir im Zimmer, sogar im gleichen Bett. Er musste noch nie in seinem ganzen Leben allein einschlafen, bis zum 11. Monat habe ich ihn in den Schlaf gestillt, danach auch noch häufig in den Schlaf geschaukelt/getragen (ging aber immer schnell!). Mitlerweile hat er von ganz allein "gelernt", d.h. ohne "Konsequenz", einzuschlafen, wenn ich nur neben ihm liege und nichts weiter tue - er trinkt noch eine Milchflasche, wälzt sich 2,3mal hin und her, sagt Mama, gibt mir ein paar Küsschen und ist dann innerhalb von 10-15 Minuten weg. Ich verstehe nicht, was daran schlimm sein soll und warum mein Kind unbedingt (schlimmstenfalls auch noch unter Geschrei) allein einschlafen lernen soll???

Immerhin habe ich noch von keinem Kind gehört, das noch seine(n) ersten Freund(in) mit ins Elternbett nimmt oder bis zur Pubertät Einschlafbegleitung braucht?!

UND (jetzt kommt's ;-): trotz meiner "inkonsequenten" Art, meinen Sohn ins Bett zu bringen (wir haben nicht mal ein festes, ruhiges Abendritual oder sowas), schläft er mitlerweile (seit ca. 3 Monaten) ausgesprochen gut: er wacht meist 1mal in 12 Stunden kurz auf, trinkt 100 verdünnte :-) Milch (klar, ist nur Gewohnheit und kein Hunger, aber wird es ihm schaden? Ich denke nicht!), wozu ich nicht aufstehen muss, da Wasser & Milchpulv. neben dem Bett stehen, und wir schlafen beide sofort weiter und sind am nächsten Tag ausgeruht!
Momentan bekommt er zwar Backenzähne und ist auch noch etwas erkältet, deshalb wacht er 2-3mal nachts auf, aber selbst jetzt bin ich morgens ausgeschlafen - ist schließlich ein Unterschied, ob man im Bett bleibt oder durch die Wohnung geistert und sich Zeter- und Mordiogeschrei anhören muss!

Das, was du empfielst, ist Ferbern und nachweislich schlecht für die Entwicklung eines Kindes (je jünger, desto schlimmer). Siehe www.ferbern.de, oder auch das Forum von Dr. Posth.

Es geht auch anders. Z.B., indem man seinem Kind von Anfang an sein angeborenes nächtliches Nähebedürfnis erfüllt - so fühlt es sich sicher und lernt dadurch, dass es nachts nicht ständig aufwachen und nach Mama weinen muss, um sich zu vergewissern, dass sie noch da ist! Ist zumindest meine Erfahrung...

Im übrigens sind nicht alle Kinder gleich, manche sind von Geburt an schlechtere Schläfer, das hat nicht zwingend was mit Konsequenz oder Inkonsequenz zu tun!!

Weiters schließe ich mich Anouschkas kurzem und prägnanten Posting an!

VLG Barbara

 
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