Ständig in Sorge wegen Kindsbewegungen mit Vorderwandplazenta

Hallo,

vielleicht macht ja jemand von Euch ähnliche Erfahrungen oder hat gute Tipps.

Ich hatte zwei Fehlgeburten und beim dritten Mal hat es geklappt. Aktuell bin ich Ende 35 Woche schwanger und desto näher der Einleitungstermin rückt, desto nervöser und besorgter werde ich in Bezug auf die Kindsbewegungen, das fing ab ca. der 31. Woche an.

Ständig mache ich mir Sorgen, wenn sich der Kleine mal wieder weniger bewegt, an Tagen, an denen ich ihn kaum merke. An anderen Tagen geht es mir gut, weil der Kleine sehr aktiv ist, dann bin ich entspannt. Ich habe das Gefühl, dass diese Tage sich abwechseln.
Aber sobald er sich weniger bewegt, kann ich mich richtig hineinsteigern und sorge mich, ob es ihm gut geht und habe Angst, dass ich nicht einschätzen kann, ob jetzt eine ernste Situation vorliegt, weil ich den Kleinen mal nicht merke über längere Zeit. Und wenn ich dann erst einmal so angespannt bin, dann kann ich den Kleinen auch durch keine Methoden zum Reagieren bewegen.
Es macht mich verrückt, mich ständig zu fragen, ob die Kindsbewegungen in Ordnung sind und mich dauernd zu sorgen, wenn ich ihn nicht merke.

Ich habe bereits ein mal am Freitag die Hebamme abends angerufen und war ein Mal am Wochenende im Krankenhaus, um die Kindsbewegungen überprüfen zu lassen, es war alles in Ordnung. Meine Angst darum ist so groß, dass ich kein richtiges Körpergefühl mehr dafür habe.

Die letzten Wochen durfte ich wegen einer Gebärmutterhalsverkürzung nur liegen, sodass ich extrem viel Zeit habe, mich den Kindsbewegungen zu widmen, was es nicht besser macht.

Geht es jemanden von Euch ähnlich? Habt Ihr gute Tipps für diese Situation?

Viele Grüße

Patricia