zurück| Geschrieben von Lili222, 32. SSW am 04.08.2020, 18:26 Uhr |
Ultraschall
Heute dritte Ultraschall gehabt.. Alles super und gesund ca. 41cm und 1760 gramm.. Man konnte leider nicht mehr viel sehen außer mal die Wirbelsäule mal das Bein..
Der Kopf liegt von meiner kleinen wohl schon sehr tief im Becken... Das tut er aber auch schon seit der 28 Woche als ich bei der Hebamme war... Ich finde das jetzt gar nicht so schlimm... Aber die Ärztin hat mir voll Angst gemacht das da jetzt ne frühgeburt droht weil das Köpfchen auf den muttermund drückt und sich auch mein gebärmutterhals von 4 cm auf 2,9 cm verkürzt hat.. in welchem Zeitraum weiß ich allerdings nicht weil der das letzte mal 20 Woche gemessen wurde...Ich müsse nächste mal unbedingt zu ihr kommen und auf jedenfall jetzt immer ctg machen...
Ich wollte eigentlich jetzt nur noch zur Hebamme ins geburtshaus gehen...
Sie war eh voll unverschämt was ich denn eigentlich jetzt von ihr wollte... Ich sagte dann ja den 3 Ultraschall... Ich wäre ja eh nicht mehr da gewesen da hab ich gesagt ja ich war im geburtshaus bei der Hebamme und werde da sehr gut betreut...
Muss ich mir jetzt sorgen machen? Und das jetzt in zwei Wochen wieder per Ultraschall überprüfen lassen? Die Hebamme knn ja auch den gebärmutterhals Abtasten...
Ich finde es jedes Mal grausam bei der Ärztin die macht mir immer Angst und danach geht es mir schlecht die Hebamme im geburtshaus hat das mit dem Köpfchen ja auch schon festgestellt und nur gescherzt das drückt dir wohl jetzt schon auf die blase...
Jedes mal nach dem ich bei der Frauenärztin war geht es mir schlecht 
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Re: Ultraschall
Antwort von Titounet, 31. SSW am 04.08.2020, 18:35 Uhr
Geh das nächste Mal zur Hebamme und frag sie um ihre Meinung. Wenn sie sagt, dass kein weiterer Besuch bei der FA nötig ist, dann lass die FA FA sein und fertig. Ich mach's auch so ;-)
Re: Ultraschall
Antwort von Yvi1995, 31. SSW am 04.08.2020, 18:36 Uhr
Ich habe bei meiner Gyn ähnliche Erfahrungen gemacht. Ich hatte in der ersten Schwangerschaft eine Verkürzung (aber innerhalb einer Woche um 3 cm auf 1,5 cm ... ) ohne Wehen (man hat also auch auf dem CTG ncihts gesehen). Den Grund hat man nie gefunden - vll genetisch. Wer weiß. Ich selbst gehe alle 14 Tage zur gbh kontrolle, aber eher für mein gefühl als für die Ärztin. Und hier hatte ich erst eine Ärztin die mich wirklich komplett verrückt gemacht hat! Und ich habe mcih in der Schwangerschaft plötzlich SO unwohl und krank gefühlt, dabei bin ich super fit, kann noch wandern gehen, habe KEINE Beschwerden etc. Ich habe echt jedes Mal nach dem Besuch dort geweint und wollte, dass es Oktober ist und ich unser kleines Mädchen gesund und munter im Arm habe aber eben nicht mehr schwanger sein. Sie hat mich wirklich krank geredet und ich habe mich bei ihr so unwohl gefühlt ... ich habe dann die Gyn gewechselt und seit dem geht es mir deutlich besser. Und ja, man kann auch während des Quartals wechseln! Die erste Ärztin kann dann die Schwangerschaftspauschale abrechnen und die zweite Ärztin kann nur noch die einzelnen Leistungen abrechnen (kommt dann also eventuell finanziell etwas schlechter weg. Wenn aber zusatzuntersuchungen gemacht werden wie vaginaler ultraschall alle 14 tage, dann wird sie mit den einzelabrechnungen mehr verdienen als mit der pauschale). Vll wäre also auch ein Arztwechsel was für dich?
Zu deinen Befunden: Wenn DU dich damit sicher fühlst, dann würde ich nicht alle 2 Wochen kontrollieren lassen, wenne s dich verunsichert, dann kannst du sonst vll den ersten Termin in 14 Tagen wahrnehmen und wenn sich der GBH nicht verkürzt hat in den 14 Tagen die weiteren "Zusatztermine" einfach nicht merh bei ihr sondern der Hebamme machen.
Aber kann denn die Hebamme die Länge des Muttermundes so gut messen / feststellen? (Reine Neugierde)
Re: Ultraschall
Antwort von Lili222 am 04.08.2020, 18:41 Uhr
Weiß ich nicht so genau sie hat halt kein Ultraschall Gerät
Re: Ultraschall
Antwort von Ani.Me am 05.08.2020, 11:22 Uhr
Hallo Lili,
ich finde deinen Fall recht klar.
Die Ärztin verhält sich schon seltsam. Hattest du das Vorgehen nicht mit ihr besprochen? Ich habe mit meiner Ärztin besprochen, in welchem Ausmaß die Hebamme die Vorsorge übernehmen würde und wann ich zu ihr käme. Die Hebamme kann nicht sicher die Länge der Cervix Tasten, dafür braucht man tatsächlich ein Ultraschallgerät. Aber eine erfahrene Hebamme merkt schon früh genug, ob du zum Ultraschall musst oder nicht. Ich an deiner Stelle würde die Ärztin wechseln, denn irgendwas (ist jetzt auch egal, was das war) ist da ja schief gelaufen. Denn es ist völlig normal und legitim, dass man nur für die 3 Ultraschallscreenings zum Gynäkologen geht. Das weiß sie aber auch...
also neue Ärztin suchen und wenn du dir Sorgen machst, eine Ultraschallkontrolle vereinbaren. Ob die jetzt in 10 oder 14 Tagen oder in 3 Wochen ist, macht keinen großen Unterschied!
Alles gute für dich weiterhin!
Re: Ultraschall
Antwort von Lili222, 32. SSW am 05.08.2020, 20:13 Uhr
Ich habe ihr von Anfang an gesagt das ich im geburtshaus entbinden will und ich deswegen die Hebammen dort gut kennenlernen will und nur zum Ultraschall kommen werde das sagte sie ja wir machen dann aber nicht nur Ultraschall sondern wir machen dann wenn ich komme auch Vorsorge da sagte ich ja klar.. Die Ärztin sagte ja schon beim zweiten Untraschall das ich zu viel fruchtwasser habe und sie das gerne im Blick behalten will ich also 24 Woche wieder zu ihr kommen soll.. Da habe ich gesagt das wenn die feindiagnostik gut ausfällt ich gerne wieder zur Hebamme gehen möchte.. dann in der feindiagnostik war ja alles super und nicht zu viel fruchtwasser also bin ich zur Hebamme gegangen... Das schlimmste ist eigentlich das ich mir jetzt unglaublich dolle Sorgen mache das meine kleine zu früh kommt ich hab ja keine ahnung ob 2,9 so schlimm verkürzt ist und obs noch kürzer wird... Bzw ob der druck des kindes auf den gebärmutterhals auswirkungen hat
Re: Ultraschall
Antwort von Yvi1995, 32. SSW am 06.08.2020, 8:30 Uhr
Das kann dir wahrscheinlich niemand direkt beantworten. Auch die Ärztin nicht! 1. bei jedem Messen kommen Messfehler zustande (d.h. sie kann innerhalb von 2 Minuten Messen und einmal ist er bei 2,9 einmal bei 2,7 und dann bei 3,1) 2. bei mir in der ersten schwangerschaft ist (GENETISCH BEDINGT / SCHWACHES GEWEBE / WARUM AUCH IMMER !! ES IST NICHT DIE NORM) innerhalb von 1 Woche 3 cm weg gewesen. Bei 1,5 cm. Da wurde dann Alarm geschlagen. Es kann aber auch wieder Cervix "dazu" kommen, wenn man z.B. viel die Beine oben hat und sich schont. Zumindest wurde mir das so erklärt. Ich bin aber auch keine Ärztin! Wie gesagt, ich würde mich bei 2,9 cm absolut nicht verrückt machen.
Du hast noch weniger als 3 Monate. Wenn jetzt jeden Monat 1 cm verloren ginge, dann wäre der Cervix pünktlich zur Geburt verstrichen. Es soll halt nur nicht rapide verkürzt sein. Und dazu kommt noch, dass es (wurde MIR damals gesagt - wie gesagt, keine Expertin) wohl schlimmer ist, wenn ein Trichter zu sehen ist. Wenn kein Trichter da sei, dann sei auch eine Verkürzung durch äußere Umstände wie viel gelaufen / ... im gewissen Rahmen in Ordnung.
Vielleicht beruhigt dich das?
Ach und ich war bei 29+0 auch "nur" noch bei 3,6 cm und bei meiner Vorgeschichte wäre meine Ärztin sehr, sehr sicher sofort dabei irgendwelche Maßnahmen zu ergreifen und da meinte sie bei mir würde sie wahrscheinlcih bei 2,5 cm handeln, ansonsten (je nach Patientin und Ausganslage und Symptome - Wehen oder keine Wehen) würde sie eher so ab 2 cm handeln jetzt in der 32. Woche.
Es gibt auch Frauen, die laufen 1 -2 Wochen vor Geburtsbeginn mit geöffnetem Muttermund (so 1 -2 cm oder fingerdurchlässig) herum und das Kind kommt trotzdem nicht auf die Welt.
Also kurz: Lass dich nicht verrückt machen. Ja, es kann sein, dass man die Verkürzung nicht merkt (habe ich selbst erlebt und bin aus dem Grund selbst etwas verunsichert) ABER wenn es dich verunsichert, dann solltest du jeder Zeit zu einer Ärztin gehen können, bei der du dich wohl fühlst und ein Ultraschall machen lassen können. Daher würde ich an deiner Stelle, wenn du dich zu sehr sorgst wirklich die Ärztin wechseln und einen Termin zur CervixKontrolle vereinbaren. Wenn dann immer noch ca. 2,9 cm vorhanden sind und du keine Wehen spürst: Mach dir keine Sorgen! Und die Hebamme(n) im Geburtshaus kannst du zu dem Thema ja auch mal fragen, was sie so davon halten. Sie haben ja deutlich mehr Expertise als ich zum Beispiel. Egal wo du hin gehst, das Vertrauensverhältnis ist super wichtig.
Re: Ultraschall
Antwort von Lili222, 32. SSW am 06.08.2020, 10:05 Uhr
Danke für deine tolle Nachricht das beruhigt mich sehr ich werde heute mit meiner Hebamme telefonieren und mir in den nächsten Tagen die Ruhe antun. Ich denke schon das ich das gerne kontrolliert haben will weil mir das definitiv die Sorgen nehmen würde vorallem weil ich immer wieder Übungswehen habe aber ohne Schmerzen. Ich will nur echt ungern zu dieser Ärztin ich fühle mich dort einfach nicht als Patient... Lieber wäre ihr eine nicht denkende Frau
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