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Geschrieben von DK-Ursel am 09.02.2016, 10:35 Uhr

Erziehung / Charakter

Hej!

Gute Frage - und viele Antwiorten, da viele Probleme.

Zuerst einmal frage ich:
Da schreibt jemand in seiner Antwort:
ich erkenne mich viel in dem Kind, "wäre auch schlimm,wenn nicht!"
Wieso wäre das schlimm?
Daß das Kind anders ist als Du?

Es ist deutlich schwerer, ich habe so eins, das mich dauernd überrascht - meine Freundin hat auch so eins --- aber schlimm??
Es ist manchmal anstrengend, immer überraschend, oft herausfordernd, es lehrt mich viel ... aber schlimm?


Das mit dem Perfektiionimus, um das erwähnte Problem anzusprechen, kenne ich auch, das wächst sich oft aus ... bis zu einem gewissen Grad.
Und da hilft kein Reden und Wegerziehen, es gehört ja zu dem Menschen dazu und man kan ihm nur vorleben, daß er den Fokus anders legen.
Meine Große hätte früher auch oft gern die Violine in die Ecke geworfen, weil es nicht so ging wie sie wollte.
Heute kann sie immer noch SEHR ehrgeizig immerhin den Ehrgeiz dort einsetzen, wo er mehr bringt...
Daß ich ihr beim den Abschlußprüfungen der hiesigen Folkeskole zu mehr Gleassenheit riet, kam mir als Mutter zwar merkwürdig bis falsch vor, aber nach diesem Zeugnis fragt kein Mensch, vor allem nicht, wenn sie eben weiter aufs Gymnasium geht - da war es nicht wesentlich, o bsie 10er oder12 hatte.
Aber für sie .---
Davon ist sie heute ein Stück weg.

Also, vorleben, anerkennen,was gut läuft und Genuß und ZUfriedenheit woanders suchen, auch selbst nicht so nach den Noten schielen etc.

Es ist übrigens witzig, daß wir von solchen Ähnlichkeiten ja meistens erst reden, wenn sie Anlaß zu Reibereien und kOnflikten sind.
Fokusier doch besser aluf die ähnlichkeiten, die positiv (in Deinen Augen)sind sind.
"Mein Kind bastelt wie ich früehr so gerne; mein Kind ist so tierlieb wie ich; mein Kind kann genausogut mit anderen mitfühlen..." liest man in dem Zusammenhang selten.
Und betrachte die anderen Eigenschaften nicht als Manko:
Alles kann man doch positiv einsetzen - und genau DAS ist Deine Aufgabe, dies dem Kind zu zeigen, !
Ehrgeiz als solcher ist nicht negativ, Emotionalität ist nicht negativ, selbst Unp+ünktlichkeit nicht - (kann man ja auch als Zeichen großer Gelassenheit werten) --- wichtig ist eben,d aß wir Eltern zeigen, wie man damit umgeht, was man in die Wiege mitbekommen hat.
Und da können wir uns wie bei allen anderen Menschen auch eben nicht die rosinen rauspicken.

Ich bin bei allen Problemen froh, daß ich 2 so verschiedene Kinder habe ... ich habe viel von und mit ihnen gelernt!

Gruß Ursel, DK

 
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