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Geschrieben von Miene-Biene00 am 31.10.2017, 4:38 Uhr

Familie einladen- anstrengend

Ich wollte mal eure Meinung dazu hören.
Meine Großeltern waren für mich die Hauptbezugspersonen.Die sind seit ein paar Jahren verstorben. Auf meine Eltern will ich hier dazu nicht eingehen.
Seither, weil es sonst keiner macht, lade ich eben die Familie zuhause ein. Aber es ist immer wieder dasselbe. Ich eröffne extra eine Gruppe bei WhatsApp, damit ich nicht jeden einzeln anrufen bzw anschreiben muss. Aber auch über die Gruppe bekommt man einfach keine gescheite Antwort, welche Uhrzeit passen würde oder ob man überhaupt kommt. Ich versuche sogar eine Zeit abzuräumen bzw eine Frist bis wann ich das wissen muss, da ich ja die Menge an essen einplanen sollte. Dann fühlen sich, die ein oder anderen, wenn die Frist abgelaufen ist, bedrängt, weil ich Nachfrage. Immer wieder frage ich mich, warum ich mir das überhaupt noch antue, weil so einen Nachmittag plus Abendessen bei sovielen Leuten für mich mit drei Kinder extra auch Stress bedeutet, aber ich es gerne eigentlich mache. Ich häng halt zu sehr gedanklich an meine Großeltern, weil es mich an die Zeit damals erinnert, deshalb hat es wahrscheinlich mehr Bedeutung für mich, als für die anderen Familienmitglieder. Nun meine Frage: würdet ihr solche spirenzchen mitmachen? Wie würdet ihr nach Ablauf der Frist reagieren? Ich überlege mir gerade, ob ich künftig überhaupt noch sowas plane.
Ich versuche immer zu reflektieren, versuche mich in do Lage anderer zu versetzten. Aber irgendwie mag ich nicht immer alles und jeden verstehen. Ich bin auch zeitlich eingeschränkt mit meinen Kindern, musste nun jeden einzelnen anschreiben, weil a vergessen oder b Zeitmangel...

 
31 Antworten:

Re: Familie einladen- anstrengend

Antwort von Miene-Biene00 am 31.10.2017, 4:45 Uhr

Was ich noch hinzufügen möchte: ich wollte eigentlich heute morgen alles vorbereiten. Die Kuchen backen. Würdet ihr den bisher nicht zugesagten absagen?

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Re: Familie einladen- anstrengend

Antwort von Mutti69 am 31.10.2017, 5:15 Uhr

Vielleicht ist die Kommunikatiom über WA nicht jedermanns Ding. Ich gebe die Infos in die Familien-Gruppe aber eigentlich einen festen Termin. Wenn dann nur vage was kommt, kommuniziere ich direkt. Da klappt das dann.
Hin und her und tausendmal nachfragen gibt es da nicht.

Nein, ich würde nicht absagen, wenn jemand nicht zusagt. Das ist Kindergarten.

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Re: Familie einladen- anstrengend

Antwort von Asia. am 31.10.2017, 5:25 Uhr

Da machst du es dir schön kompliziert.

Wenn ich eine Veranstaltung plane dann lade ich die Leute einfach rechtzeitig (mindestens 4 Wochen zuvor) ein. Passend essen plane ich da nicht. Liegt vielleicht an der Mentalität (polin). Ich mach bei Veranstaltungen lieber viel zu viel an essen und bereite viel zu viel an Getränken vor. Hat den Vorteil dass man mir weiß wer wieviel Hunger haben wird. Und so hat man immer genug da. Und wenn was übrig bleibt dann kann mans mitgeben oder isst es am nächsten Tag wer kommen mag der kommt (Bei mindestens 4 Wochen kann man sich sicherlich n freien Tag einräumen und wer später eintrudelt oder früher gehen muss ist auch nicht tragisch) und wer nicht kommen mag der kommt dann einfach nicht.

Ich hab das selbe leider bei der Taufe damals gemacht. Ich hab da zuerst geschaut wann wer wie Zeit hatte und nach denen geplant. Das war ein wirrwar und hat ewig gedauert bis ich n passenden Termin gefunden hab. Seit dem mach ich dieses Zirkus einfach nicht mehr mit dabei war damals auch nie so schlimm dass da wer wen mied.

Und aus Erfahrung würde ich dir auch empfehlen keine heile familienwelt versuchen zu erzwingen. Das geht erfahrungsgemäß gern nach hinten los und du machst dich emotional noch fertiger was nicht sein muss.

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Re: Familie einladen- anstrengend

Antwort von Miene-Biene00 am 31.10.2017, 5:30 Uhr

Finde nicht dass es Kindergarten ist, wenn man den Personen absagt, denen ich nach der „Frist“ nochmal nachgehakt habe(persönlich) und selbst dann noch keine klare Aussage bekommen habe. Ich habe nicht die Möglichkeit einen zweiten Kuchen einzufrieren. Wegwerfen möchte ich nicht.

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Re: Familie einladen- anstrengend

Antwort von Miene-Biene00 am 31.10.2017, 5:33 Uhr

Rechtzeitig Bescheid gegeben habe ich. Zuviel essen kochen/ backen mag ich nicht.

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Re: Familie einladen- anstrengend

Antwort von Mutti69 am 31.10.2017, 6:15 Uhr

Dann lass es halt und kalkulier das Essen und die Getränke knapp (* großzügig zu kalkulieren ist keine polnische Prägung, das ist Gastfreundlichkeit). Sorry, du kommst trotzig rüber...vielleicht spüren oder empfinden das deine Verwandten auch so?

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Re: Familie einladen- anstrengend

Antwort von Asia. am 31.10.2017, 6:35 Uhr

Hat nichts mit trotzig zu tun. Bei uns und meiner Umgebung ist es normal dass bei großen Veranstaltungen ein Termin angegeben wird und wer kommen kann kommt. Da schaut auch keiner drauf wer alles nicht kommen kann. Jeder hat sein Leben und sein Beruf und es ist verständlich wenn ag da einen nicht frei geben kann.

Wenn ich aber immer auf alle schaue wie wer kann dann finde ich nie einen Termin (alle in schichtdiensten tätig). Deswegen macht da auch keiner die Mühe es allen recht zu machen und deswegen verstehen alle wenn man beruflich nicht kann oder mal krank ist.

Und ich finde wenn man eine Veranstaltung plant dann eben soviel dass es für alle reicht. Die ot hat ja geschrieben dass sie es ja einplanen muss wie viele kommen wegen dem Essen. Aber wenn alle kämen würde sie ja auch ausreichend essen kochen. Wäre also so auch kein Problem. Und im Normalfall bekommt man es vorher Bescheid gesagt ob wer kommen kann oder nicht. Bei den polnischen Leuten ist es normal lieber zu viel zu servieren als zu wenig. Bei deutschen Veranstaltungen wird gern genau auf Punkt gemessen dass es gerade so für alle reicht. War oft genug auf solchen Veranstaltungen wo dann einige gar nichts zu essen bekommen haben weil andere sich mehr auf den Teller aufgeladen haben als wie der Gastgeber gerechnet hat.

Zudem gehört es auch in der Familie zum guten Ton dass man sich für andere die paar Tage im Jahr zusammen reißen kann wenn was ansteht (wie Taufe, Geburtstag, etc.). Da ist man ja selber nicht im Mittelpunkt und sollte sich wegen irgendwelchen Reibereien nicht in den Mittelpunkt stellen. (Wird jedenfalls bei uns nicht gut angesehen)

Das sind die Gründe warum das bei uns so läuft und warum sich da keiner die Mühe macht es jeden recht zu machen

Für die Taufe damals hab ich fast 3 Monate gebraucht einen Termin zu finden weil immer irgend wer arbeiten musste. Dann hab ich einen Termin festgelegt und plötzlich konnten alle kommen und sich n Tag frei nehmen klar Wenn man spontan plant dann geht das nicht dass alle kommen. Aber bei größeren Veranstaltungen kann man ja rechtzeitig n Termin festlegen

Und die Probleme die wir in der Familie haben/hatten waren definitiv nicht wegen veranstaltungsplanung. Das wäre ja Kindergartengezanke. Gibt größere und andere Probleme.

Und bis diese großen Probleme existierten verstanden sich alle auch gut untereinander.

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Re: Familie einladen- anstrengend

Antwort von Miene-Biene00 am 31.10.2017, 6:42 Uhr

trotzig, hmmmm? Ich hatte mal vor zwei Jahren die einzelnen Personen persönlich angeschrieben/ angerufen. Ich war denen Gebrüder niemals trotzig. Ich habe alle freundlich eingeladen, den Termin genannt und angefragt, wer Zeit hätte. Nach etlichen hin und her ohne Ergebnis, habe ich mich entschieden eine Gruppe zu gründen- bequemlichkeitshalber. Ich bin auch gastfreundlich, sonst würde ich nicht alle einladen wollen. Ich werfe einfach ungern weg. Wer einmal Hunger leiden musste, versteht das. Mich stresst es einfach, dass ich eher damit beschäftigt bin, den Leuten auf den Sack gehen zu müssen, da man unfähig ist, ja oder nein sagen zu können. Mich nervt es, wenn dann nur solche Ausreden kommen- och ich hatte Stromausfall und musste alle 40 Messages abarbeiten. Aber eine zu- bzw absage kam dann immer noch nicht. Entschuldigt bitte mich für meinen Satz, aber ich bin eben persönlich betroffen und mich ärgert es einfach. Als hätte ich nichts zu tun, als den Leuten hinterher zu tel. Und nein ich reden so mit denen nicht. Ich schreibe hier eben Tacheles, um auch mal Dampf ablassen zu können.

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Re: Familie einladen- anstrengend

Antwort von Asia. am 31.10.2017, 6:47 Uhr

Ich glaub sie meinte mich. Nicht dich. Ich empfand dich in keinerlei Hinsicht trotzig

Aber mit dem essen: da musste ich auch nie was weg schmeißen. Wie gesagt: je nachdem Wie viel übrig blieb gab ich den Gästen was mit und/oder wir aßen das noch am nächsten Tag. Gutes Essen weg werfen halte ich auch nichts von. Vor allem da man sich ja auch die Mühe macht dies zuzubereiten. Und wenn es wirklich viel zu viel war wurde auch was eingefroren für Tage wo ich nicht zum kochen kam

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Re: Familie einladen- anstrengend

Antwort von Cruelchen am 31.10.2017, 6:55 Uhr

Guten Morgen,

von wie vielen Leuten sprichst du, von denen du keine Antwort bekommst?

Ich würde bei meiner Familie einmal nachfragen und wenn ich dann keine Antwort habe, davon ausgehen, dass sie nicht kommen.

Ich koche bei uns allerdings auch immer großzügig, sodass zwei Esser mehr oder weniger nicht auffallen würden. Und über Kuchenreste freuen sich auch Nachbarn und Freunde am nächsten Tag.

Ich wünsch Dir starke Nerven :)

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Re: Familie einladen- anstrengend

Antwort von Mutti69 am 31.10.2017, 7:07 Uhr

Nein, ich meinte in der Tat (mit trotzig) die AP...siehe Baumstruktur.

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Re: Familie einladen- anstrengend

Antwort von Philo am 31.10.2017, 7:13 Uhr

Hallo,
ich lade 2x im Jahr meine "Sippe" ein, das sind 30 Erwachsene und mittlerweile 11 Kinder im Alter von 0 - 8 Jahren.
Bei uns läufts so: Es wird rechtzeitig ein Doodle aufgestellt, wo sich alle eintragen können, wann sie Zeit haben - ca. 12 Wochen vorher, damit das bei den Schichtarbeitenden im Dienstplan berücksichtigt werden kann. Beginn ist offen, die meisten haben kleine Kinder und da kann man dann nicht pünktlich um 14 Uhr erwarten.
Und zu Essen bringt jeder etwas mit. Im Sommer etwas zu Grillen und einen Salat fürs Buffet und im Winter ein Abendbrot.
So wie sich's bei euch anhört, hat außer Dir keiner Lust zu diesen Treffen. Da würde ICH mir überlegen, ob ich das wirklich aufziehen möchte.
Und... ich finde, es gibt nichts schlimmeres als WhatsApp - Gruppen. Das würd ich sein lassen! Dieses Dauer-Generve von irgendwelchen Leuten, das einen selbst gar nicht betrifft. Nein danke. Ich trete jeder Gruppe sofort wieder aus, weil ich es hasse.
Vielleicht erreichst Du mehr, wenn Du Deine Familienmitglieder PERSÖNLICH ansprichst.
LG, Philo

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Re: Familie einladen- anstrengend

Antwort von Mariechen2015 am 31.10.2017, 7:23 Uhr

Guten Morgen,
Ich kann das schon verstehen,man möchte ja auch planen.
Aber was ich nicht so nachvollziehen kann,wieso fragst du denn so hinterher?
Ich würde es entweder in die Gruppe stellen,mit darum
Bis wann bitte zugesagt werden soll,und wer dich dann nicht meldet kommt eben nicht.
Wenn du hinterherfragst und es kommt immer noch keine klare Antwort,wollen die ja vermutlich auch nicht.
Oder aber eben anrufen und persönlich mündlich einladen und dann eine Woche oder do vorher nochmal anrufen und nachfragen wie es aussieht.
Und wer dich dann nicht äußert der kommt dann eben nicht.

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Re: Familie einladen- anstrengend

Antwort von Hubbeldubbel am 31.10.2017, 7:43 Uhr

Wir pers. mögen Einladungen par WhatsApp überhaupt nicht und bei Gruppen ist es ganz aus.

Es kam mal ne Einladung zum Schulanfang so und die Geburt unseres Neffens wurde so verkündet - Datenschutz lässt grüßen...

Ständig piept es dann.

Ort und Zeit fest legen und jeden pers. anrufen, dann hast Du auch gleich eine Antwort.

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Re: Familie einladen- anstrengend

Antwort von wolfsfrau am 31.10.2017, 8:20 Uhr

Klar ist es anstrengend, wenn man mit allen den Termin abstimmt.
Mich würde es nerven, wenn nach tausend Wenn's und Abers die Uhrzeit auch noch diskutiert werden muss.

Hier bestimmt der Einladende Tag und Zeit.
Wer zusagt, wird eingeplant, wer sich nicht meldet wird einmal direkt angesprochen und gut ist.

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Re: Familie einladen- anstrengend

Antwort von Miene-Biene00 am 31.10.2017, 8:35 Uhr

Genau das ist ja mein Problem! Ich habe ja noch zusätzlich den ein oder anderen angerufen und keine Antwort erhalten. Selbst nicht nach der Frist, als ich mich nochmals gemeldet habe. Das Interesse besteht von denen, nur sind das halt solche Typ Menschen, die sich nicht festlegen wollen und eher spontan entscheiden wollen. Wenn es sich hierbei nur um zwei Personen handeln würde, wäre es mir egal. Das nervt mich eben immer wieder aufs neue. Ich bin ein direkter Typ und spreche das gerne mal an. Nicht vorwurfsvoll, sondern bleibe bei mir und versuche zu erklären, wie die Situation dann für mich ist- im ruhigen und freundlichen Ton. Vlt sollte ich aber auch mal klar sagen, dass es mich nervt und die sich überlegen sollten, wenn ich mich so verhalten würde, wie sie es tun. Familie halt „seufz“

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Re: Familie einladen- anstrengend

Antwort von kleineTasse am 31.10.2017, 8:38 Uhr

Vielleicht solltest du einfach loslassen. Die Grosseltern leben nicht mehr, es ist nicht mehr wie es mal war, die Verwandschaft kommt nur auf Drängen und tut sich schwer, einen gemeinsamen Nenner zu finden. Da würde es mir persönlich schon vergehen. Ich könnte mir vorstellen, vorsichtshalber "etwas" mehr zu kochen, falls doch noch jemand unverhofft dazu kommt. Ansonsten würde ich mich nicht verbiegen. Du hast sicherlich mit 3 Kindern genug zu tun.

Vielleicht möchte in der Verwandschaft der ein oder andere für sich bleiben, gerade weil IMMER alle zusammen saßen und keiner mehr so richtig Lust dazu hat.

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Du machst es dir viel zu anstrengend........

Antwort von Charlie+Lola am 31.10.2017, 9:08 Uhr

Setz doch einfach 2 mal im Jahr feste Termine.
Dem es wichtig ist wird auch kommen. Alle wissen bescheid.
Damit du nicht Zuviel kochen musst (was mich nicht stören würde da ich auch lieber Zuviel als Zuwenig habe) würde ich auch sagen jeder bringt was mit.

Einen Sommer und einen Winter Termin - Fertig.

Alle können Planen und du musst niemandem hinterher rennen.

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Re: Familie einladen- anstrengend

Antwort von Danyshope am 31.10.2017, 9:10 Uhr

Ganz einfach, du setzt 2-4 Wochen vorher einen Termin fest an dem es euch am besten passt. Dann schreibst du bis Tag xy sollen sich alle melden die kommen. Wer sich bis dahin nicht gemeldet hat, von dem gehst du aus das er nicht kommt. Und danach planst du - fertig.

Wenn es dann nicht mit dem essen langt, weil doch mehr kommen, dann ist das so. Können ja alle in der Gruppe nachlesen welche "Spielregeln" gegolten haben. Glaub mir, beim nächsten Mal läuft es dann deutlich besser - die meisten Menschen sind lernfähig wenn sie mal etwas richtig "gespürt" haben.

Ansonsten, man kann auch Kuchen packen der sich ein paar Tage länger hält - auch ungekühlt. Muss nicht mal Trockenkuchen sein aber solche Dinge wie Schokoladen-Tarte oder so kann das locker ab. Wenn man doch ein "Sicherungsnetz" braucht. Im Notfall freuen sich in der Regel auch Nachbarn oder Kollegen am nächsten Tag.

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Re: Familie einladen- anstrengend

Antwort von Miene-Biene00 am 31.10.2017, 9:15 Uhr

Ja es wird leider nicht mehr so sein wie es damals war, deshalb kam ich auf die Idee einzuladen, weil es sonst entweder keiner machen kann bzw will- das einladen. Eigentlich saßen wir nie oft zusammen, auch bei meinen Großeltern nicht. An Geburtstagen, Ostern und Weihnachten. Vlt sollte ich loslassen...

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Re: Familie einladen- anstrengend

Antwort von miaandme am 31.10.2017, 9:20 Uhr

Hallo,
wie ist das denn bisher gelaufen? Sind diejenigen, die weder zu oder abgesagt haben denn dann trotzdem gekommen? Ich behaupte mal nein.

Also wenn ich bei einer Einladung die Antwort herauszögere, liegt es daran, dass ich eigentlich keine Lust habe. Weil ich nicht lügen mag, warte ich auf ne gut Ausrede oder raffe mich dann doch noch auf (dann sage ich aber auch zu). Könnte das bei deinen Verwandten auch so sein?
Du solltest dir überlegen, ob du das unter diesen Bedingungen möchtest. Ich sage es mal ganz deutlich: Vielleicht nervst du die anderen auch mit diesen Familienteffen?

Wenn dir so viel dran liegt, dann spreche die Einladung persönlich aus und plane nur mit denen, die zugesagt haben.
Alternative: Trefft euch doch das nächste mal zum Brunchen im Café. Jeder zahlt seines, hast du die Probleme mit der Planerei nicht.

LG

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Stell Dir 2 Fragen:

Antwort von DK-Ursel am 31.10.2017, 9:42 Uhr

Hej!

Tja, wer keine Sorgen hat, der macht sich welche.
Die 2 Fragen wären:

1. Warum mache ich das?
(Was bekomme ich dabei für mich, wieso ist es mir wichtig, daß alle kommen, warum brauche ich das?)
2. Ist das mir das ganze Theater drumherum wert?
(Wiegt mein Grund es zu machen = das, was ich dafür bekomme den ganzen Streß, den Ärger, die Rennerei nach Terminen und Zusagen auf?)

Wenn die Antwort auf 2 NEIN ist, hat sich das Thema wohl erledigt.
Du läßt es bleiben.

Wenn die Antwort JA ist, dann mußt Du zu einer Lösung kommen, die Dir den wenigsten Streß macht.
Warum also nicht einen Termin vorschlagen mit Uhrzeit (mit Uhrzeit Anfang/Ende) vorzugeben, evtl. sogar mit dem, was sie zum Essen beitragen können) und es kommen die,die können und wollen?
Wer einen Termin lange genug vorher im Kalender hat, kann ihn sich freihalten oder freischaufeln, alles andere ist eine frage der Prioritierung.
Wir alle haben nur 24 Std. am Tag zur Verfügung, aber wie wir die verbringen, ist eben eine Frage, wo wir Prioritäten setzen.

Alternativ und etwas arbeitsreicher ist die Lösung, 2 Termine (Vorgaben wie oben) , und dann den Termin nehmen, der am meisten besetzt ist.

Vergiß nicht,, in beiden Fällen einen Term,in für die Rückmeldung zu setzen --- und lauf nicht endlos denen hinterher,die sich nicht melden.
Wer sich da nicht meldet,der nimmt es wohl nicht wichtig, dem ist es nicht wichtig genug, sich zu melden oder freizuschaufeln --- je nachdem.
Die Frage ist, wie sehr Du mit solchen Leuten,denen Du so unwichtig bist, zu tun haben willst und Dich dafür aufreibst.

Familienfeiern oder überhaupt Feiern ausrichten ist immer stressig und anstrengend, aber wenn man Freude daran hat und die anderen auch, dann macht man es gerne und ein solches Posting käme eh nie zustande.
Im andern Fall man muß es sich auch nicht antun!

ich glaube, Du kennst Deine Antwort selbst am besten.

Alles Gute - Ursel, DK,

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Re: Stell Dir 2 Fragen:

Antwort von linghoppe. am 31.10.2017, 10:23 Uhr

meine Schwester mahct Tag der offenen Tür, läd alle ein die sie will,
schreibt dazu ab wann , Früstückist von 9-13 Uhr Mittag 14.17 Uhr
18-20 Uhr gibt es Fingerfood
Kuchen Kaffe Kekse sind dann afgestell an einem Tisch mit Früchten
ohne Stress wer kommt? wer nicht?
es ist dann egal wann und wer kommt.

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Re: Stell Dir 2 Fragen:

Antwort von Philo am 31.10.2017, 10:25 Uhr

...das ist ja eine tolle Idee!

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Re: Familie einladen- anstrengend

Antwort von nane973 am 31.10.2017, 10:56 Uhr

Dann würde ich nicht absagen. Teile vorher mit das später kommende Gäste, die vorher nicht zugesagt/abgesagt haben, eine Kleinigkeit mitbringen sollen.

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Re: Familie einladen- anstrengend

Antwort von Nala1987 am 31.10.2017, 11:38 Uhr

Sorry Leute, aber ich finde, die AP hat ein Recht, sauer zu sein und eigentlich auch trotzig. Dieses Pseudo- Coolsein der heutigen Zeit geht mir auch richtig gegen den Strich. Wenn ich eingeladen werde, schaue ich in meinen Kalender, bespreche es zeitnah mit meinem Partner und dann sage ich zu oder ab. Dieses nicht melden, offen lassen bis zu letzten Minute, so nach dem Motto "Wenn nix besseres kommt, komme ich vllt. Wenn ich Lust habe " ist schlicht und ergreifend unhöflich und unerzogen.
Ich frage einmal in einer Gruppe, frage bei bestimmten Leuten vielleicht noch einmal nach und dann teile ich mit, manch einer mag das trotzig finden, dass ich nun davon ausgehe, dass Die, die sich nicht gemeldet haben, nicht kommen und ich auch nicht mehr vorbereiten werde. Manche entferne ich dann wieder aus der Gruppe oder ich füge manche Leute garnicht mejr hinzu, da es doch meistens die selben sind, die nie zusagen.

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Re: Familie einladen- anstrengend

Antwort von ak am 31.10.2017, 12:03 Uhr

Ich finde auch ... ein bisschen Planung ... das gehört schon dazu.

Ebenfalls finde ich es auch ungehörig, nicht zu-oder abzusagen. Das ist mittlerweile eine Sitte -speziell unter jungen Leuten- geworden, mit der ich nicht groß geworden bin.

Wenn ich z.B. zum Kaffee einlade, muss ich wissen... wieviel Leute kommen ungefähr ?
Bei mir macht das nicht ganz so viel aus... ich mache leider meistens lieber mehr, als zu wenig... ( und ich gestehe... meist wird der Kuchen dann doch hinterher verteilt, oder dann doch noch leider weggeworfen )

Beim Essen wird dann der Rest am nächsten Tag noch verputzt oder eingefroren.
Auch das sehe ich nicht so eng.

Aber ich sehe es eng, wenn sich keiner meldet.
Das würde ich max. 2 x gemacht haben, dann wäre es das für mich gewesen.

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Re: Familie einladen- anstrengend

Antwort von merrie85 am 31.10.2017, 12:08 Uhr

Da bin ich mal wirklich deiner Meinung. Es ist einfach unhöflich von den anderen. Ich hätte mur das ja genau einmal gegeben und dann nicht mehr.

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Ja sicher darf sie trotzig sein -

Antwort von DK-Ursel am 31.10.2017, 12:11 Uhr

oder sauer, beleidigt, angepiekst.
verstehe ich auch.
nur muß sie dann auch Konsequenzen ziehen.
wenn sie weitermacht wie immer, tun die anderen das auch.
Wieso sollen DIe was ändern?
Die ärgern sich doch nicht.
Und hier kann die AP die Ursachen für den Ärger beseitigen,also tu es doch!
Tips dafür gab es genug.
Aber immer so weitermachen und sich (jedesmal) hinterher ärgern und beschweren - das bringt es eben nicht!

Gruß Ursel, DK

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Eigentlich hatte ich dies im Kopf:

Antwort von DK-Ursel am 31.10.2017, 12:15 Uhr

nur nicht so schnell gefunden - aber jetzt!

Aber es paßt ja beides!

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Re: Ja sicher darf sie trotzig sein -

Antwort von Nala1987 am 31.10.2017, 12:26 Uhr

Das stimmt, mehr als maximal 2 Mal hätte ich das Theater nicht mit gemacht. Da muss sie auch selbst Konsequenzen ziehen. Unhöflich ist dieses sich nicht festlegen trotzdem.

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