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Geschrieben von Astrid am 01.09.2022, 11:23 Uhr

Frage bez. Ausbildung, Schulpflicht, Jobben

In BW ist er bis zum Alter von 18 Jahren schul- bzw. berufsschulpflichtig. Jobben darf er, aber nur neben der Schule.

Dass er wegen eines einzigen Mitschülers jetzt keine Mittlere Reife macht, finde ich katastrophal. Ich würde lieber zur Schulleitung gehen (mit den Eltern des anderen Kumpels) und das genau so erzählen, damit da eine Lösung gefunden wird.

Ausbildungen kann man auch nach dem 1. September noch beginnen, da wird ein Auge zugedrückt, man kommt dann eben ein paar Wochen später zur Berufsschule, das passiert immer mal und ist etwas Häufiges.

Der übliche Einstieg in eine handwerkliche Ausbildung läuft über ein Praktikum. Man arbeitet einige Wochen im Betrieb. Wenn man sich gut anstellt, bekommt man einen Ausbildungsvertrag. Das ist der normale Weg.

Ich würde auf den Unsinn mit dem Jobben und Warten usw. nicht eingehen. Gerade junge Männer sind da ja oft noch planlos und wollen erstmal warten und "easy living", weil sie ein bisschen Angst vor dem richtigen Leben haben. Deshalb ist elterliche Unterstützung und ja, auch ein bisschen Pushen sehr oft nötig, kennen wir selbst und im Bekanntenkreis auch. Da gibt's gleich mehrere Jungs, die Jahre mit Gammeln und Jobben verloren haben und dann viel zu spät doch noch in irgendeine ungeliebte Ausbildung rutschen.

Lieber straight und strategisch vorgehen: Ihn auf ein Berufskolleg (Schule mit paralleler Berufsausbildung in Blöcken) schicken, mit dem jetzigen Schulleiter sprechen, ein Praktikum im Handwerk machen lassen. Nicht "parken" lassen (auch nicht beim Jobben), weil das schlapp macht, demotiviert und keine Zukunftsschancen hat.
LG

 
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