Frustriert

Du hattest eine sehr schwierige Schwangerschaft.
Eine Geburt, die anders verlief als gedacht.
Das Kind hatte starke gesundheitliche Probleme. Mit nur einer Niere, die auch schon operiert wurde, machst Du Dir sicher Sorgen um die Zukunft.

Jetzt ist das Baby auch “schwierig“, kein Traumbaby, das brav schläft.

Das sind alles Punkte, die ein “Annehmen“ des eigenen Kindes schwierig machen.

Also sagen: das ist mein Sohn, so wie er ist. Ich bin seine Mutter und liebe ihn und unterstütze ihn so gut ich kann.

Dass das in Deinem Fall schwieriger ist als bei einer Traumschwangerschaft mit toller Geburt und gesundem Kind, kann jeder nachvollziehen.

Lass Dir und Deinem Kind also etwas Zeit und vor allem hab kein schlechtes Gewissen deswegen. Es ist wie es ist.

Wenn Du irgendwann das Gefühl hast, es geht nicht mehr, dann hol Dir Unterstützung. Dein Kinderarzt hat bestimmt gute Adressen wo Du Dich hinwenden kannst.