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Geschrieben von Lillimax am 11.05.2021, 8:48 Uhr

Ich möchte das nicht...

Hallo,

ich finde Dein Anliegen sehr gut. Aber der Weg, den Du wählst, sind Konflikt, Streit und eine Form von Denunzierung, auch wenn‘s „nur“ beim NABU ist. Du bist schon wütend auf die neuen Nachbarn, ehe Du sie kennengelernt hast. Auf so einer Haltung wächst nichts Gutes.

Wenn man ein gutes Ziel hat, dann gibt es immer auch einen anderen Weg, das zu erreichen. Und der braucht Phantasie und vielleicht auch etwas Einsatz. Ich bin bei meinen Vorrednerinnen und schlage zwei Dinge vor: Zuallererst mit den neuen Nachbarn sprechen. Sie sind sicher jetzt öfters zu sehen bei der Renovierung etc. Einfach mal hingehen und guten Tag sagen.

Du könntest den neuen Mietern und den angrenzenden Nachbarn sagen, wie Du denkst. Und dann vorschlagen, dass die Hasel nur zurückgeschnitten, aber nicht gefällt wird. Gerade Haselnusssträucher sind extrem vital, sie verkraften sogar einen starken Rückschnitt problemlos. Wir haben auch eine Hasel. Man kann sie locker um die Hälfte kappen oder sogar noch mehr. Sie verzeiht das und treibt trotzdem kräftig aus. Du könntest anbieten, beim Aufräumen der Äste zu helfen.

So ein friedlicher Weg, bei dem alle Beteiligten zufriedengestellt werden, ist natürlich etwas mühsamer. Man muss hingehen, in den Kontakt gehen, überzeugen und ja, vielleicht auch mithelfen. Aber Du sagst ja, dass Du Dich für den Baum einsetzen willst. Dann geh diesen Weg, gell.

LG

 
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