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Geschrieben von VeraL am 24.01.2017, 16:30 Uhr

Milchfreier Abendbrei?

Hallo ihr lieben,

mein kleiner ist jetzt 6.5 Monate alt. Ich befürchte er hat entweder eine Lactoseintoleranz oder eine Kuhmilcheiweiss-Allergie. Nun möchte ich gerne den Abendbrei einführen.

Habt ihr Ideen für einen milchfreien Abendbrei? Ist es wirklich so "schlecht" den speziell abends ohne Milch zu machen? Oder soll ichs mal mit einem Gläschen versuchen?
Ich würde Ihm gerne so gegen 17:30 Uhr den Abendbrei geben und gegen 18:30 Uhr zum schlafen gehen noch eine Flasche.

Milch verwende ich Aptamil Pro Comfort - alles andere ist bisher kläglich gescheitert - er hat immernoch teilweise Bauchweh :(

Danke euch für die Antworten :)

 
25 Antworten:

Re: Milchfreier Abendbrei?

Antwort von mf4 am 24.01.2017, 16:32 Uhr

Du vermutest eine Unverträglichkeit oder du weißt es?

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Re: Milchfreier Abendbrei?

Antwort von VeraL am 24.01.2017, 16:40 Uhr

Wir haben eine Odyssee hinter uns. Jede "normale Milch" ist gescheitert, hat schlimmer Bauchschmerzen und Blähungen verursacht

Wir waren bei der Bioresonanz, die meinte er verträgt keine Kuhmilch. Alle Kinderärzte wo ich bisher war meinten "klar, kann das sein, aber sein Bauch ist nicht hart" - toll ..

Ich habe viel selbst recherchiert und die anderen Symptome wie zB ständig verklebte Nase, Bauchweh, grüner Stuhl,.. sprechen für eine Unverträglichkeit.

Und ein richtiges "austesten" geht in seinem Alter nicht. Ich weiß nur, dass sein Vater gegen so gut wie alles allergisch ist und hier der Verdacht nahe liegt :(

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Re: Milchfreier Abendbrei?

Antwort von fsw am 24.01.2017, 16:42 Uhr

"Ich habe viel recherchiert"...?

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Re: Milchfreier Abendbrei?

Antwort von Littlecreek am 24.01.2017, 16:56 Uhr

mir fällt nichts ein, warum es schlecht sein soll, milchfreien Brei zu geben. Gab es hier nie mit normaler Milch.
Andererseits verstehe ich aber auch nicht, warum jetzt der Abendbrei solche Bedeutung bekommt, wenn er ohnehin Probleme hat. Ich würde abwarten mit der Beikost, bis das nicht mehr vorkommt und dann einen Versuch starten. Habt doch noch Monate Zeit

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Re: Milchfreier Abendbrei?

Antwort von VeraL am 24.01.2017, 16:57 Uhr

Fsw - ich verstehe die Frage nicht?

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Re: Milchfreier Abendbrei?

Antwort von Morla72 am 24.01.2017, 17:03 Uhr

Entweder warte noch mit dem Abendbrei oder rühr ihn doch mit der Comfort-Milch an? (Natürlich dann mit Flocken, die man nicht aufkochen muss)

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Re: Milchfreier Abendbrei?

Antwort von Andrea6 am 24.01.2017, 17:13 Uhr

Eine Laktoseintoleranz wäre längst aufgefallen: sowohl Muttermilch als auch die künstliche Säuglingsmilch enthalten reichlich Laktose.
Eine vermutete Kuhmilcheiweißunverträglichkeit kann doch leicht umgangen werden, indem man weiter stillt und eben keinen der üblichen "Abendbreie" gibt, sondern z.B. einen Getreide-Obst-Brei mit anschließendem Stillen.

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@Andrea, das Kind der AP kriegt Milchnahrung

Antwort von Malefizz am 24.01.2017, 17:16 Uhr

Demzufolge halte ich es auch für das sinnvollste, einfach Instant-Flocken OHNE Milch zu kaufen, und die einfach mit der gewohnten Milchnahrung (in diesem Fall die Comfort-Milch) anzurühren.

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Re: @Andrea, das Kind der AP kriegt Milchnahrung

Antwort von Andrea6 am 24.01.2017, 17:18 Uhr

Aber wie kann es da eine Kuhmilcheiweißallergie haben? Schließlich hat es bis jetzt doch Kuhmilch bekommen. Eine Kuhmilchallergie wäre doch von Anfang an aufgefallen.

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Re: @Andrea, das Kind der AP kriegt Milchnahrung

Antwort von Malefizz am 24.01.2017, 17:22 Uhr

Klar. Aber die AP war bei einer "Bioresonanz" und hat "recherchiert", von daher steht die Diagnose...

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Re: @Andrea, das Kind der AP kriegt Milchnahrung

Antwort von Andrea6 am 24.01.2017, 17:25 Uhr

Na, dann weiß sie ja Bescheid...
Oder gehört zu den zahlreichen Müttern die gar nicht wissen woraus künstliche Nahrung hergestellt wird...

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Das klingt eher nach unreifem Darm.

Antwort von emilie.d. am 24.01.2017, 17:33 Uhr

Die Pre, die ihr gebt, enthält, wie hier schon geschrieben, reichlich Kuhmilcheiweiß und Laktose. Hätte er eine Unverträglichkeit, wäre das längst aufgefallen.

Wenn tatsächlich der Darm unreif ist, würde ich mit leicht verdaulichem Gemüse anfangen, nicht mit Getreide.

Zucchini, Kürbis oder Gurke dünsten und pürieren. Mit Öl wird es zu einer vollwertigeren Mahlzeit.
Wenn das gut vertragen wird, würde ich als nächstes vorsichtig Kartoffel zugeben. Wenn sein Darm damit klarkommt, als nächstes Hirse. Die Hirse kannst Du mit Wasser, Pre oder Kuhmilch anrühren.

Wenn er auf das Gemüse schon mit Bauchweh reagiert, würde ich weiter abwarten.

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Re: Milchfreier Abendbrei?

Antwort von Lewanna am 24.01.2017, 17:44 Uhr

Warum muss er denn unbedingt Abends Brei essen?
Er ist doch noch so klein.
Natürlich kannst du auch eine Milchfreien Brei geben.
Den GOB (Getreide-Obst-Brei) den man üblicherweise am Nachmittag nimmt
Oder wenn er Aptamil bekommt, kann man auch den Brei damit anrühren, wenn er die Milch verträgt.
Oder man gibt Abends eben keine Brei und wartest bis er älter ist und vom Tisch mit isst, Brot oder so.
LG

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Das ist einSäugling und du hast eine Odysee hinter euch - zu früh!

Antwort von Mutti69 am 24.01.2017, 17:51 Uhr

Ich würde denken, viel zu früh mit Gläschen und Brei angefangen und würde auch denken, der Darm ist noch unreif.
Ich würde keinen Brei füttern, auch keinen milchfreien, sondern mal einen Schritt zurück machen, dann fügest du deinem Kind auch keine unnötigen Schmerzen zu.

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Re6.6 Monate finde ich früh

Antwort von salzstange am 24.01.2017, 18:08 Uhr

sehr früh Kuhmilch zu geben, Ich würde es mit Pre Milch anrühren
oder noch eine Zeitlang Pre geben Gläschen die er verträgt
geht bestimmt auhc. meine mochten Zwieback mit Apfelmus und
verdünnt ´hab eich es mit Pre Milch

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Re: Milchfreier Abendbrei?

Antwort von Danyshope am 24.01.2017, 19:00 Uhr

Wenn er keine Kuhmilch vertragen würde, dann dürfte er auch keine Pre vertragen. Warum hat man das also bei der "Bioresonanz" nicht gesagt? Die wird nämlich aus Kuhmilch hergestellt und enthält sowohl Kuheinweiß wie auch Laktose. Wenn er eine Laktoseintoleranz hätte, dann wäre Dein Kind wohl auch mindestens schon extrem auffällig wegen Wachstum, Gewicht und Entwicklung, wenn nicht sogar schwerst behindert. Laktose ist das Kohlenhydrat auf das Säuglinge ANGEWIESEN sind. Wie stark die Auswirkungen wären wäre davon abhängig ob Dein Kind gar keine Laktose nutzen kann - wegen absolutem Enzymmangel oder ob wenigstens in Teilen verstoffwechselbar.

Erst im Kleinkindalter kann es passieren das Kinder Laktose gar nicht mehr oder nur in geringem Umfang vertragen. Weil nach dem Säuglingsalter man eigentlich keine Laktose mehr benötigt. Das es viele Leute heute doch darüber hinaus vertragen ist eine Mutation/Anpassung an den veränderten Lebens- und Essgewohnheiten. Keine Laktose zu vertrage ist also kein Fehler sondern eher das man es vertragt ist das Absurdum.

Was sehr oft de Fall ist, ist das Kinder kein Kuheiweiß vertragen. Etwas völlig anderes. Nur, auch das hat normale Pre. Würde Dein Kind es nicht vertragen müsste es auf eine Spezialmilch umsteigen. Und genau dazu würde auch jeder Kinderarzt raten wenn er entsprechende Indizien sehen würde. Werden die Beschwerden unter dieser Milch besser, dann gehen die Ärzte von der Kuheiweißunveträglichkeit aus, wird es nicht besser ist es was anderes. Wobei sich das oft im Kleinkindalter verwächst.

Du willst es genauer wissen, dann besorg dir Kuhmilchfreie Pre-Nahrung. Nach etwa 6 Wochen solltest du es wissen.

Ansonsten, ja kannst Du, Du kannst den Getreidebrei auch mit Wasser zubereiten. Aber in dem Alter BRAUCHT !!! ein Baby Milch. Entweder als brei oder eben in der Flasche - womit dir ja nicht geholfen wäre.

Nase verstopf jetzt in den Wintermonaten oder als Neugeborenes ist nun auch nichts ungewöhnliches was ich als Indiz sehen würde. Ebenso wenig wie Pupsen, "Bauchschmerzen" usw. Eigentlich kenne ich kein Baby das das nicht in den ersten 3-4 Monaten hatte - und zwar alles. Und spätestens mit 5 Monaten wenn Zähen einschossen oder sonstiges kam dann der grüne Stuhl dazu. Zumal wenn Infekt (verstopfte Nase).

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Re: @Andrea, das Kind der AP kriegt Milchnahrung

Antwort von Danyshope am 24.01.2017, 19:04 Uhr

Da kannst Du mal von ausgehen.

Und die Bioresonanz scheinbar auch nicht

Es hat schon einen Grund warum es "geschützte" Berufe gibt und "Tätigkeitsfelder" wo sich Hunz und Kunz zum abzocken Leichtgläubiger alles nennen dürfen. Statt denen das Geld in den Rache zu werfen hätte ich - bei wirklich begründeten Verdacht - schon zum Kindergastrologen geraten.

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Hafer, Dinkelmilch ?

Antwort von Kruemel_08 am 24.01.2017, 20:51 Uhr

...

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Für einen Säugling?

Antwort von Malefizz am 24.01.2017, 21:04 Uhr

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Unter "Milch"...

Antwort von Andrea6 am 24.01.2017, 23:45 Uhr

....versteht man im hiesigen Sprachgebrauch tatsächlich nur Kuhmilch.
Etliche weiße Flüssigkeiten werden aber als "Milch" bezeichnet, um die Nähe der Verwandtschaft mit Milch (Muttermilch für Kälber) zu suggerieren, das trifft aber für z.B. für Dinkel- oder Hafermilch genauso wenig zu wie für Sojamilch.
Nur weil "Milch" draufsteht ist es also noch lange kein adäquater Ersatz für Kuhmilch...

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Kuhmilch braucht das Menschenkind nicht

Antwort von Mutti69 am 25.01.2017, 4:17 Uhr

Von einem adäquaten ERSATZ zu sprechen ist daher Blödsinn. Da muss nichts ersetzt werden.

Die “weißen Flüssigkeiten“ sind hingegen ernährungsphysiologisch sehr interessant und ich persönlich finde diese Abwertung unangebracht.

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Du weißt aber schon...

Antwort von Malefizz am 25.01.2017, 7:55 Uhr

Dass selbst diese ernährungsphysiologisch interessanten weißen Flüssigkeiten ganz klar NICHT GEEIGNET sind, um ein Baby und Kleinkind adäquat zu ernähren, oder? Sie können getrost von größeren Kindern und Erwachsenen konsumiert werden, im Rahmen eines ausgewogenen Ernährungsplans, aber vor allem bei Babys führt eine ausschließliche Ernährung damit schnell zu einer Mangel- bzw. Fehlernährung!

Und adaptierte Kuhmilch (aka Flaschenmilch) ist nun mal sehr wohl der einzig wirklich halbwegs gut ausgetüftelte Ersatz für Muttermilch. Gleichwertig natürlich NIEMALS, egal was die Werbung suggeriert (von wegen nach dem Vorbild der Muttermilch etc.), aber besser als jede andere Option, bis hin zu den pflanzlichen Stoffen, allemal...

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Re: Du weißt aber schon...

Antwort von Mutti69 am 25.01.2017, 8:17 Uhr

Ich sprach nicht von Säuglingsernährung, das sollte klar sein, dass man Bestimmte Dinge in Säuglings- und Kleinkindalter nicht oder nur eingeschränkt geben darf.

Und ich sprach auch nicht von “Kinder“-Milch, also adaptiertes Milch.

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Re: Du weißt aber schon...

Antwort von Malefizz am 25.01.2017, 8:20 Uhr

Aber Andrea schon, wenn auch nicht explizit, denn im AP ging es schließlich um ein Baby, und vor dem Hintergrund schrieb sie ihren Beitrag...

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Re: Milchfreier Abendbrei?

Antwort von bettina_7 am 25.01.2017, 13:33 Uhr

Hallo! Unsere Kinder hatten eine kuhmilcheiweißunverträglichkein. Unsere haben den Abendbrot mit Ziegen- oder Schafsmilch bekommen. Allerdings waren wir mit der Beikost deutlich später dran. Sie waren bestimmt 9 / 10 Monate als der Abendbrei eingeführt wurde.
Ziegen- und Schafsmilch wurde aber immer gut vertragen.
Grüße

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