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Geschrieben von Gurkensorbet am 31.07.2020, 10:54 Uhr

“Stillen ist Stillen“

Ich finde die Meinung der Autorin sehr festgefahren und sehr hart in eine Richtung. Ähnlich wie die der Radikalen stillbefürworter auf der anderen.
Vor allem die Meinung der Gleichberechtigung stößt mir auf. Warum sollte sich ein Vater rausziehen, bloß weil die Frau stillt. Da ist doch eher das Problem: Väter ziehen sich zurück und nutzen das stillen als Grund. Ich habe 6 Monate voll gestillt. Mein Mann hat nicht neben mir gelegenen und geschlafen. Er ist aufgestanden und hat gewickelt oder das Bäuerchen gemacht oder oder oder. Und auch der elternzeit steht nichts im Wege. Der Arbeitgeber muss ja sogar stillpausen zur Verfügung stellen. Das Mann und Frau dies nicht nutzen, ist nicht das Problem vom Stillen, sondern der Gesellschaft im allgemeinen.
Deswegen ist mir ihre Meinung einfach zu ablehnend und drängt ein durchaus sichtbares Problem (die Gleichberechtigung die oft noch nicht stimmt) auf einen einzelnen Faktor hin. Das stimmt für mich so nicht und ist mir zu einfach gedacht.
Ansonsten ist es mir relativ egal ob eine Mutti stillt oder nicht. Ich finde immer solange für die Familie alles stimmt, ist die Art und Weise der Ernährung richtig. Ich fand Stillen nur wahnsinnig praktisch und billiger (als Studenteneltern war uns dies wichtig).

 
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