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Geschrieben von Felica am 13.12.2019, 11:07 Uhr

Stoffwindeln

Das Problem ist, das man meistens erst im Alltag dann merkt mit welchen System man am besten zurecht kommt. Wir hatten uns 2 bzw 3 gekauft, dann anfangs wenige Teile und ein weiteres ausgeliehen.

1. System sind die All in One - AiO, die windel kann man nutzen wie eine Wegwerfwindel, sprich es ist alles da, man wickelt ganz normal, muss danach aber alles waschen. dauert entsprechend zudem kann man pro Windel gut 15-20 € rechnen. Ich würde mal schätzen am Anfang bräuchte man pro Tag so 6-10 Windeln, also auch ein teurer Spaß. Den bis eine Maschine voll ist muss man schon 2-3 Tage sammeln.

Wir nutzen die selten, haben deshalb nur 2 davon die wir zur Probe gekauft hatten.

2. System sind die Ai2 - All in Two. Da haben wir das Klicksystem von Bestbuttom, läuft unter SiO - Snap in One. Heißt du hast eine Überhose, die du je nach Bedarf kleiner und größer stellen kannst weil außen Druckknöpfe zum verstellen sind. Dazu kannst du die Einlagen auch mittels Druckknopf einknöpfen. Hält also und es verrutscht nichts. Je nachdem ob Pippi oder Stuhlgang kannst du die Überhose auch mehrmals nutzen. Wenn etwas daneben geht kann man es auch gerade auswischen da von innen beschichtet. Wir kommen mit inzwischen 5 Überhosen da sehr gut hin. Dazu brauchst du aber noch sehr viele Einlagen. Problem hierbei, es dauert auch länger bis eine Maschine voll ist wenn man nur Windelneinlagen alleine wäscht. So eine Überhose gibt es für 15-20 €, die Einlagen liegen bei ich meine 8-12 €.

3. System ist wie das zweite, nur das es die entweder nach Gewicht/Größe gibt oder auch verstellbar. Zudem legst du die Einlagen in Taschen, nennt sich Pocketsystem. Haben wir auch, passen aber nicht so gut. Das mag aber anders sein wenn unser größer ist. Bisher muss ich dann immer Überhose und Einlage waschen und meistens auch Body. Vom Gewicht her sollen die passen, aber die Passform haut trotzdem nicht so super hin.

4. System ist eben mit Wollhose usw. Das kann man mittels Einlagen wie Mulltücher oder auch fertigen kleinen Unterwindeln nutzen. Nach Bedarf dann noch mit zusätzlichen Einlagen. Wer etwas näh-erfahren ist kann die sich selbst nähen. Das haben wir bisher aber gar nicht genutzt. Bekannte hatte damit aber sehr gute Erfahrungen, von ihr haben wir das.

Dazu kommt jetzt noch, weil du sagst Halbzeit, im April sind meistens Windelwochen. Da gibt es bei vielen Anbietern gute Prozente. Mein Rat wäre also, auch um zu sehen welche Form eurem Kind am besten passt, erst nur wenige zu kaufen, dann zu testen und dann erst den großen Einkauf zu machen. Und anfangs erst einmal mit wegwerf zu wickeln. Zumal man da viele Gutscheine bekommt, Windeltorten usw. Dann wisst ihr auch mit welcher Größe ihr startet könnt. Unser hatte bei der Geburt schon fast die 5 kg und ich war heilfroh nicht die kleineren Größen gekauft zu haben.

 
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