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Geschrieben von Tina0304 am 09.11.2021, 14:29 Uhr

Thüringer Leberkäse in schwangerschaft gegessen

Ich bin in der 7 ssw und habe bis zur 6 ssw jeder Woche 1 bis 2 Scheiben Thüringer Leberkäse gegessen. Da ich heraus gefunden habe, daß man vorallem in dem ersten Drittel keine Leber bzw. Leberprodukte essen darf bzw. Verzichten soll, mache ich mir jetzt Gedanken, ob der vitamin a Gehalt zu hoch ist bzw. Schäden entwickelt haben könnten.

 
10 Antworten:

Re: Thüringer Leberkäse in schwangerschaft gegessen

Antwort von Liz_NGC2O7O. am 09.11.2021, 14:32 Uhr

In Leberkäse ist kaum Leber enthalten.
Im bayerischen Leberkas sogar gar keiner... Also nein, durch den Verzehr hast Du sicher keinen Schaden zugefügt.

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Re: Thüringer Leberkäse in schwangerschaft gegessen

Antwort von wolfsfrau am 09.11.2021, 15:06 Uhr

Bei einem Anteil von max. 5 % brauchst du dir da keine Sorgen machen.

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Re: Thüringer Leberkäse in schwangerschaft gegessen

Antwort von kattta am 09.11.2021, 15:30 Uhr

Bei allem Respekt- und ich meine das nicht böse. Bitte entspanne dich. Zwei Scheiben Leberkäse schaden keinem Kind. Wenn das so einfach wäre, würden ja fast alle Menschen beschädigt sein. Aber wo ich gerade nachdenke, auf gewisse Weise ist unsere Welt ja auch ziemlich verrückt Genieße deine Schwangerschaft und Glückwunsch dazu. Ich würde gar nicht so viel lesen, sondern eher das Bauchgefühl trainieren, sprich die gesunde Intuition

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Re: Thüringer Leberkäse in schwangerschaft gegessen

Antwort von Liam7403 am 09.11.2021, 15:55 Uhr

Wie bitte? Jetzt gehts der Leber auch schon an den Kragen?

Bleibt eigentlich noch irgendwas übrig für Schwangere oder wird Science Fiction langsam Wirklichkeit und man ernährt werdende Mütter nur noch mit Pillen?

Was hab ich damals Leberwurst gegessen oder Leberknödelsuppe. Ja ich weiß, Vitamin A.. Aber da müßte man das doch kiloweise futtern, bis das schädlich wird.

Bleib ruhig, da ist mit Sicherheit nix passiert. Halte dich einfach an die goldene Regel: Nix ROHES, keinen Alkohol, keine Zigaretten und Drogen eh nicht.

Alles Gute

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Re: Thüringer Leberkäse in schwangerschaft gegessen

Antwort von Reese am 09.11.2021, 17:54 Uhr

Ich hatte gerade im ersten Trimester zwischen „es gehen nur Cheeseburger“ und
„Wo ist mein Eimer“ totale Schmacht auf Leber und habe diese auch gegessen.
Generell habe ich für mich (!!) nach 3 Monaten des Verzichts in dem Moment, als ich ernsthaft weinend neben meinem Freund saß der Serrano Schinken gegessen hat, dass ich das so auslege wie es für mich vom Instinkt her passt.
Ansonsten werden das nämlich richtig beschissene 10 Monate…
Kein Alkohol, kein Nikotin, keine Drogen, keinen rohen Fisch, keine Salami.
Dafür in der Heißluftfriteuse warm gemachte Chorizo, mal ein Stück vom Serranoschinken und das Tiramisu eben ohne Ei.
Auch scharf gewürztes indisches Essen habe ich gegessen, außer dass mein Baby ein Riese ist mit gemessen 50 cm bei 31+4 und 2451 gr ist da gar nichts schief gelaufen.
Keine Plazenta Verkalkung, keine Herz oder sonstige Organfehler, nichts. Babylino ist fit wie ein Turnschuh und ich zufrieden schwanger.
Und ich wusste 8 Wochen lang nicht dass ich Schwanger bin, hatte da noch mein Radler und meine Zigaretten geraucht bis die Übelkeit in Woche 7 anfing.

Von daher sollte man schwanger einfach nicht googeln, sich die Empfehlungen vom FA zu Herzen nehmen und - am wichtigsten- WEITERLEBEN.

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Re: Thüringer Leberkäse in schwangerschaft gegessen

Antwort von Felica am 09.11.2021, 18:08 Uhr

99% aller Leute welche von Leberkäse sprechen, meinen Fleischkäse bzw Fleischbrät. Leberkäse bekommt man kaum noch, wenn gibt es Fleischkäse der gar keine Leber enthält. Und selber wenn mit Leber, dann ist der Anteil so gering das man das vernachlässigen kann.

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Re: Thüringer Leberkäse in schwangerschaft gegessen

Antwort von auf der Reise am 10.11.2021, 0:21 Uhr

@ Reese:
Freu Dich, daß es gut gegangen ist. Ich kenne leider auch einen anderen Fall. "Instinkt" hilft leider nicht immer (bzw. fehlt manchmal, ohne daß Betroffene es wissen).

Insofern würde ich bei den stinknormalen ärztlichen Empfehlungen bleiben. Ich fand die auch nicht so restriktiv. Und ja, ich habe versehentlich auch mal Rohes gegessen... und hatte Glück. Bringt auch nichts, sich da einen Kopf drüber zu machen, meistens passiert ja nichts. Aber absichtlich hätte ich es definitiv nicht getan.

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Auf der Reise…

Antwort von Reese am 10.11.2021, 8:17 Uhr

Man muss natürlich abwägen.
Die Salami z.B. in der Heissluftfritteuse zu erhitzen ist ja nicht roh, die 2-3 Scheiben geräucherten Schinken z.B nur aus der frisch geöffneten Packung… Das Risiko war für mich gering. Und seit ich wusste dass ich es könnte wenn ich wollte war ich um Welten glücklicher und das Baby ebenfalls entspannter.
Da hätte ich mir eher Listerien beim Beilagensalat im Restaurant holen können mMn aber nochmal monatelang nicht raus gehen?
Ein frischei Tiramisu habe ich auch nicht gegessen. auch wenn ich mich nach der Geburt auf gutes Tiramisu, Lachsmaki und Lambrusco freue.
Letztenendes muss es ja jeder für sich selbst entscheiden, aber wenn sich Schwangere jetzt schon um Fleischkäse Sorgen machen dann ist da ein Punkt erreicht wo es doch krankhaft wird.
Da sollte man Google dann entsprechend zurück schrauben und sich auf die Liste besinnen die man analog ganz am Anfang vom
FA bekommt.

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Re: Auf der Reise…

Antwort von misssilence am 10.11.2021, 16:05 Uhr

Ich Frage mich, was den Serrano Schinken aus der frischen Packung besser macht? Es geht um Listerien. Die sind in der Packung so oder so - egal ob geöffnet oder nicht.

Und, entschuldige die harten Worte, aber wenn man die paar Monate sein Lebensglück von rohen Wurstwaren abhängig macht, der sollte sich ernsthaft Gedanken machen. Es ist ja nicht so, als wenn man gar nichts mehr essen dürfte - es bleiben locker 98 Prozent der Lebensmittel übrig, wenn man die offiziellen Empfehlungen beachtet.

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Re: Auf der Reise…

Antwort von auf der Reise am 11.11.2021, 20:23 Uhr

(Ausreichend) Erhitzte Salami ist kein Problem - so kenne ich es auch. Bei Schinken stimme ich misssilence zu: Die Listerien sind ggf. in der Packung, da hilft kein "sofort essen". Bei mir kommt aber auch dazu, daß ich generell wenig Wurstwaren esse, das war also kein schlimmer Verzicht. Am schwersten fiel mir das Weglassen des weichgekochten Frühstückseis, das ich zwar im Alltag selten esse, aber in der Schwangerschaft hätte ich häufig die Gelegenheit gehabt. :-) Egal, das Kind war's mir wert...

Und ja, ich schreibe ja selbst: Ich finde auch, die üblichen ärztlichen Vorgaben reichen. Hin und wieder habe ich mal etwas im Internet nachgelesen, wenn ich etwas vergessen hatte oder nicht sicher war... und bin dabei auf wundersame Dinge gestoßen: z.B. Zimt, Schwarzkümmel und scharfes Essen sollen Wehen fördern. Aber wohl nur in größeren Mengen. Nunja, am Morgen meiner Einleitung habe ich dann Zimt, Schwarzkümmel und Chili in größeren Mengen auf einem Honigbrötchen (!) gegessen. Es schiebe es mal auf die Schwangerschaft: Es hat mir saugut geschmeckt... ;-)

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