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Geschrieben von Jenbeex am 31.01.2020, 3:47 Uhr

Warum versteht er es nicht....

Eigentlich hatten mein Mann und ich ja beschlossen das es wahrscheinlich besser ist sich zu trennen.
Jetzt war ich ein paar Tage bei meiner Cousine mit meinem Sohn um Abstand zu gewinnen weil mir das mit ihm und seiner Unzuverlässigkeit einfach zu viel wurde (es kamen noch neue Sachen dazu). Weswegen mein vertrauen mittlerweile am tiefsten Tiefpunkt ist.
Ich habe gemerkt für mich das ich ihn nicht mal vermisst hab und ihn emotional einfach nicht brauch. Mein vertrauen ist hin.
Er meint aber man kann ja (MAL WIEDER) Daran arbeiten denn er ist Papa und würde sich eher zusammen reißen.
Aber ich hab einfach keine Energie für sowas schon gar nicht seit der Geburt vor 3 Wochen. Ich finde es lohnt sich nicht. Hab kein Vertrauen einfach mehr, zudem sind wir nur 4,5 Jahre zusammen und davon 1,5 Jahre verheiratet. Er versteht mich nicht das ich für mich abgeschlossen hab mit uns als Paar. Jetzt bin ich schon am überlegen meine Wohnung zu verlassen und vorerst bei meinen Vater mich zwischen einzuquatieren bis er versteht das es nicht nur leere Worte sind.
Es tut mir leid das es so jetzt kam, auch für den kleinen aber lieber jetzt als wie später wenn er es bewusst mitbekommt.
Weil meine Gefühle sind wirklich am tiefsten Tiefpunkt angelangt.
Es gibt viele Faktoren, auch vor der Schwangerschaft, die ihn total unzuverlässig und unglaubwürdig machen.

 
94 Antworten:

Re: Warum versteht er es nicht....

Antwort von Nebahat am 31.01.2020, 5:03 Uhr

Ich denke die frühen Hilfen wären was für dich !!!
An die solltest du dich wenden !!!

Die Sache mit deinem Mann ist ja nicht dein einziges Problem.

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Re: Warum versteht er es nicht....

Antwort von Mutti69 am 31.01.2020, 5:59 Uhr

Kann ich nachvollziehen, dass er nicht wirklich glaubt, dass du gehst.
Quod erat demonstrandum.

Ich geh jetzt mit der Wand reden da hab ich mehr Aussicht, dass es was bringt.

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Re: Warum versteht er es nicht....

Antwort von katsix2903 am 31.01.2020, 6:30 Uhr

Frühe Hilfen, guter Nervenarzt, guter Therapeut oder Tagesklinik.........gibt es alles auch bei euch. Angebot steht, ich such dir die Sachen raus

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Woah, sie will keine Hilfe

Antwort von zwergchen84 am 31.01.2020, 6:33 Uhr

Nur Kopfstreichler. Und dafür ist mir mittlerweile meine Zeit zu Schade!

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Re: Warum versteht er es nicht....

Antwort von Jenbeex am 31.01.2020, 6:38 Uhr

Wenn es mal eine Anlaufstelle mit Telefonnummer geben würde und nicht nur unzählige Zeitungsberichte über den Aufbau einer "frühen Hilfe"....

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Re: Warum versteht er es nicht....

Antwort von Jenbeex am 31.01.2020, 6:51 Uhr

Somit hier....

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Re: Warum versteht er es nicht....

Antwort von Meyla am 31.01.2020, 6:51 Uhr

Hast du nicht gesagt, du lässt dich löschen, hast uns nicht nötig und kommst garantiert nicht wieder?

Ich finde es nicht schlimm das du hier bist. Aber besonders endgültig in deinen Aussagen und Entscheidungen wirkt das nicht grade.

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Re: Warum versteht er es nicht....

Antwort von Meyla am 31.01.2020, 6:52 Uhr

Sie hat oben ihre PLZ verlinkt. Schau doch einfach mal ob du was findest

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Re: Warum versteht er es nicht....

Antwort von Jenbeex am 31.01.2020, 6:57 Uhr

Wie gesagt, habe rauf und runter gegoogelt, was wirklich hilfreiches mit Adresse oder Telefonnummer gab's nicht.
In der örtlichen Zeitung wurde laut Google nur etwas "aufgebaut" aber dazu gab's auch keine Nummer weder eine Adresse.

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Re: Warum versteht er es nicht....

Antwort von Nynaeve2019 am 31.01.2020, 7:07 Uhr

https://www.caritas-olpe.de/einrichtungen/caritas-aufwind/caritas-aufwind-olpe

https://www.caritas-olpe.de/einrichtungen/caritas-aufwind/caritas-aufwind-olpe/erziehungs-familien-und-schulberatung

Rufe Frau Grosche an und schon geht's los. Ich habe 5 min gebraucht, das heraus zu finden

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Re: Warum versteht er es nicht....

Antwort von kati1976 am 31.01.2020, 7:07 Uhr

Diakonie
Caritas
AWO
DRK
Kirchen
Familienberatung
Jugendamt (nicht so böse wie du immer sagts)

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Recherche muss Mann schon beherrschen können....

Antwort von ZoeSophia am 31.01.2020, 7:09 Uhr

Suche dauerte keine zwei Minuten. Beachte bitte die Pink markierten. Punkt 9.00h schnappst Du Dein Telefon und rufst an!!
Solltest Du bei den Markierten Adressen, kein Erfolg haben, rufst du jede weitere Nummer an.
Kannst selber noch googeln, „ 57462 olpe psychiatrische hilfe“ .genau so eingeben bei Google, da findest Du genug Anlaufstellen!!
Und es interessiert nicht, ob die Adresse zu weit weg ist von deinem zu Hause! Wo ein Wille is, ist auch ein Weg!!!

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Nur ein einziges mal!

Antwort von Hausschuh am 31.01.2020, 7:11 Uhr

Hallo,
Ich schreibe dir nur ein einziges mal. Wenn du jetzt wieder eine Ausrede hast, dann raste ich aus:

Frühe Hilfen
Westfälische Straße 75
57562 Olpe

Tel 02761 81353

UND JETZT BEKOMM ENDLICH MAL DEN ARSCH HOCH UND ZEIG DASS DU ES WERT BIST!!!!!!!

Hausschuh

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Re: Warum versteht er es nicht....

Antwort von Jenbeex am 31.01.2020, 7:14 Uhr

Es gibt gute und schlechte Jugendämter.
Dieses hier ist wirklich kein gutes und ich werde es dementsprechend nicht kontaktieren. Weil ich keine Lust habe in der Kartei gefangen zu sein und vorallem das mein Kind mir vielleicht zu Unrecht weggenommen wird. Bevor ich denen ihre Zeit vergeude sollen die sich lieber um Kinder kümmern deren Eltern sie vernachlässigen etc.
Da wende ich mich lieber an die Caritas vorausgesetzt die arbeiten nicht mit dem Jugendamt zusammen.

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Re: Warum versteht er es nicht....

Antwort von Nynaeve2019 am 31.01.2020, 7:15 Uhr

Dann wende Dich an die Caritas Link haste jetzt ja.

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Re: Warum versteht er es nicht....

Antwort von Muhkuh-87 am 31.01.2020, 7:17 Uhr

Moin,
Sorry... Du bist in der Lage auf der Website nach frühen Hilfen zu suchen, aber nicht auf Google?
Zumal da ja auch steht, dass man sich ans Jugendamt wenden soll um mehr Infos darüber zu bekommen.
Auch eure Kreisverwaltung (Abteilung Soziales) und eure Caritas bieten frühe Hilfen an.Die Telefonnummer steht im Internet.
Langsam finde auch ich es vergebens dir immer wieder (gut gemeinten) Rat zu geben.
Des Weiteren solltest du dir bei einem zu tiefen Baby Blues psychologische Hilfe suchen, da dieser gerne mal in Depressionen endet (und ja, da muss ich Wartezeiten mit bringen oder eben, falls zu Akut, in die Psychiatrie - hier heißt das Akutambulanz...)
Viel Glück für deine Zukunft...

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Re: Warum versteht er es nicht....

Antwort von kati1976 am 31.01.2020, 7:32 Uhr

Zum Thema Caritas und Jugendamt sage ich mal nichts

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Du wohnst in meinen Kreis und ein Bekannter von mir ist Ansprechpartner bei Frühe Hilfen

Antwort von Fru am 31.01.2020, 7:41 Uhr

Wenn du Kontaktdaten brauchst www.kreis-olpe.de und die werden Dir zu 1000% weiter helfen können

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Re: Warum versteht er es nicht....

Antwort von MädchenMama131518 am 31.01.2020, 7:54 Uhr

Selbst bei unserem Kinderarzt liegen Flyer von den Frühen Hilfen rum. Mit Telefonnummer und allem. Da braucht es keine Internetseite. Wer WIRKLICH Hilfe sucht und will, der findet und bekommt sie auch

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Gespaltene Persönlichkeit?

Antwort von Andrea6 am 31.01.2020, 7:56 Uhr

Hier klingt es ganz anders: "Meiner ist noch bis zum 3. Februar da.
Haushalt und so macht er klasse, obwohl ich seit letzter Woche schon wieder aktiv mithelfe."

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Re: Warum versteht er es nicht....

Antwort von Aubergine123 am 31.01.2020, 7:58 Uhr

Es gibt außerdem noch die Frauenberatungstelle "Frauen helfen Frauen", hier der Link: https://www.frauenberatungsstellen-nrw.de/beratungsstellen/olpe

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Re: Warum versteht er es nicht....

Antwort von Jenbeex am 31.01.2020, 7:59 Uhr

Unser kleiner ist noch keine 3 Wochen alt. Den ersten Termin zu U3 hab ich erst in 2 Wochen ergo kann ich wohl schlecht wissen das sowas bei Kinderärzten ausliegt oder die darüber Infos haben.

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Re: Gespaltene Persönlichkeit?

Antwort von Jenbeex am 31.01.2020, 8:00 Uhr

Warum sollte ich nicht mithelfen
Müsste ab dem 3. Februar eh den Haushalt wieder schmeißen

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Re: Warum versteht er es nicht....

Antwort von Sommerpause am 31.01.2020, 8:09 Uhr

Hier noch eine Stimme dafür das du dir endlich Hilfe suchst! Dir geht es offensichtlich derzeit nicht gut und das nicht erst seit dem Streit mit deinem Mann.
Ich hab über ein „Startpunktcafe“ Kinderärzte, die Frühen Hilfen und Mitarbeiter der Familienhilfe kennengelernt und kann auch nur dazu raten. Ansonsten würde ich einfach mal das Jugendamt anrufen.

ALLES ist besser als deine derzeitigen Vorstellungen!

Gute Besserung.

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Re: Warum versteht er es nicht....

Antwort von ZoeSophia am 31.01.2020, 8:17 Uhr

Wenn wir ehrlich sind, will sie doch gar keine Hilfe und will hier nur Mitleid erwirken!!! Ganz viele Kopfstreichler für diese arme Frau, welche ja soooo einen bösen unzuverlässigen Mann zu Hause hat, welcher sogar ja noch im Haushalt mit hilft!!

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Re: Warum versteht er es nicht....

Antwort von Regina87 am 31.01.2020, 8:21 Uhr

https://www.schatten-und-licht.de/index.php/de/mutter-kind-einrichtungen

Da hättest du Abstand zu deinem Mann, wärst MIT Kind unter und kannst dir helfen lassen

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Re: Warum versteht er es nicht....

Antwort von Jenbeex am 31.01.2020, 8:30 Uhr

Bin lieber bei meinem Vater als wie bei irgendeinem fremden.

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Re: Warum versteht er es nicht....

Antwort von 3wildehühner am 31.01.2020, 8:35 Uhr

Wieder mal die typischen Ausreden.

Du versuchst sogar, deine Trennung damit zu rechtfertigen, dass ihr erst 4,5 Jahre zusammen und 1,5 Jahre verheiratet seid - dabei ist es doch gar nicht relevant, wie lange eure Beziehung schon geht.

Wenn du noch nicht einmal in der Lage bist, die vielen Anlaufstellen in deiner Umgebung zu finden, wie möchtest du dann ein Kind großziehen?

Woher weißt du, dass euer Jugendamt “kein gutes” ist?
Du hattest doch noch nie Kontakt zu eurem Jugendamt!

Auf die Geschichten von anderen kannst du nicht vertrauen.

Die Klienten von mir, deren Kinder im Obhut genommen wurden, haben auch immer das Jugendamt schlecht gemacht und sind der festen Überzeugung, dass ihnen zu Unrecht die Kinder entzogen wurden.
Dem war aber natürlich nicht so; eigentlich war es oft fast zu spät für die Herausnahme, da die Kinder bereits psychische Schäden erlitten haben.


Warst du wenigstens jetzt mal beim Frauenarzt und hast ihn auf deine Depressionen hingewiesen?
Im Übrigen kannst auch mit dem Kinderarzt darüber reden.

Wenn du nicht an dir arbeitest, wirst du irgendwann dein Kind tatsächlich verlieren, aber nicht wegen eines „schlechten“ Jugendamtes, sondern deiner Unfähigkeit, dir notwendige Hilfen zu suchen und an dir zu arbeiten!

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Re: Warum versteht er es nicht....

Antwort von 3wildehühner am 31.01.2020, 8:39 Uhr

Weil dein Vater Psychologe ist und dich therapieren kann?

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Re: Warum versteht er es nicht....

Antwort von Shaddi am 31.01.2020, 8:39 Uhr

Kann es sein, dass deine Ansprüche zu hoch sind? Es klingt für mich ein bisschen so, als suchst du nach der eierlegenden wollmilchsau. Die gibt es aber nicht. Du wirst immer irgendetwas finden, was dir nicht gefällt. Eine Therapie ist anstrengend. Meistens wird es erst schlimmer, bevor es besser werden kann.und dein Therapeut wird dir auch nicht eine Lösung auf dem Silbertablett präsentieren. Bei meinem ersten Besuch dachte ich auch, ich bekomme jetzt gesagt was ich alles tun muss, damit ich in zwei Wochen wieder gesund bin. Zwei Wochen später hatte ich meinen nächsten Termin und mein Therapeut hat mich einfach nur gefragt was sich in den letzten zwei Wochen verändert hat. Nichts. Weil ich mich nicht geändert hatte. So schnell geht das ja auch nicht, ich hatte wohl erst nach einem halben Jahr verstanden, wie das jetzt laufen muss.
Die Therapie schieb dich nur ein wenig in die richtige Richtung. Der Rest muss von dir kommen. Ohne Hilfe ist es bestimmt möglich, aber viel anstrengender. Dir und deinem Kind zuliebe, vielleicht auch für deine Beziehung, solltest du einfach mal irgendwo anrufen, völlig unverbindlich, einfach mal sehen was passiert. Vielleicht können die dir am Telefon auch noch Tipps geben, wo du schnell gute Hilfe für deine speziellen Probleme bekommen kannst. Sich im Internet etwas von der Seele zu reden, funktioniert vielleicht kurzfristig bei kleineren Sachen, aber da wirst du mir zustimmen, deine Probleme sind eine ganz andere hausnummer.
Ich würde dir wirklich gerne helfen, aber ich bin dafür nicht ausgebildet. Dein Sohn ist jetzt noch so klein, dass du ihn problemlos zu Sitzung mitnehmen kannst warte nicht erst ab, bis er mobiler wird, und du dir auch noch Gedanken um eine Tagesmutter machen musst, um deine Termine wahrnehmen zu können.

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Re: Warum versteht er es nicht....

Antwort von ZoeSophia am 31.01.2020, 8:43 Uhr

Nein, weil er sie betüddeld und ihr die Kopfstreichler gibt, die sie von uns nicht bekommt!!

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Re: Warum versteht er es nicht....

Antwort von Shaddi am 31.01.2020, 8:44 Uhr

Genau darum geht's doch, die Komfortzone verlassen. Du musst raus in die kalte, harte Welt und deine Probleme lösen lernen, anstatt sie möglichst weit auf Abstand zu halten. Die verschwinden nicht einfach so, wenn man sie lange genug ignoriert. Vielleicht gönnen sie dir mal ne Pause, aber die sind hartnäckig, wie die Zeugen Jehovas, die kommen ja auch immer wieder.

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Re: Warum versteht er es nicht....

Antwort von Jenbeex am 31.01.2020, 8:50 Uhr

Mein Frauenarzt kann mir da nicht weiterhelfen. Der sagt das er dafür nicht zuständig ist sondern Aufgabe der Hebamme ist. Die sagt das ist der normale Baby Blues, wegen Eingewöhnung, kennenlernen und weil es mein erstes Kind ist wäre es logisch "Angst" zu haben nicht alles richtig zu machen. Sie ist aber zufrieden mit dem kleinen. Er nimmt zu, isst gut, ist fröhlich und macht in ihren Augen einen zufriedenen und gesunden Eindruck.
Und nochmal zum Thema Kinderärztin. Dort habe ich erst in 2 Wochen den ersten Termin zu U3. Ich war dort noch nicht vorher gewesen weils auch kein Anlass bis jetzt wegen dem kleinen gab. Zudem woher soll ich bitte als Erstmama wissen, das der Kinderarzt auch beim Baby Blues hilft?! Wenn ich alles wüsste wäre ich wohl kaum hier angemeldet oder?
Zudem ist zwischen meinen Mann und mir nicht erst jetzt was vorgefallen sondern schon vor der Geburt, vor der Schwangerschaft etc.
Durch die Geburt und leeren Versprechen von ihm, hats meine Gefühle nur mehr kaputt gemacht somit auch das Vertrauen. Er hatte viele Chancen und jetzt ist es mir zu Bunt ihm noch eine zu geben. Dafür hab ich mit Kind keinen Kopf mehr. Außerdem wenn die Gefühle fast weg sind machts wohl kaum Sinn zusammen zu bleiben.
Vor der Geburt zum Beispiel, hat er mir hier nicht ansatzweise im Haushalt geholfen, geschweige wars sauber und aufgeräumt als ich aus dem Krankenhaus kam. Da musste ich schon wieder selbst hand anlegen weil ich mich hier nicht hätte entspannen können. Die Hilfe kam erst richtig auf Nachdruck seiner Schwester und durch anschiss meines Vaters.

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Re: Warum versteht er es nicht....

Antwort von ZoeSophia am 31.01.2020, 8:52 Uhr

Apropos Zeugen Jehovas, die waren kürzlich bei uns klingeln, und wollte Zettel abgeben, ich hab vom zweiten Stock Aus zum Fenster runter gesprochen, und meinte nur, sie dürfen die Zettel gerne da drüben auf die Mülltonne legen.....

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Re: Warum versteht er es nicht....

Antwort von Shaddi am 31.01.2020, 8:58 Uhr

Gut,Frank mal unabhängig von allem, was andere sagen: Bist du der Meinung, dass es sich bei deinen Problemen um einen einfachen Babyblues handelt, der von selbst wieder verschwindet? Scheiß mal drauf, was die anderen sagen. Wenn's dir nicht gut geht, muss was passieren, damits wieder besser wird.

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Re: Warum versteht er es nicht....

Antwort von Shaddi am 31.01.2020, 9:03 Uhr

Sag bescheid, wie lange du Ruhe hattest^^
Hab schon ernsthaft überlegt, nackt die Tür zu öffnen und was von Satanismus zu phaseln, damit ich die endlich los werde... Den nächsten, der klingelt, werde ich jedenfalls fragen, was es meinem Sohn denn bringt, wenn wir beitreten. Er kommt doch eh nicht in den Himmel, das dürfen schließlich nur jungfräuliche Männer und das wird sich bei den ganzen Missbrauchsfällen in ihren Reihen ja schnell erledigt haben.

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Re: Warum versteht er es nicht....

Antwort von Jenbeex am 31.01.2020, 9:05 Uhr

Ich denke mal ja.
Es ist erst seitdem ich zuhause bin, das ich mal weine weil ich nicht gerade Weiß was er hat wenn er quengelig ist oder zu wissen nächste Woche bist du 9 Stunden allein mit ihm. Im nächsten Moment denk ich, komm, alles easy peasy. Du hast "Erfahrung" es muss sich nur einspielen im Tagesablauf. Die schlechte Laune kommt dann halt auch durch den Schlafmangel den man sich nicht so hart vorgestellt hat.
Wenn dann noch Eheprobleme hast, die eigentlich sich nicht lösen lassen mehr durch ne Eheberatung die man sich jetzt eh nicht mehr leisten kann, ist man eben irgendwann an einem gewissen Punkt angelangt wo man einfach keine Nerven mehr hat an der Krise zu arbeiten.
Was bringt mir ein Mann der nur leere Versprechen geben kann? Nur wegen des Geldes bleib ich nicht bei ihm. Ich war finanziell schon immer unabhängig von ihm.
Etc.

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Re: Warum versteht er es nicht....

Antwort von Anni_Muc am 31.01.2020, 9:10 Uhr

Was erhoffst du dir eigentlich, wenn du hier solche "Beiträge" verfasst?

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Re: Warum versteht er es nicht....

Antwort von Shaddi am 31.01.2020, 9:12 Uhr

Dann versteh ich ehrlich gesagt den riesigen Aufriss nicht. Wenn du weißt, es ist zeitlich begrenzt, ist es doch leichter auszuhalten. Kannst dir immer sagen, noch nen Tag geschafft, soundso viele kommen noch.
Kannst ja trotzdem nen Termin bei nem Psychologen machen. Wenn der eh erst in sechs Monaten Zeit hat, ist es bis dahin ja entweder gut oder du merkst, dass es doch mehr war und musst dann nicht mehr so lange warten.

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Re: Warum versteht er es nicht....

Antwort von ZoeSophia am 31.01.2020, 9:36 Uhr

Was uns in der Jugend half, war mit Zeugen Jehovas befreundet zu sein. Wir Kids haben viel unternommen zusammen, ohne jemals „belästigt“ worden zu sein. Nie jemand kam mehr klingeln, ab dem Moment als wir befreundet waren. Die Familie war aber auch ziemlich weit oben in der Rangordnung und hat unser „Glauben“ akzeptiert. Ich glaube, da gibts bestimmt Listen der Anwohner, wo man nicht klingeln darf, weil es die Obrigkeit „verboten“ hat... denn die Nachbarn wurden alle weiterhin belästigt.... puhhhh hatten wir da Glück!

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Re: Warum versteht er es nicht....

Antwort von zwergchen84 am 31.01.2020, 9:45 Uhr

Und kann seine neue Frau nicht ausstehen. Findet mal den Fehler.
So. Nun hab ich echt die Nase voll. Es hat keinen Sinn. Sie will nicht, nur Jammern. Das DAS kein "BabyBlues" mehr ist, ist uns allen klar. Gerade auch weil sie während der Schwangerschaft bereits Probleme hatte.

Ich warte auf die nächsten Jammerbeiträge im AE.

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Re: Warum versteht er es nicht....

Antwort von Jenbeex am 31.01.2020, 10:10 Uhr

Wo sagte ich das ich seine neue Frau nicht ausstehen kann?
Bleib mal bei der Wahrheit.
Ich sagte bereits das ich mit ihr ein gutes Verhältnis hab seit einigen Jahren. Sie ist mehr Mutter für mich als wie meine eigene. Sie hat mich mehr unterstützt als wie meine eigene.
Der Anfang war mit ihr schwer und der Rauswurf war 50/50 optimal gewesen. Dafür wurde sich auf beiden Seiten mehrmals entschuldigt. Verzeihen werde ich es nie wirklich können, aber mein Vater und Stiefmutter haben sich entschuldigt und ich hab dies auch angenommen und akzeptiert. Jemand der sich ernsthaft entschuldigt dem trage ich auch nix nach.
Meine Mutter hat sich in 30 Jahren nicht einmal für ihre vergehen entschuldigt, dementsprechend handel ich ihr gegenüber anders.

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Warum verstehst DU es nicht....

Antwort von Reh77 am 31.01.2020, 10:23 Uhr

… dass Du Hilfe brauchst?

Dir wurden so viele Möglichkeiten aufgezeigt, annehmen und nutzen musst du sie, das kann kein anderer für dich übernehmen.
Sehr viele ganz ohne Jugendamt.

Du hattest selbst noch nie Kontakt zum Jugendamt (?) weißt aber von anderen, dass es "böse" ist.
Da kann ich nur den Kopf schütteln.
Hier werden selten Kinder aus den Familien genommen.
Doch alle erzählen rum, dass das Jugendamt übertreibt, wäre bei ihnen gar nicht nötig gewesen.
In vielen Familien habe ich Einblick (beruflich). Und hätte ich mehr zu sagen, ich würde Kinder viel schneller aus Familien holen. In allen Fällen, die ich kenne, war das ein sehr langer Weg. Vorher gab es viele Gespräche, Familienhelfer, Haushaltshilfe,...



Aber mach wie Du meinst.
Verkrieche dich bei deinem Vater, bekomme dort Aufmerksamkeit, Kopfstreichler und was weiß ich.

...Dadurch wird sich dein Leben ganz sicher wieder normalisieren.
Du wirst sofort oder in einer Woche alles im Griff haben.
Lustig und vergnügt dein Kind betrachten.
Nie verstehen weshalb du es nicht gleich so gemacht hast.
Auch werden sich deine psychischen Probleme in Luft auflösen. …
Du merkst selbst, dass das so nicht sein wird. Oder?

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Re: Warum verstehst DU es nicht....

Antwort von Jenbeex am 31.01.2020, 10:33 Uhr

Ich selbst habe mal Kontakt zum Jugendamt vor meinem Rauswurf gehabt aber keine Hilfe bekommen.
Meine Cousine ist dank ihrer Schwiegermutter beim Jugendamt unzurecht gemeldet worden weil die Frau in ihren Ex Schwiegertochter Hass und Antidepressiva Wahn lügen erzählt hat.
Selbst ihr Sohn konnte den Anruf von ihr nicht verstehen. Letztendlich sagte das Jugendamt das sie für hohle Nüsse da waren.
War hier wo ich seit 3 Jahren lebe 3 mal beim Jugendamt aufgrund des Ex Freundes meiner Mutter. Er war starker Alki und bekam trotz meiner Aussagen beide Kinder....


Ich halte hier von dem Jugendamt nix....
Das hat nicht ohne Grund seinen Ruf.

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Re: Warum versteht er es nicht....

Antwort von AngeliqueSH am 31.01.2020, 11:08 Uhr

Und wie hilfreich war nun dein Beitrag zu ihrem Problem? Hast du auch wirklich alles mitbekommen, da oben, in deinem Aufsichtsturm? Einfach nur niveaulos.

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Re: Warum verstehst DU es nicht....

Antwort von PaulaJo am 31.01.2020, 11:11 Uhr

Ich denke eher du und dein Familie haben den Ruf. Da würde ich mich auch vom Jugendamt fernhalten,man kennt euch ja...

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Re: Warum verstehst DU es nicht....

Antwort von AngeliqueSH am 31.01.2020, 11:17 Uhr

Wie gut, dass es dieses Forum gibt , damit hier einige Damen ihre Giftspritzen an „Schwächere“ verteilen können ,um sich abzureagieren. Wow.

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Re: Warum verstehst DU es nicht....

Antwort von wolfsfrau am 31.01.2020, 11:36 Uhr

Du wohnst doch aber jetzt woanders als deine Familie?
Wenn denn das Jugendamt "dort" so schlecht ist, heißt es ja nicht, dass es an deinem jetzigen Wohnort auch so ist.

Und niemand landet in irgendeiner Kartei, nur weil er nach Kontaktdaten fragt.

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Re: Warum versteht er es nicht....

Antwort von kati1976 am 31.01.2020, 12:22 Uhr

Wo sind denn deine hilfreichen Beiträge?

Von dir kommt doch nur Robin Hood Müll

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Re: Warum versteht er es nicht....

Antwort von Elchkäfer am 31.01.2020, 12:49 Uhr

Liebe Jenbeex,

ich habe bisher nur deine Beiträge mitgelesen. Korrigiere mich ruhig, wenn ich im folgenden was durcheinander bringe. Ich verstehe gut, dass Schlafmangel die Hölle sein kann, auch schon jetzt. Auch, dass du dich schwer tatst, dass Kind beim Mann schlafen zu lassen, könnte ich nachvollziehen (kifft er eigentlich noch?).
Ich habe auch nix gegen Kopfstreichler, welche frischgebackene Mama wünscht sich denn nicht auch Geborgenheit, verwöhnt werden, bestärkt werden, die Unsicherheit etwas genommen zu bekommen?
Ich habe die ganze Zeit das Gefühl, als sehnst du dich da total nach. Vielleicht hättest du auch die Hoffnung, jetzt, beim Enkelkind, werden die Großeltern weich, verliebt und fürsorglich und endlich ist da eine familiäre Atmosphäre mit Zusammenhalt und Wärme und Unterstützung für dich. Das ist eine Unterstellung von mir, vielleicht täusche ich mich auch, aber so fühlt es sich für mich die ganze Zeit an. Und so ist es ja bei ganz, ganz vielen, wo vielleicht Empathie in der Familie gefehlt hat. Wenn es so ist, kann ich deine Enttäuschung nachvollziehen. Dein Mann bemüht sich in deinem Empfinden nicht ausreichend, die Eltern kümmern sich um Urlaub, kranken Hund, Arbeit. Diese Enttäuschung (und keiner sollte hier von sich behaupten, dass es schön ist wenn Großeltern und der Papa Feuer und Flamme sind) kann richtig traurig machen und kann es sein, dass du dich traurig und alleine fühlst?
Bevor ich weiterschreibe, wollte ich erst mal wissen von dir, ob das stimmen könnte so? Alles andere wäre jetzt bissel anmaßend von mir.
Liebe Grüße!

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Re: Warum versteht er es nicht....

Antwort von Elchkäfer am 31.01.2020, 12:50 Uhr

Edith: behaupten, dass es NICHT schön ist...

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Re: Warum versteht er es nicht....

Antwort von Regina87 am 31.01.2020, 13:00 Uhr

Nach allem, was man von dir gelesen hat (sowohl in der Schwangerschaft als auch seit der Geburt) hast du eine Depression.

Bevor ich schwanger wurde, lief bei uns alles supi. Dann der lange Weg bist ich schwanger wurde, mit vielen Rückschlägen.
Da ich ja so viel durchgemacht habe, hatte ich dann in der Schwangerschaft sehr hohe Ansprüche an meinen Mann. Als unsere Tochter geboren wurde, ging es so weiter. Ich musste so viel zurückstecken, dass der Frust auf meinen Mann immer größer wurde. Schließlich hatte sich für ihn ja zunächst nix geändert. 8 Std am Tag, lebt er sein gewohntes Leben. Für mich wurde ja selbst essen zur Nebensache, geschweige denn aufs Klo gehen. Für mich fühlte sich das alles so unfair an, dass aus Frust, Zorn wurde. Aber nur auf meinen Mann. Ich hatte so einen Tunnelblick, sah nur mein Leid, meine Opfer die ich bringen musste, meine Einschränkungen und mein Mann war nicht mal in der Lage, seinen Teller in die Spülmaschine zu stellen. Ich sah nicht, dass er sich bemühte, sich auch in die neue Rolle einfinden musste und auch meine Hilfe gebraucht hätte wie ich seine. Ich sah nur mich.
Klar, hat er seine Macken, die hatte er auch schon vor der Schwangerschaft. Aber in dieser Zeit habe Ich all diese Macken gehasst, weil es mich ja nur in meinem Zorn auf ihn bestätigt hat.

Ich war schon während der Kiwu Zeit in Therapie. Ich habe nach der Geburt 1 Jahr gebraucht, um zu merken, dass ich nicht die ganze Welt ändern kann. Ich kann nur ändern wie ich die Welt sehe, wie ich in ihr lebe. Das ging nur, weil ich mich mit meinen Altlasten auseinandergesetzt habe.
Heute habe ich immer noch ab und an schlechte Phasen, muss immer noch an mir arbeiten. Aber es ist leichter, wenn man die Kraft für sich aufbringt und nicht für Zorn und Groll auf andere.

Unsere Tochter ist mitten in der Autonomiephase. Es ist anstrengend und kostet viel Kraft. Ich bin froh, dass ich die Kraft aufbringen kann, es ihr leichter zu machen, als mich nur darüber zu ärgern wie scheiße es mir doch gerade geht.

Mit deinem aktuellen Tunnelblick, wird es mit den Jahren nicht leichter mit Kind.
Aber ich habe es ja schon geschrieben, es geht dir noch nicht schlecht genug. Und das lass dir von jemandem sagen, der psychisch schon ganz unten war.

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Re: Warum verstehst DU es nicht....

Antwort von PaulaJo am 31.01.2020, 13:20 Uhr

Du scheinst des Lesens nicht mächtig und bei deinem eigenen Verhalten in Sachen "Gift spritzen" blind zu sein.

Ihre Familie hat eine Geschichte mit dem Jugenamt.Isso.Sagt sie selber. Nicht verstanden?

So kennt man dich.

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Re: Warum versteht er es nicht....

Antwort von AngeliqueSH am 31.01.2020, 13:21 Uhr

Danke für das Kompliment.
Besser Robin Hood, als ein Schakal und Mobber, ohne eine eigene Meinung. Ich habe noch nie etwas Sinnvolles , außer einem geistigen Dünnschiss, von dir gelesen. Jedoch bist du immer an Ort und Stelle , wenn du Krawall riechst und mitmobben kannst.
Also, hopp hopp, du wirst zurückgewunken von deiner ”Oberen Instanz”, du hattest deine Minute.

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Re: Warum verstehst DU es nicht....

Antwort von AngeliqueSH am 31.01.2020, 13:25 Uhr

Wenn man euch auf euer ekelhaftes Verhalten hinweist , kann man entweder nicht lesen oder hat es nicht , dabei wisst ihr ganz genau, dass ihr damit weder helfen wollt, noch neutral seid. Werdet erwachsen, (...) im Kopf.

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Re: Warum versteht er es nicht....

Antwort von Jenbeex am 31.01.2020, 13:29 Uhr

Ja das stimmt

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Re: Warum versteht er es nicht....

Antwort von kati1976 am 31.01.2020, 13:30 Uhr

Such dir einen Arzt

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Re: Warum versteht er es nicht....

Antwort von Elchkäfer am 31.01.2020, 13:35 Uhr

Jetzt ist mein Sohn gerade aus dem Mittagsschlaf erwacht. Ich schreibe heute abend noch mal.

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Re: Warum versteht er es nicht....

Antwort von Jenbeex am 31.01.2020, 13:36 Uhr

Kein Thema

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Re: Warum versteht er es nicht....

Antwort von mellomania am 31.01.2020, 13:44 Uhr

hat der vater auch sorgerecht? dann kannst DU gehen, aber das kind nicht ohne seine zustimmung :-)

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Re: Warum versteht er es nicht....

Antwort von Jenbeex am 31.01.2020, 13:48 Uhr

Wir sind noch nicht offiziell getrennt und da ich bereits 2 Tage weg war hat er damit kein Problem.
Glaube das er sich durch seine Vergangenheit und vergangene Kifferei bei mir sich eh nicht viel herausnehmen braucht. Geschweige aufgrund dessen das alleinige bekommen würde falls du darauf hinaus willst.

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Re: Warum verstehst DU es nicht....

Antwort von 3wildehühner am 31.01.2020, 13:59 Uhr

Deine Aussagen sind sehr widersprüchlich..
Auf der einen Seite ist deine Mutter ganz schlimm und du kannst ihr bis heute nicht deine Erlebnisse aus der Kindheit verzeihen, aber dennoch hat das Jugendamt in deinen Augen einen Fehler gemacht, weil es deine jüngeren Halbgeschwister vor ihr schützt? Auch wenn der Vater Alkoholiker ist, kann es sein, dass er die Kinder besser erziehen kann.

Ich meine das jetzt nicht böse, aber ich bin der Meinung, dass dir nur geholfen werden kann, wenn du deine Familiengeschichte aufarbeitest und offen für eine psychiatrische Diagnostik bist!
Du wirst nicht so, als hättest du “nur” Babyblues oder eine einfache Depression.
Bist du mal auf Borderline untersucht worden?

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Re: Warum verstehst DU es nicht....

Antwort von Jenbeex am 31.01.2020, 14:07 Uhr

Ich habe keine Geschwister und als Kind auch nix mit dem Jugendamt zutun gehabt, erst später wo mein Vater mich rauswarf.
Mein Vater ist kein Alkoholiker, der Ex Freund meiner Mutter ist Alkoholiker.

Habe kein Borderline. Bin nur wegen Depressionen und früher wegen Suizidgefahr beim Psychologen gewesen. Ich habe kein Anreiz weder den Drang mich selbst zu verletzten.

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Re: Warum versteht er es nicht....

Antwort von Anniquita83 am 31.01.2020, 14:13 Uhr

Na, hast du inzwischen angerufen? Dir wurde eine konkrete Telefonnummer genannt.

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Definition Borderline

Antwort von misses-cat am 31.01.2020, 14:28 Uhr

Nur die wenigsten Borderliner verletzen sich selber, zu Borderline gehört viel mehr.

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Re: Definition Borderline

Antwort von Jenbeex am 31.01.2020, 14:32 Uhr

Hab ich aber nicht

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Re: Warum versteht er es nicht....

Antwort von Jolina2019 am 31.01.2020, 14:35 Uhr

Du kannst aber nicht über deinen Sohn deine Kindheit aufarbeiten, das muss dir klar sein.
Du musst deine Kindheit FÜR ihn aufarbeiten, denn spätestens in der Trotzphase und Vorschulkindalter wo die Abnabelung beginnt und die Kinder so richtig anstrengend werden haben Eltern die psychisch geschädigt sind aus eigener Kindheit die Neigung in alte Muster zu verfallen.
In Muster die von deren Eltern vorgelebt wurden, die abgespeichert sind ganz tief drinnen im Unterbewusstsein.
Die werden getriggert. Warte nicht bis die Situation eintrifft, arbeite vorher daran, dass du für die Zukunft gewappnet bist.
Das packt man nicht allein, leider.
Dein Kopf will, aber das Kind in dir, die kleine xy kann nicht. Hilf du ihr, wenn sie schon von der Mutter im Stich gelassen wurde.
Lass das kleine Mädchen nicht hängen.

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Re: Warum verstehst DU es nicht....

Antwort von 3wildehühner am 31.01.2020, 14:41 Uhr

Selbstverletzung ist keine Voraussetzung für eine Borderline Diagnose!
Suizidgedanken, Depressionen, ambivalentes Verhalten, Probleme mit dem Alleinsein ect. aber durchaus.

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Re: Warum verstehst DU es nicht....

Antwort von PaulaJo am 31.01.2020, 14:45 Uhr

Genau,alle blöd,nur du nicht.

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Was waren denn dann das für Kinder?

Antwort von 3wildehühner am 31.01.2020, 14:48 Uhr

"War hier wo ich seit 3 Jahren lebe 3 mal beim Jugendamt aufgrund des Ex Freundes meiner Mutter. Er war starker Alki und bekam trotz meiner Aussagen beide Kinder.... "

Und was für Kinder bekam dann der Ex-Freund deiner Mutter "trotz" deiner Aussagen?

Waren das dann nicht gemeinsame Kinder? Aber wenn du mit denen nichts zu tun hast, warum musstest du aussagen?

Deine Familienverhältnisse erscheinen mehr als verworren!

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Re: Warum versteht er es nicht....

Antwort von Meyla am 31.01.2020, 14:50 Uhr

Also so wie ich das lese, pflegst du hier nur als geifernde Dampfwalze durchvdie Beiträge sucht, welche ihr nicht in den Kragen passen.

Wo hast du also genau geholfen?
Wirf also bitte nicht mit Fremdwörtern um dich, deren Bedeutung scheinbar völlig an dir vorbei gegangen ist.

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Re: Warum versteht er es nicht....

Antwort von Meyla am 31.01.2020, 14:52 Uhr

Er braucht kein Alleiniges um dir zu verbieten das Kind mit zu nehmen. Nicht mal ein gelegentlicher joint würde hier als Grund ausreichen ihm das Aufenthaltsrecht zu entziehen.

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Re: Warum verstehst DU es nicht....

Antwort von 3wildehühner am 31.01.2020, 14:55 Uhr

Und erneut ist deine Geschichte nicht stimmig (übrigens auch etwas Typisches bei Borderline):

"Bin nur wegen Depressionen und früher wegen Suizidgefahr beim Psychologen gewesen."


shaddi: "Bist du der Meinung, dass es sich bei deinen Problemen um einen einfachen Babyblues handelt, der von selbst wieder verschwindet?"

Antwort von dir:"Ich denke mal ja.
Es ist erst seitdem ich zuhause bin, das ich mal weine weil ich nicht gerade Weiß was er hat wenn er quengelig ist oder zu wissen nächste Woche bist du 9 Stunden allein mit ihm. Im nächsten Moment denk ich, komm, alles easy peasy."



Du kannst doch nicht ernsthaft glauben, dass das, was du dein Leben lang schon mit dir herumträgst, sich auf einmal in Luft auflöst!

Du lügst dir damit selbst in die Tasche und gefährdest damit die psychische Gesundheit deines Kindes!

Wach doch bitte auf!

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Re: Warum versteht er es nicht....

Antwort von 3wildehühner am 31.01.2020, 14:58 Uhr

2 Tage ist ja auch nicht für immer!

Ist sein Drogenkonsum denn polizeilich bekannt?

Du weist, dass das Jugendamt von ihm involviert werden kann, wenn er nicht damit einverstanden ist, dass du mit Kind endgültig gehst?

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Re: Warum verstehst DU es nicht....

Antwort von Jenbeex am 31.01.2020, 15:04 Uhr

Suizid Gedanken hatte ich aufgrund des Mobbings in der Schule und aufgrund der Scheidung die man über mich ausgetragen hat.
Ich hab keine Aggressionen, kann gut allein sein und auch allein leben. Vor meinem Mann war ich auch allein. Jemand der nicht allein sein kann hat entweder ständig Beziehungen oder sonstiges. Ich war 2 Jahre Single vor ihm und das gern.
Weder habe ich intensive eingebildete zwischenmenschliche Beziehungen zu Leuten. Wenn mich jemand nicht ab kann merke ich das und bilde mir da nix ein oder Ringe zu den Menschen nach Aufmerksamkeit. Meinen Partner idialisiere ich definitiv nicht, weder manipuliere ich ihn durch Drohungen. Ablehnung bin ich zudem gewohnt von klein auf und kann damit sehr gut umgehen und werde nicht aggressiv weil ich nicht akzeptiert oder beachtet werde. Eher hab ich Zweifel wenn es Menschen gibt die mich akzeptieren und beachten oder mögen weil das für mich unglaubwürdig ist und ich nicht weiß mit sowas umzugehen weil ichs eben nicht kennengelernt hab.
Der letzte Psychologe meinte damals einfach, das ich unzufrieden bin mit den ungünstigen Verlauf meines Lebens und damit einfach nicht zurecht komm. Das Mobbing in der Hauptschule damals hat das Fass einfach zum überlaufen gebracht weil ich in der Sache keine Unterstützung hatte.
Ich habs auch immer versucht mein Leben zurecht zu biegen, Krampfhaft. Deswegen kann ich nur schlecht mit Niederschlägen umgehen. Mit der Schwangerschaft war ich aufgrund der schlimmen Fehlgeburt einfach auch überfordert und hat eben Angst das es wieder so kommt. Deswegen konnte ich sehr lang keine Beziehung auch aufgrund anderer Faktoren zu meinen Sohn in der Schwangerschaft aufbauen. Seit der Geburt ist es anders und das Problem das ich jetzt ein sehr schlechtes Gewissen ihm gegenüber hab aufgrund der Dinge die ich gesagt und gedacht hab lange zeit in der Schwangerschaft und mich Frage warum ich trotzdem so ein liebes pflegeleichtes Kind bekommen hab obwohl jeder in der Familie und jeder Arzt meinte ich bekäme deswegen ein Schreikind. Deswegen will ich nix falsch machen.
Das mit meinem Mann ist einfach noch dazu gekommen. Ich habe aber schon länger kaum Gefühle noch und denke nicht das es sinnvoll ist nur wegen dem kleinen und den Finanzen mit ihm zusammen zu bleiben. Damit ist auch dem kleinen nicht geholfen. Und nein es hat nix damit zutun das ich wissen will wie es am anderen Ufer ist. Ich will weder jemand neuen noch sonst irgendwas.

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Re: Was waren denn dann das für Kinder?

Antwort von Jenbeex am 31.01.2020, 15:06 Uhr

Es waren keine gemeinsamen Kinder. Meine Mutter ist seitdem ich 6 war sterilisiert. Das waren seine Kinder aus früherer Ehe.

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Re: Warum versteht er es nicht....

Antwort von Jenbeex am 31.01.2020, 15:09 Uhr

Er ist bekannt.
Und nochmal mein Mann steht mir nicht im Weg weil er kein Mensch ist der Streit sucht.
Wenn ich gehen will verlangt er nur das er das Kind sehen darf oder mir ihn mal abnehmen darf. Ich würde ihn, NOCHMAL FÜR ALLE, nicht den Umgang verbieten oder einfach wegziehen oder sonst was.

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Re: Warum versteht er es nicht....

Antwort von Pebbie am 31.01.2020, 15:16 Uhr

SOS-Kinderdorf
KD-Sauerland in Lüdenscheid. Das sind 35km.

Lied Dir den Link mal durch mit den Angeboten.

https://www.sos-kinderdorf.de/portal/einrichtungen/kurzportrait-sos-kinderdorf-sauerland

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Re: Was waren denn dann das für Kinder?

Antwort von Nynaeve2019 am 31.01.2020, 15:30 Uhr

Wer sollte denn sonst die Kinder bekommen? Deine Mutter? Wenn sie nicht die leibliche Mutter ist oder die Kinder nicht adoptiert hat, hat sie mit den Kindern erst einmal nichts zu tun

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Re: Warum versteht er es nicht....

Antwort von AngeliqueSH am 31.01.2020, 17:40 Uhr

Ich weiß, dass es für dich eine unwillkommene Abwechslung ist, wenn sich hier mal jemand nicht an eurem Mobbing beteiligt und es nicht gut ankommt, wenn man nicht der Meinung einiger Damen ist, denen ihr in den Allerwertesten kriecht. Dieses Verhalten konnte ich in der 5 Klasse damals beobachten, finde es unter Erwachsenen, sehr fragwürdig.
Um welches “Fremdwort” geht es denn?

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Keine Entschuldigungen. Lösungen!

Antwort von Berlin! am 31.01.2020, 18:11 Uhr

Warum Du nicht ausziehst, Dir keine Hilfe suchst und nichts machen, wissen wir ja jetzt. Gibt sicher 1000 Gründe dafür.

Was müßte denn passieren, DAMIT Du Hilfe suchst und auch in Anspruch nimmst? Was müßtest Du dafür tun?

Du hast hier echt tolle Angebote bekommen ganz viele Anlaufstellen, ganz viele Adressen und Telefonnummern.
Solle jemand für Dich anrufen?

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Verständnis, aber.....

Antwort von Berlin! am 31.01.2020, 18:23 Uhr

Ich verstehe schon, warum Du Dir keine Hilfe holst. Weil Du es nicht kannst, Auch das ist ein Symptom Deiner Depression. Denn genau das hast Du. Das ist kein normaler Babyblues, Unsinn. Das geht nicht von alleine weg. Du brauchst professionelle Hilfe und ich bin mir sicher, das weißt Du auch. Eine postnatale Depression ist kein Spaß.

Und es hilft Dir auch Null, wenn man Dir sagt, was Du tun müßtest, denn Du kannst es ja nicht. Ist so ähnlich, als wenn Du ein gebrochenes Bein hast und Triathlon laufen sollst. geht halt nicht.

Nur....so kann es ja nicht weiter gehen. Du brauchst Hilfe.
Ich frage deswegen nochmal: Du hast jetzt ganz viele Gründe genannte, warum Du keine Hilfe holen oder bekommen kannst. Warum dies nicht geht, das schlecht ist, diese Anlaufstelle doof ist.....

Und was müßte passieren, damit Du Hilfe holst? Was müßte sich ändern?
Soll jemand für Dich irgendwo anrufen und einen Termin machen? Oder mitgehen?
Was willst Du?

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Re: Verständnis, aber.....

Antwort von Jenbeex am 31.01.2020, 19:24 Uhr

Das Grundproblem wird sich trotzdem nicht ändern.
Die doofe Familie bleibt.
Das doofe Verhältnis zur Mutter bleibt weil sie sich nicht ändern wird.
Die kaputte Ehe bleibt.
Allein muss ich trotzdem alles meistern und dann mit Kind.
Mir sagt eine Familiemhebamme nicht zu. Ich brauche keine Hilfe im Alltag. Ich kann ohne jemanden der mich am Händchen hält meinen Alltag bewältigen. Einkaufen, Termine machen, Termine wahrnehmen, die ganzen Anträge hab ich ohne Hilfe ausgefüllt, ihn anmelden in Kita oder beim Kinderarzt plus Erziehung dazu brauch ich keine Tante vom Jugendamt oder Caritas die mich ans Händchen packen muss weil ich es nicht hinbekomme. Jemand der mir erzählen will wie ich meinen Alltag gestalten kann mit Baby brauch ich nicht, denn mit Baby gibt's keine richtige Routine. Das ich die Zeit wo er schläft nutzen muss zum schlafen, duschen oder Haushalt machen das weiß ich von allein.
Ich bin kein labiles Frack was sich im dunklen ein sperrt und nix gemacht bekommt.
Wie ich mein Kind fördere oder beschäftige weiß ich auch. Dazu brauche ich auch keine Pädagogin vom Jugendamt. Ich weiß das ich ein neugeborenes schon beschäftigen kann wenn es wach ist.
Psychologen hab ich nun mal mittlerweile Ängste vor das wieder nur die lieben Müdemacher verschrieben werden und es keine konkrete Therapie gibt. Das ich wieder an so jemandem gerate möchte ich nicht. Weil ich kein Freund von Antidepressiva bin weil es mir noch nie was gebracht hat. Hab mich eher auf Drogen gefühlt, eher wie stillgelegt.
Und wenn ich durch die schläfrig gemacht werde bringt es meinem Kind ja null was wenn ich nicht zu 1000% funktionier.

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Re: Verständnis, aber.....

Antwort von AdasMama88 am 31.01.2020, 19:40 Uhr

Mag sein, dass du schlechte Erfahrungen gemacht hast. Die haben wir alle gemacht, es ist sehr, sehr selten, dass man gleich den oder die richtige/n Therapeut/in findet.

Es gibt eine ganze Palette an antidepressiva, die ganz unterschiedlich wirkt. Da scheinst du, auch wenn du das hier immer und immer wieder schreibst, echt keine Ahnung zu haben und ein Psychologe ist kein Arzt und kann dementsprechend auch keine Medikamente verschreiben. Du brauchst eine ganzheitliche Therapie. Du brauchst einen guten Psychiater, der dir bei Bedarf gute Medis verschreibt oder eben auch durch eine entsprechende Anamnese weitere Optionen offenhalten kann. Der ist im Grunde auch für weitere Therapien der Fachmann und wenn es nur autogenes Training ist oder eine Gesprächstherapie.

Dir gehts noch viel zu gut.
Deine Rechtfertigungen nerven, wenn du keine Probleme hast, dann ist doch gut. Was soll der ganze Mist dann hier?
Trenn dich und gut ist!

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Re: Verständnis, aber.....

Antwort von Jenbeex am 31.01.2020, 19:49 Uhr

Wenn man aber so jemanden nicht findet bis jetzt hat man irgendwann auch keinen Anreiz mehr zu suchen. Schon gar nicht bei den Wartezeiten auf einen Termin. Hinterher sitz ich dann wieder da nachdem ersten Termin mit Rezept in der Hand und hab 6-12 Monate mit warten verschwendet und such den nächsten.
Hab mich erkundigt über Facebook obs einen guten Psychiater gibt hier. Den gibt's. Aber ist überfüllt und nimmt keine Patienten mehr auf. Bin auf eine Warteliste vermerkt worden. Hatte gefragt obs noch jemand gibt. Ja, allerdings ist dieser weitere "gute Kollege" in Dortmund. Für mich ohne Führerschein ist das mit Kind eher ne Weltreise.
Vorallem falls ich in meine Heimat zurückkehren würde. Und nein, mein Mann hätte nix dagegen sondern eher noch Verständnis solange er ihn regelmäßig sehen und haben wird.

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Re: Warum versteht er es nicht....

Antwort von Meyla am 31.01.2020, 20:10 Uhr

Du hast genau ein einziges benutzt.... wenn wir mobbing dazu zählen, sind es 2

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Re: Verständnis, aber.....

Antwort von alicebrown am 31.01.2020, 21:53 Uhr

Wenn du keine Medikamente nehmen möchtest, sondern Unterstützung durch Gesprächstherapie, dann musst du nach nem Psychotherapeuten suchen. Und ich weiß, dass die Wartezeiten abschrecken, aber wenn man so ein Päckchen zu tragen hat, dann sind die Probleme in 6-12 Monaten auch noch da.

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Re: Warum versteht er es nicht....

Antwort von AngeliqueSH am 31.01.2020, 22:37 Uhr

Ach ,was? Nur eins? Da muss ich nochmal nachzählen. Du bist ja eine wahre Intelligenzbestie.

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Re: Verständnis, aber.....

Antwort von BuTeSaDe am 31.01.2020, 23:27 Uhr

Sprich doch bitte mal deinen Hausarzt an.

Ich hatte ebenfalls eine akute depressive Phase in der Schwangerschaft.
Ich habe eine Überweisung zur Psychotherapie mit Dringlichkeit erhalten (Überweisung mit einem extra Code drauf). Diesen konnte ich telefonisch bei der Kassenärztlichen Vereinigung nennen und habe von denen einen Termin bei einem Therapeuten in der Nähe erhalten. Wartezeit war ich glaube 3 Wochen. Dort habe ich eine Therapie ohne Medikamente begonnen. Man hat 3 Testtermine (zwecks Kennenlernen) bevor ein Antrag an die Krankenkasse gestellt wird.

Vielleicht hilft dir das.

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Re: Verständnis, aber.....

Antwort von Elchkäfer am 31.01.2020, 23:48 Uhr

Hallo nochmals, danke für die Antwort vorhin. Ich gebe dir vollkommen Recht: deine Familie wird so bleiben wie sie ist. Ich kann deinen Wunsch nach einer heilen Familie mit Zusammenhalt verstehen. Es gibt aber selten Eltern, die sich als Großeltern um 180 Grad drehen und spätestens mit der Autonomiephase wird's dann oft wieder schwierig. Du hast vielleicht gehofft, mit diesem Baby wird alles anders. Der Fehler dabei liegt darin, im Inneren zu glauben, du warst weniger wert als dein Baby jetzt.
Bevor es jetzt losgeht: ja, Großeltern haben ein Recht auf Freizeit, Hobbies, Urlaube, Hunde, andere Prioritäten. Ja, viele arbeiten Vollzeit. Und doch gibt es die, die sich kümmern, ins Auto setzen, da sein wollen, wenn Not am Mann ist. Und danach sehnst du dich meinem Gefühl nach. Im Gegensatz zu anderen hier könnte ich mir eher vorstellen, dass du genau Kopfstreichler und Betüddeln bei deiner Familie nicht bekommen wirst. Sonst hätte dich auch jetzt am Wochenende wer besucht zur Unterstützung. Das ist meine persönliche Meinung.

Mir ist irgendwie aufgefallen, dass du oft schreibst: "ich gebe mein Kind doch niemand fremden." Hm, es ist traurig und schmerzlich, aber manchmal wollen oder können Fremde mehr Empathie, Interesse und Zeit für uns und unsere Kinder aufbringen als die eigene Familie. In manchen Fällen sind Fremde mehr an unseren Kindern und deren Wohlergehen und Entwicklung interessiert als unsere eigenen Eltern. Es könnte sein, dass es Fremde gibt, die bereit sind, anzuhören, was genau deine Schwierigkeiten sind und sich bemühen Lösungen zu finden. Es könnte sein, dass eine zuverlässige und vertraute Leihoma, Babysitter, Nachbarin mehr Empathie und Zuneigung für dein Baby und deine Situation aufbringt als diejenigen, auf die du wartest.

Ein Seminarleiter meinte Mal: "das Schöne am Erwachsensein ist, man muss sich nicht mehr über die Eltern aufregen. Man kann sich jetzt neue suchen." Damit meine ich nicht so sehr bemuttert zu werden, sondern es ist jetzt an dir, zu überlegen, wie du euch ein gutes, unterstützendes Netzwerk aufbauen kannst. Diese Menschen müssen ja nicht fehlerfrei und perfekt sein, um doch hilfreich zu sein. Dir sind sehr viele Stellen genannt worden.

Zum Beispiel könntest du überlegen
*ob du mit deinem Mann nochmals die Problematik in einer Familien- und Paarberatung thematisieren willst (bei Caritas, Diakonie etc. orientieren sich Kosten oft am Einkommen)
*ob du zu einer Beratungsstelle gehst und als erstes dich dort informierst inwiefern sie tatsächlich mit dem Jugendamt zusammenarbeiten und dir aufzählen lässt, bei welchen Situationen sie tatsächlich ein Kind aus der Familie holen. Noch bevor du einen Pieps über deine Situation erzählst.
*ob du statt Medikamenten es lieber mit Gesprächen versuchen würdest. Es stimmt, es ist schwierig, dass in den meisten Fällen Therapeuten "ungestört" und unabgelenkt durch Baby reden wollen. Dies wäre eine gute Gelegenheit für deinen Mann, 50 Minuten mit seinem Kind zu verbringen . Alle Psychotherapeuten müssen inzwischen Sprechstunden anbieten, selbst wenn sie danach keinen Therapieplatz frei haben. Auf diese Sprechstunden wartet man KEIN halbes Jahr mehr, das geht schneller. Man würde klären,von und welche Therapie das richtige ist, ob zusätzlich Medikamente in Frage kämen und du wüsstest mit wem du zu tun hast und bei wem du auf die Warteliste magst. Noch ein Tipp dazu: die meisten Menschen wollen Termine zu den Randzeiten (morgens oder nachmittags/abends). Je flexibler du zeitlich bist, desto eher wird der Psychotherapeut Zeit finden. Psychologische Psychotherapeuten dürfen gar keine Medikamente verschreiben (haben Psychologie studiert, nicht Medizin). Wenn du magst schaue ich nach Adressen, wie weit geht es maximal mit der Fahrt? Drolshagen, Siegen?
*ob die frühen Hilfen nicht doch wertvolle Ansatzpunkte haben könnten. Man muss kein labiles Wrack sein, um Hilfe zu brauchen. Es ist doch auch keine Schande, wenn du nicht wüsstest wie du dein Baby beschäftigst, wenn sich mit dir evtl. auch nicht viel beschäftigt wurde. Dass dir 9 Stunden allein mit Baby Angst machen, wenn du nicht gut versorgt wurdest. Aber auch so, viele Erstmütter berichten das.

"Die doofe Familie bleibt.
Das doofe Verhältnis zur Mutter bleibt weil sie sich nicht ändern wird.
Die kaputte Ehe bleibt."
Stimmt. Ich weiß nicht, ob die alle doof sind, kenne sie ja nicht, aber stimmt, die meisten bleiben einfach so, wie sie sind. Deshalb die Frage, wie sehr du dich da emotional weiter abarbeiten willst.

"Allein muss ich trotzdem alles meistern und dann mit Kind."
Käme (in meinen Augen) auf nen Versuch an
Gibt einem andererseits manchmal aber auch Sicherheit (alleine verlässt man sich nicht auf die Falschen und zu hohe Erwartungen werden nicht enttäuscht -außer die an sich selbst).

Liebe Grüße und viel Kraft!!!

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Re: Verständnis, aber.....

Antwort von Jenbeex am 01.02.2020, 1:01 Uhr

Das Problem ist einfach um ein anderes soziales Netzwerk aufzubauen müsste ich erstmal wieder vertrauen zu fremden haben. Aufgrund der Vergangenheit fällt es mir schwer soziale Kontakte zu knüpfen. Ich bin in der Hinsicht wie auf der Arbeit der Einzelgänger und eher oberflächlich im Kontakt halten.

Zu meinem Mann und mir denke ich nicht das es was bringt eine Beratung zu machen. Meine Gefühle sind auf dem Tiefpunkt angelangt und ich wüsste auch nicht wie sie mehr werden könnten. Dafür ist einfach zu viel vorgefallen in der Beziehung und Ehe.

Zum Thema Therapie, flexibel bin ich leider überhaupt nicht. Mein Mann wird wohl laut letztem Anruf seines vorgesetzten neue Arbeitszeiten haben. Diese sind von 6 bis 14:30 vor 15 - 15:30 wird er nicht zuhause sein wenn er im besten Fall eine Mitfahrgelegenheit hat. Ohne wäre er vermutlich erst um 16 Uhr zuhause. Würde ich somit auf Siegen oder Plettenberg zwecks Therapeuten ausweichen könnte ich höchstens Termine um 18- 18:30 wahrnehmen da mein Mann und ich nun mal auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen sind. Wäre zwar alles möglich aber schwierig.

Zum Thema frühe Hilfen:
Ich habe einfach Angst wenn ich jemanden im schlimmsten Fall vom Jugendamt bekomm das mein Kind aufgrund meiner Depression weggenommen wird. Nicht weil ich mir nicht eingestehen will hilfe in Anspruch nehmen zu müssen sondern einfach aus solchen Gründen. Ich Zweifel nämlich ständig eine gute Mutter zu sein obwohl Hebamme, Cousine, mein Mann, mein Vater und Schwiegermutter mich diesbezüglich immer wieder bestärken und loben. Dementsprechend habe ich Panik vor nächster Woche, wenn mein Mann wieder arbeiten geht ob es klappt. Mein selbstbewusst sein ist aufgrund meiner Mutter, ihrer Familie und dem Mobbing stark angekratzt. Bedeutet, jede Entscheidung überdenke ich oder suche Bestätigung meiner Entscheidung bei der Familie.

Ich bin dementsprechend nicht spontan. Ich brauche genaue Planung und Abläufe um mich sicher zu fühlen. Deswegen fällt mir das Mutter sein noch schwer. Vorallem auf mein Herz zu hören weil der Kopf ständig sich dazwischen schmeißt. Und mit säugling ist es nicht planbar.
Vorallem hätte ich nicht gedacht das der Schlafmangel doch einen so fertig macht.

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Re: Warum versteht er es nicht....

Antwort von Meyla am 01.02.2020, 1:43 Uhr

Oh weh, ist bald bisschen unangenehm dieses schlecht überhebliche Geschreibsel.... reflwktierst du was du da machst?

Such dir bitte für solche "Ätschibätsch" Gespräche jemanden der da laut zu hat....

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Re: Verständnis, aber.....

Antwort von Aubergine123 am 01.02.2020, 6:15 Uhr

Niemandem wird das Kind aufgrund einer Depression entzogen! Weißt du wie häufig PPD vorkommt? Das ist was ganz natürliches.
Du hast aufgelistet, was du alles trotz Depression hinbekommst, ohne fremde Hilfe. Du vernachlässigt dein Kind nicht, dir geht es aufgrund vieler familiärer Vorgeschichten schlecht. Mit welcher Begründung sollten sie dir also dein Kind entziehen?
Es gibt, wie dir andere schon geschrieben haben, viele andere Möglichkeiten wie zb die Frauenberatungstelle Frauen helfen Frauen (siehe Link oben). Die Beratung ist sehr diskret!
Als Mutter reicht es nicht, dass man nur funktioniert, es muss einem auch gut gehen, das trägt zum Wohlbefinden des Kindes mindestens genauso bei wie eine saubere Windel!

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Re: Verständnis, aber.....

Antwort von alicebrown am 01.02.2020, 20:05 Uhr

Also ich kann mein Baby mit zur Therapeutin nehmen und bei meiner ersten Tochter war das auch kein Problem. Normalerweise stört Baby die Stunde auch nicht. Höchstens dadurch, dass meine Therapeutin es so süß findet. ;)
Eine scheiß Kindheit und Jugend gehabt zu haben ist blöd, weil man es schwerer hat, ein zufriedenes Leben zu führen. Aber wenn man sich keine Hilfe sucht, dann wird sich das auch nicht ändern. Und gerade wenn man ein Kind bekommt, kommen häufig die alten Sachen wieder hoch, da ist es umso wichtiger sich helfen zu lasen, nicht die Fehler der eigenen Eltern zu wiederholen.

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