Geschrieben von Wasserfrau1 am 29.01.2010, 13:21 Uhr |
Was ist den eine Waldorfschulen?
Klärt mich doch mal auf!
Danke
Re: Was ist den eine Waldorfschulen?
Antwort von süssmäulchen am 29.01.2010, 13:22 Uhr
lese es doch nach bei google das Konzept ist schwierig zu beschreiben
Re: Was ist den eine Waldorfschulen?
Antwort von Simon_Says am 29.01.2010, 13:22 Uhr
Alternatives Erziehungskonzept (gibt auch Schulen), ähnlich wie Montessori aber eben doch anders
Keine Ahnung was genau das Konzept ist *g*
Re: Was ist den eine Waldorfschulen?
Antwort von alexa24 am 29.01.2010, 13:22 Uhr
http://de.wikipedia.org/wiki/Waldorfschule
Re: Was ist den eine Waldorfschulen?
Antwort von desire am 29.01.2010, 13:23 Uhr
also alle Waldorfkinder die heute erwachsen sind die ich kenne haben irgendwie grobe Probleme mit den Zwängen der Gesellschaft....
Re: Was ist den eine Waldorfschulen?
Antwort von susa31 am 29.01.2010, 13:23 Uhr
das glaube ich
Re: Was ist den eine Waldorfschulen?
Antwort von desire am 29.01.2010, 13:25 Uhr
ja wirklich...das hab ich beobachtet.
Das Konzept an und für sich ist ja ganz gut aber man sollte die Kinder dann doch auch drauf vorbereiten dass die Welt da draussen nicht funktioniert nach..."ich mach was ich will"
Re: Was ist den eine Waldorfschulen?
Antwort von Wasserfrau1 am 29.01.2010, 13:26 Uhr
geht das so in die richtung ''Kuschelerziehung'' ?
werd mich mal durchlesen.........
Re: Was ist den eine Waldorfschulen?
Antwort von Simon_Says am 29.01.2010, 13:26 Uhr
Fände ich schlecht, wenn sie das nicht täten. Bist du sicher?
Bei Montessori werden sie schon darauf vorbereitet. Ich habe einige Kinder aus Montessori Grundschulen und denen geht es hervorragend im Gymnasium, wo der Druck doch auch größer ist.
Re: Was ist den eine Waldorfschulen?
Antwort von susa31 am 29.01.2010, 13:27 Uhr
Was genau ist an dem Konzept gut? Draußen---sind meine auch-----selber mit entscheiden, was man machen möchte---machen meine auch. Holzspielzeug-haben meine unter anderem auch. Musik? Haben wir auch. Also WAS ist da jetzt so anders? Ich meine jetzt außer, dass die Erzieher nich so ne Lust haben, die Kinder anzuleiten?
Re: sind auch selbstständiger
Antwort von desire am 29.01.2010, 13:28 Uhr
ja das ist ja alles richtig...und vorbereitet werden sie schon werden....
aber sie leben doch in den Kindergärten und Grundschulen nach keinem festen starrem Programm....daran gewöhnt man sich und wenn man dann jeden Tag arbeiten soll bzw. eine Lehre machen solll scheitert man oft...bzw. bekommt Probleme...
Ich kenne zwei drei ehem. Waldorfkinder die heute extremst mit Depressionen zu kämpfen haben weil sie dem Druck der Gesellschaft nicht standhalten.
Re: Was ist den eine Waldorfschulen?
Antwort von 2xmami am 29.01.2010, 13:29 Uhr
keine kuschelerziehung. nur eben etwas weltlicher. zb. ab der 1. klasse dierekt englisch und wenig später gleich noch ne 2. fremtsprache, aber das mit englisch finde ich schon sehr gut. vor allem das individuelle. es ist nicht so, das ein kind einfach so durch das raster fällt, wie in den staatlichen schulen. die kinder werden individueller behandelt. sie können oftmals sogar besser lernen...
Re: sind auch selbstständiger
Antwort von Simon_Says am 29.01.2010, 13:29 Uhr
Aha, naja ich kenne mich mit Waldorf nicht aus. Nur mit Montessori, und die meisten haben eine falsche Vorstellung davon. Was nicht heißen soll, dass es bei Waldorf auch so ist. Wie gesagt, ich hab davon so gut wie keine Ahnung.
Re: sind auch selbstständiger
Antwort von desire am 29.01.2010, 13:30 Uhr
bei uns hier ist Montessori mit Integration.
Montessori hat ja ein gutes Konzept auch für beeinträchtigte Kinder...mit diesem hilf mir es selbst zu tun...
aber tu was dir Freude macht...naja...ist halt immer was Positives und Negatives.
ALSO ich finde es manchmal alles etwas ZU individuell
Antwort von susa31 am 29.01.2010, 13:33 Uhr
und es muss auch net immer alles Spaß machen. In der Schule wird gelernt, Kinder müssen auch lernen, sich mal anzupassen, die Schule macht die Regeln......und man muss auch Dinge tun, die KEINEN Spaß machen.
Die Mischung machts
Antwort von asujakin am 29.01.2010, 13:33 Uhr
Wir erziehen eigentlich auch im anthroposophischen Sinne und der Zwerg war schon im Waldorfkindergarten angemeldet, nun ziehen wir aber zu weit weg und ich hoffe, es wird zumindest ein Waldkindergarten.
Wir haben auch einen Fernseher und unser Sohn trägt zwar viel Ökokleidung aber nicht ausschließlich, wurde das erste dreiviertel Jahr Stoffgewickelt, dann hat er's nicht mehr vertragen, wir ernähren uns Bio aber nicht ausschließlich, wir fahren unser Auto, aber selten... Unser Kind wird auch Hörkassetten haben, auch wenn wir die meiste Zeit selbst singen und Musik machen.
Ich finde eine gesunde Mischung machts. Meine beste Freundin in der Jugendzeit war auf einer Waldorfschule, was man ihr NIE angesehen hätte, weil sie eine richtige "girly girl Diva Zicke" war *lach* Sie studiert jetzt sehr erfolgreich übrigens und hat kein Problem mit der Gesellschaft.
Ich kenne 2 Waldorferzieherinnen (also Kindergarten) und mehrere Waldorffamilien, also deren Kinder dort im Kindergarten oder Schule sind und die die ich kenne sind ziemlich normal. Also...tragen ihre Kinder, nutzen Stoffwindeln und tragen teils Ökokleidung aber ansonsten...
Natürlich gibt es auch die total strengen Anthroposophen, die ausschließlich Naturholzmöbel besitzen, die ausschlieslich Bio, vegitarisch oder vegan leben usw. Aber auf der anderen Seite gibt es auch die super hippen extrem modernen Mütter, die ihre Babys in ungesunden Baby Björns tragen oder den neusten teuersten Kinderwagen haben, deren Kinder nur mit Calvin Klein und Ralph Lauren Sachen rumrennen, die die Kinder schon mit ein paar Wochen in die Krippe geben um Karriere zu machen (weil sie das wollen, nicht weil sie müssen) und und und...
Es gibt sowohl das eine Extrem als auch das Andere, nur ist wohl keine Pädagogik so mit Vorurteilen besetzt wie die Waldorfpädagogik, dabei haben sich die wenigsten wirklich intensiv damit auseinander gesetzt (oder mit der Anthroposophie) um wirklich zu wissen, wovon sie da sprechen.
Wie gesagt - die gesunde Mischung macht's!
Re: Was ist den eine Waldorfschulen?
Antwort von Simon_Says am 29.01.2010, 13:33 Uhr
Klingt ähnlich wie Montessori. Müssen die Kinder sich da auch selber beurteilen und einschätzen? Etwas, das ich auch übernommen habe zusätzlich zur Notenbeurteilung
Re: sind auch selbstständiger
Antwort von Simon_Says am 29.01.2010, 13:35 Uhr
Naja aber so ist es ja nicht wirklich. Sie müssen ja, nur haben sie teilweise freie Einteilung und können entscheiden was zuerst und wann. Fristen gibt es genauso und auch "Zwänge". Ich sags ja, die meisten sehen das falsch.
Ich bin aber auch für eine Mischung.- Ich habe ebenfalls in meinen Unterrichten Montessorielemente, die ich einfließen lasse. Es kommt stark auf das Kind an, ob diese alternativen Dinge was taugen oder nicht
Genau
Antwort von Simon_Says am 29.01.2010, 13:36 Uhr
so sehe ich das auch (siehe etwas weiter oben ;-))
Re: ALSO ich finde es manchmal alles etwas ZU individuell
Antwort von Simon_Says am 29.01.2010, 13:37 Uhr
Wenn sie lernen und trotzdem Spaß haben ist es doch nur von Vorteil oder? Klar hört sich das irgendwann auf, aber das tut es sowieso wenn sie älter werden
asujakin da bin ich doch mal deiner Meinung!!
Antwort von Wasserfrau1 am 29.01.2010, 13:37 Uhr
Re: ALSO ich finde es manchmal alles etwas ZU individuell
Antwort von susa31 am 29.01.2010, 13:39 Uhr
ich hab ja auch nur was dagegen, wenn der Spaß an die erste Stelle gestellt wird.....nicht, wenn sie Spaß am Lernen haben
Re: ALSO ich finde es manchmal alles etwas ZU individuell
Antwort von Simon_Says am 29.01.2010, 13:41 Uhr
Ich glaube, es geht ums spielerische Lernen. Also das Lernen (individuell) steht schon im Vordergrund (bei Montessori)
@susa - da steht nicht der spaß an erster stelle!
Antwort von asujakin am 29.01.2010, 13:51 Uhr
sondern der MENSCH steht an erster stelle! und glaub mir...waldorfschüler haben genauso keinen bock auf schule wie alle anderen kinder auch ;) nur lernen sie dort anders...zB haben sie blockunterricht. dh. ein paar wochen NUR mathe, englisch und geschichte und dann ein paar wochen nur deutsch, physik und erdkunde ... (als beispiel) so lernen sie die themen AM STÜCK und intensiv. in der regelschule ist das anders. da hat man nicht mal ganz eine stunde pro woche und braucht für ein thema dann monate. zuerst müssen alle zur ruhe kommen, dann wird zwischendrin quatsch gemacht und es lässt keinen raum für abschweifungen...
ausserdem haben sie noch zusatzfächer, die ich persönlich wirklich klasse finde... gartenbau zB. nein, da pflanzen sie nicht nur gemüse an, sondern sie verlegen steinplatten (unsere waldorfschule hat einen hof mit pflastersteinen gemacht und daraus ein richtiges kunststück gemacht...so mosaikgeschichten usw echt klasse) und solche dinge. ich war oft neidisch auf meine schulfreundin weil die mit der schule viel öfter zB auf kunstausstellungen gegangen sind oder so.
auf kultur und allgemeinwissen wird viel mehr wert gelegt als bei uns, sie haben auch andere (und mehr!) bücher gelesen als wir auf dem normalen gymnasium.
dass das abi schwerer ist stimmt sehr wohl. und zwar weil sie in den letzten 2 jahren nochmal ALLES nachholen. dh. sie haben es dann aber auch wirklich noch frisch im kopf, wenn sie in die welt "entlassen" werden.
jede waldorfschule ist etwas anders, es kommt drauf an, wie alles ausgelegt wird und vor allem kommt es auf die eltern an wie frei und normal sie ihre kinder erziehen. das eine schließt das andere ja nicht aus
du glaubst nicht im ernst dass in der waldorfschule nur gelacht wird und alles spaß macht!? *hihi* da muss ich dich enttäuschen, so ist das nämlich garnicht!
Was ICH TOTAL NERVIG finde,
Sind Eure KInderzimmer auch so vollgestopft??? Brauche Rat! (Etwas länger)
Hallo erstmal ;-) Musste Raphael vom
Macht ihr bei kettenbriefen für kinder mit?
Klapsrieke noch da?????
Geschwisterkinderwagen
Ich weiß nicht mehr weiter... Kleinkind und Herd ..
Umfrage an alle mit mehreren Kindern
Meine Waldorf-Story- haha