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Geschrieben von K.D. am 12.08.2017, 7:09 Uhr

Zu gestern, Mein Mann

Guten Morgen ihr Lieben,
gestern hat mein Mann das Thema arbeiten meinerseits "angerissen". Habe ihm dann gesagt, dass ich ab spätestens Oktober in diesem Seniorenheim anfange und mich um Nachtdienste bemühe.
Er war dann wieder mal überhaupt nicht begeistert und meinte, das er das nicht schafft und dann könne er draußen auch nichts machen wenn ich nicht da sei. Wenn ich keine Nachtdienste von 22-7 machen kann, dann muss ich von 14.30/15.00-19/19.30 arbeiten und er muss ab 17 Uhr die Kinder übernehmen, weil da meine Mama in den Stall muss. D.h. für dann die Kinder baden, anziehen und mit ihnen essen (das Abendbrot bereite ich eh vor und er muss es nur noch aufwärmen oder Brote schmieren). Das passt ihm aber alles nicht und es kam wieder ein doofer Kommentar, von wegen das bräuchte es nicht, weil ich hätte zu Hause eh genug zu tun und ich bekäme ja jetzt eh Geld von ihm. Ich müsse ihn nur daran erinnern, weil er es dauernd vergesse. Ich erinnere ihn schon seit April an meine Situation und bitte ihn um Unterstützung und jetzt hab ich die Nase voll. Hab ich ihm so gesagt. Daraufhin meinte er, dass er das nicht hören könne, weil seine Mama habe schon immer so viel genörgelt (unfassbar für mich das er so etwas sagt. Seine Mutter ist mit nicht mal 50 Jahren gestorben. Zuvor hatte sie eine schwere Hirnblutung und lag dann monatelang im Koma bevor sie gehen durfte. Ich habe sie leider nicht mehr kennen gelernt, sie ist wenige Wochen vorher gestorben)
Ich war dann so sauer, dass ich sagte dann Regel ich das halt wieder mal alleine oder frage meine Mama/Schwester ob sie mir hilft und, dass ich hier keine Familie K. sehe. Für mich gäbe es nur mich und meine Kinder und er säße nur daneben. Danach bin ich ins Bett.

Heute morgen war dann reumütig und meinte, dass er das schon schafft mit den Kindern, sie seien ja eh brav.

Das hat er aber schon mal gesagt und dann war es doch nicht so gemeint und es wäre ihm lieber wenn ich zu Hause bleibe.

Dieses ewige hin und her macht mich wahnsinnig.

Ich schreibe heute mal alles auf und dann rede ich mit ihm in aller Ruhe.

 
25 Antworten:

Re: Zu gestern, Mein Mann

Antwort von Mariechen2015 am 12.08.2017, 7:39 Uhr

Was ich mich auch gestern bereits gefragt habe,habt ihr das vorher nie irgendwie mal besprechen wie es ist wenn die Kinder da sind?
Bzw musstest du doch auch Elternzeit beantragen,da müsst ihr doch geplant haben wie wer zu Hause ist und die Kinder betreut?
Ich mein einfach,so überraschend kann das doch jetzt nicht dein für deinen Mann.
Ich würde es auf jedenfall machen. wieviele nächste sind denn geplant?
Er muss doch die Kinder dann nur nachts betreuen und dann morgens fertig machen.
Und dann sind die beiden vermutlich in Betreuung bis mittags oder?

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Re: Zu gestern, Mein Mann

Antwort von K.D. am 12.08.2017, 7:49 Uhr

Natürlich hatten wir darüber geredet. Es war geplant, dass ich mindestens 2 Jahre zu Hause bin und mich um die Kinder und den Haushalt kümmere, eben um den Stress den wir beide beim Großen hatte zu vermeiden (Update dazu: beim Großen bin ich nach fast 12 Wochen wieder auf 30 Stunden arbeiten gegangen, hatte immer die Spätschickt von 13.45-22).
Es wäre ihm schon auch lieber wenn ich zu Hause bleiben würde, am Liebsten bis wir den Hof meiner Eltern übernehme, also soll ich quasi bis zur Rente das Heimchen am Herd sein damit es für ihn geschmeidig läuft. Hätte ich insofern kein Problem mit wenn ich dann auch nicht immer jede Euro von ihm tage/- oder auch wochenlang hinterherlaufen müsste. Finanziell könnten wir nämlich durchaus nur von seinem Gehalt leben. Aber das ist mir zu blöd und zu anstrengend, dann arbeite ich lieber und weiß was ich monatlich zur Verfügung habe und was nicht .
Unsere Familienplanung ist abgeschlossen, waren aber nie mehr als zwei Kinder geplant.
Zur Betreuung, der Große geht von 8.15-14.15 in den Kindergarten, die Kleine ist zu Hause. Wenn meine Mama Zeit hat kann ich sie abgeben und wenn nicht, dann kann ich nach der Nachtschicht halt nicht ins Bett. Hoffe, dass ich keine zwei Nächte hintereinander arbeiten muss, dann schaff ich das vielleicht eine Weile. Zumindest bis die Kleine in 1,5 Jahren dann auch in den KiGa geht.
Wenn ich Spätschicht habe, dann muss mein Mann ab 17 Uhr ran, vorher hat meine Mama Zeit.

Das Einzige was überraschen kam war das die vorher versprochene Unterstützung meines Mannes ausblieb. Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich nur ein Jahr EZ "beantragt".

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Re: Zu gestern, Mein Mann

Antwort von Mutti69 am 12.08.2017, 8:56 Uhr

Du scheinst schon was dazu geschrieben zu haben, vielleicht finde ich das beim Zurücklesen gleich noch...

Aber, prinzipiell will dein Mann nicht, dass du arbeitest. Die Diskussionen um die Organisation sind Geplänkel, er WILL es nicht.

Worum geht es dir? Um das Geld? Klang so, als ob das ev. schon die Lösung wäre. Dann stell ihm ein Ultimatum, er muss bis Mitte nächster Woche einen Dauerauftrag auf dein Konto einrichten und dir das nachweisen. Hast du kein Konto, dann richte dir eins ein.

Wenn es dir um die Abwechslung, Selbstverwirklichung, Karriere, Rente geht, dann zieh dein Ding durch. Entweder er zieht mit und übernimmt einen Teil der familiären Verantwortung oder ihr müsst DANN neu überlegen. Er wird solange er kann, bewußt oder unbewusst versuchen in seinem Sinne auf dich Einfluss zu nehmen.

Mein Mann kann es z.B. nicht ertragen, dass ich ohne ihn über Nacht woanders hin fahre. Der lamentiert und zieht das ganze so runter, da vergeht einem echt alles. Ich weiß das und daher plane ich das, ohne groß mit ihm vorab drüber zu sprechen; ich kündige ihm das an und wenn Diskussionen kommen, dann zuck ich mit den Schultern.

Er überlebt es...er macht das gut mit dem Kind, wenn ich nicht da bin...er hat aber einfach keine LUST.
Ihm ist die ungewohnte Verantwortung echt zu viel. Familie und Entscheidungen sind meins, da will er sich nicht einbringen. Er hilft im Haushalt mit, keine Frage...aber nur als “Angestellter“, nicht als Co-Chef.

DU musst dich entscheiden, ob du DIESES Familienmodell für dich willst. Ändern wirst du ihn nicht können...aber du kannst lernen damit umzugehen. Dazu muss man aus der Deckung raus und das Zepter nicht nur nominell in die Hand nehmen.

LG

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Re: Zu gestern, Mein Mann

Antwort von Mariechen2015 am 12.08.2017, 9:03 Uhr

Naja wenn es fest besprochen und abgemacht war und du arbeiten möchtest,dann würde ich es ganz einfach durchziehen.
Verstehe irgendwie das Problem nicht?
Es ist besprochen worden,es sprich nichts dagegen dass so läuft,nur weil der Mann nun meint ihm passt das nicht so,würde ich definiti nicht zu Hause bleiben.
Zumal eure Beziehung ja generell nicht so wirklich rund läuft,bezüglich Familienleben usw.
Da würdest du dich aber mächtig ärgern wenn du nun zu Hause bleibst.

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Re: Zu gestern, Mein Mann

Antwort von Mutti69 am 12.08.2017, 9:10 Uhr

Eiwei! Ich habe jetzt unten gelesen...ich glaube, ich lag nicht verkehrt. Wenn er kein Mensch ist, der sich direkt ins Familien- und Erziehungsgeschehen einbringen kann oder will, dann kannst und musst du das ganze jetzt in die Hand nehmen.

Wenn du ungewollt die alleinige Chefin dieses Familenunternehmens sein musst, dann fühle und benehme dich auch so. Mach dich nicht klein!

Er kann seine Nestbauerrolle leben, aber auf Zuruf muss er auch Arbeiten übernehmen und eine Reglementierung über Geld darf es nicht geben. Da muss definitiv, Neuer Job hin oder her, ein fixes Haushamtsgeld her!

Freizeitaktivitäten musst DU planen und dann teil sie den Kindern mit und ihm als großem Kind halt genau so...und dann wird das gemacht, basta!

Viel Erfolg!

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Re: Zu gestern, Mein Mann

Antwort von mama-nika am 12.08.2017, 9:11 Uhr

Hallo

Seid ihr verheiratet?
Habt ihr keine Kontovollmacht über eure Konten bzw ein gemeinsames Konto?

Mich würde dieses "bitte, lieber Mann, gib mir Geld, damit ich einkaufen kann" wesentlich mehr nerven als das hin und her bzgl Kinder hüten oder arbeiten ja/nein.

Ich kann es so gar nicht ab, wenn ich jemanden um etwas beknien soll.
Zumal dann nicht, wenn es mein Mann ist und ich Einkäufe zu erledigen habe, für das "mein" Geld nicht reicht.
(Kindergeld und Elterngeld landet auf meinem Konto, aber das reicht ja bei weitem nicht, um eine Familie zu unterhalten)

Du musst natürlich selbst wissen,,ob du so leben/dich behandeln lassen möchtest, aber vielleicht wäre es auch ein Ansatz, dass du eine Ec-Karte von seinem Konto erhältst.
Dann hört das "dran erinnern, dass er dir Geld gibt" schon mal auf.
Ich nehme mal an, dass du Geld vrauchst, um Einkäufe zu erledigen und Rechnungen für EUCH zu bezahlen und nicht, um dir eine neue Gucci Tasche nach der nächsten oder sonstigen Firlefanz zu kaufen.


LG

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Re: Zu gestern, Mein Mann

Antwort von Lewanna am 12.08.2017, 9:14 Uhr

Du hast jetzt ja die Wahl. Entweder du WILLST Arbeiten, dann MUSS er sich um die Kinder kümmern.
Oder du bleibst zu Hause, dann MUSS er dir genügend Geld zur Verfügung stellen und zwar OHNE darum zu betteln.
Das würde ich so kommunizieren!
LG

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Re: Zu gestern, Mein Mann

Antwort von bine+2kids am 12.08.2017, 10:17 Uhr

Wenn für dich das mit dem Geld das grösste Problem ist würde ich von ihm eine Kontovollmacht verlangen. Käme für mich anders eh nie in Frage. Dann musst du dem Geld nicht hinterherlaufen. Nur Nachtschicht hört sich auch ziemlich anstrengend an. Da machst du zu Hause auch alles. Und wann schläfst du? Vor allem in den Ferien, wenn die Kinder zu Hause sind?
Gruß Sabine

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Re: Zu gestern, Mein Mann

Antwort von K.D. am 12.08.2017, 10:19 Uhr

Besprochen war etwas anderes und zwar, dass ich zu Hause bleibe, aber wenn ich nicht genügend Geld von ihm bekomme um unser tägliches Leben zu bestreiten, dann muss ich wieder zur Arbeit. Ich hab nämlich auch keine Lust mehr ihn dauernd daran zu erinnern und dem Geld hinterherzurennen.
Dass ich nun wieder arbeite habe ich einfach so beschlossen und stelle ihn da dann vor vollendete Tatsachen.

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Re: Zu gestern, Mein Mann

Antwort von Mutti69 am 12.08.2017, 10:25 Uhr

Und im Übrigen, auch wenn ihr dann beide (wieder) Geld verdient, das entbindet ihn nicht davon, seinen Teil der anfallenden (Haushalts-)Kosten zu übernehmen!

Klingt nach: Was dein ist, ist auch mein...aber was mein ist, ist noch lange nicht dein!

Du musst unbedingt akribisch auflisten, was an Geld wohin fließt und dann muss eine verbindliche Regelung her!

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Re: Zu gestern, Mein Mann

Antwort von K.D. am 12.08.2017, 10:26 Uhr

So sieht es wohl aus. Ich bin die Chefin des Familienunternehmens, aber bekomme kein Gehalt sozusagen. Ich darf alles regeln und mich kümmern und das wars dann auch.
Seis drum, ab Oktober gehe ich wieder geregelt in die Arbeit und er MUSS sich dann auch um seine Kinder kümmern. Sind ja nicht nur meine und wir haben sie gemeinsam geplant und gemacht.
Das Doofe ist, dass ich dann noch mehr mit allem allein bin, weil er ja ein paar Stunden aufpassen muss und seine Kohle kann er dann wieder für landwirtschaftliche Gerätschaften oder was weiß ich ausgeben.

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Re: Zu gestern, Mein Mann

Antwort von K.D. am 12.08.2017, 10:29 Uhr

Ja, wir sind verheiratet. Gestern hatten wir 4. Hochzeitstag.
Wir haben kein gemeinsames Konto, hab ich mir auch schon den Mund fusselig geredet, aber er will das nicht. Warum sagt er nicht. Eine Vollmacht habe ich auch nicht und werde ich wohl auch nicht bekommen, er har aber auch keine von meinem Konto, wobei ich da kein Problem damit hätte.

Ich brauche von ihm Geld nur für das Alltägliche, weil Klamotten für die Kinder kaufen wir zusammen, d.h. er hilft beim Aussuchen. Ich kaufe meine Kleidung etc selber und da brauche ich nicht viel.
Er hat sich letztes Jahr eine Drohne für 1000 Euro gekauft, soviel Geld habe ich das letzte Mal für unsere Küche ausgeben, aber nicht für so etwas Unnötiges wie eine Drohne.

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Re: Zu gestern, Mein Mann

Antwort von Mutti69 am 12.08.2017, 10:30 Uhr

Wo kommt dein mangelndes Selbstbewusstsein her? Erlernte Hilflosigkeit?
Du planst gedanklich schon ein, dass dein Mann dir dann völlig die Geldmittel verwehrt?!

Wenn du das weiter mit dir machen lässt, dann jammer nicht...DAS ist selbst verschuldet!

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Re: Zu gestern, Mein Mann

Antwort von K.D. am 12.08.2017, 10:36 Uhr

Eine Vollmacht bekomme ich gewiss nicht, da kann ich reden wie ich will. Da läuft er lieber wöchentlich zur Bank und drückt mir einen 50ger in die Hand.
Ich verschleudere mein Geld wirklich nicht, habe ich noch nie getan. Ich haushalte gut und überlege lange ob wir das wirklich brauchen oder nicht. Kaufe auch Sachen gebraucht und gucke überall auf den Preis.
In meinem Schrank befinden sich zwei Ausgehganituren die ich im Wochenwechsel zum Einkaufen trage. Für zu Hause habe ich seit 5 Jahren dieselben zwei Jogginghose an und alte bzw billige T-Shirts von Takko oder Kik. Habe zwei paar Turnschuhe, eines für Zu Hause und eines für die Stadt. Jeweils eine Winter-/ und Übergangsjacke für zu hause und zum Einkaufen. Das wars dann auch. Ich brauche keine Kosmetika, weil ich mich nicht schminke oder dergleichen.
Man kann sagen, dass ich wirklich billig im Unterhalt bin.
Ich werde dann wohl schlafen wenn meine Mama Zeit, aber insgeheim hoffe ich, dass ich immer nur eine Nachtschicht habe und dann einen Tag frei. Dann könnte ich "durchmachen" und Abends um 19 Uhr mit den Kindern ins Bett gehen. Dass das stressig und nicht gut für die Gesundheit ist weiß ich, aber in ca 1,5 Jahren geht die Kleine in den KiGa und dann wird's etwas leichter.

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Re: Zu gestern, Mein Mann

Antwort von K.D. am 12.08.2017, 10:41 Uhr

Ich finde nicht, dass ich ein mangelndes Selbstbewusstsein habe. Ganz im Gegenteil. Als mein Mann im März 2014 seine Kündigung erhielt war ich es die beim Anwalt anrief und die korrekte Kündigungsfrist herausfand. Ich war es die beim Chef meines Mannes selbige Kündigungsfrist eingefordert hat. Mein Mann hat sich abwimmeln lassen und wäre wahrscheinlich einige Wochen arbeitslos gewesen.
Ich werde es sein die die Tage Geld vom damaligen AG meines Mannes erfordert, weil mein Mann es nicht schafft dorthin zu fahren. Das hat aber nichts mit Zeitgründen zu tun.

Was soll ich deiner Meinung nach machen wenn ich von meinem Mann kein Geld bekomme? In die Bank stürmen und dort sein Konto plündern?

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Re: Zu gestern, Mein Mann

Antwort von Mutti69 am 12.08.2017, 10:42 Uhr



Ich wünsche dir alles erdenklich gute!

Ich selber werde jetzt nicht weiter bei dir lesen...ich könnte auch nicht ruhig zugucken, wenn sich ein Mädel mit dem Messer den Arm aufritzt.

Ich könnte so nicht leben....keinen einzigen Tag länger. Je mehr Du schreibst, desto mehr groteske, menschenverachtende Sachen kommen da raus...

Ich wünsche dir Glück, Zufriedenheit und dass deine Kinder diese Rollen nicht für sich annehmen mögen...

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Re: Zu gestern, Mein Mann

Antwort von K.D. am 12.08.2017, 10:44 Uhr

Was ist denn daran bitte grotesk und menschenverachtet? Interessiert jetzt wirklich, weil vielleicht sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Ich könnte im Übrigen meinen Mann zu jeder Zeit rauswerfen, das Haus gehört mir und ich wohne dort ohne weitere Kosten.
Ich bin nicht auf ihn angewiesen und mit Arbeit schon gar nicht. Die ich dann ab Oktober wieder habe.

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Re: Zu gestern, Mein Mann

Antwort von Malefizz am 12.08.2017, 10:46 Uhr

Ich verstehe es auch nicht, wie eine so nach außen hin starke und taffe Frau sich so dermaßen klein halten lässt.

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Re: Zu gestern, Mein Mann

Antwort von K.D. am 12.08.2017, 10:50 Uhr

Vermutlich habe ich an meiner jetzigen Situation selbe schuld, weil ich eben immer alles allein geregelt habe und nach wie vor regele..
Ich werde jetzt für mich selber, dank eure vielen tollen Anregungen und neuen Sichtweisen, alles analysieren und mir eine pro und contra Liste machen. Diese bespreche ich dann mit meinem Mann, und zwar zeitnah.

Vielen Dank ihr Lieben, ihr habt wirklich sehr geholfen

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Re: Zu gestern, Mein Mann

Antwort von Mariechen2015 am 12.08.2017, 10:50 Uhr

Ja das habe ich schon verstanden,aber war denn ihm nicht klar,dass wenn du zu Hause bist,ja dennoch Geld zur Verfügung haben musst?
Ich würde nochmal das Gespräch suchen und ihn das ruhig erklären.
Das ist natürlich die logische Konsequenz.
Wenn du kein Geld von ihm bekommst,musst du dir eine a Fete Geldquelle suchen.

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Re: Zu gestern, Mein Mann

Antwort von Mariechen2015 am 12.08.2017, 10:55 Uhr

Da gebe ich Mutti wirklich recht, es ist schon sehr unschön wie dein Mann dich behandelt.
Es war abgesprochen dass du noch zu Hause bleibst. Somit ist die Aufgabenverteilung klar. Du zu Hause mit Kindern u Haushalt,er verdient Geld für die Familie.
Da hinterher zu rennen ist nicht schön.
Ich finde er schätzt dich und deine Arbeit (was er ja auch mitentschieden hat dass es eben so laufen soll) absolut nicht wert.
Um jede 50 € hinterher zu rennen finde ich nicht schön und würde ich so nicht mitmachen wollen.
Ich würde aber wirklich darauf pochen dass du arbeiten gehst. Denn es ist ja eines im Argen. Du musst auch soweit denken dass eine Ehe in die Brüche gehen kann.
Und dann? Stehste doof da.
Lass dich nicht weiter so behandeln,du bist mehr wert

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KD

Antwort von mama-nika am 12.08.2017, 11:01 Uhr

Also es macht mich wirklich stutzig, warum er dir keine Kontovollmacht gibt. Ihr seid verheiratet, teilt Hof, Tisch, Bett und habt Kinder.
Meinen Mann würde ich nie um Geld fragen, er mich genauso wenig, wenn einer von uns Geld braucht (oder möchte) geht er an IRGENDEINS unserer beiden Konten (wir sehen da kein meins/deins) und geht einkaufen.
Größere Dinge werden besprochen und gemeinsm ausgesucht (Küche, Auto, Mobiliar,...)

Er hält dich ganz schön unterm Pantoffel, finde ich.
Oder er hat Geheimnisse, was er mit seinem Geld anstellt, die du nicht wissen sollst.
Spielt er? Geht er in den Puff? Verjubelt er es in der Kneipe?

Es ist dein Leben, aber ich finde es wirklich herablassend, wie dein Mann dich behandelt. Sorry.
Ihr habt einen gemeinsamen Haushalt, aber du sollst fragen, wenn du Geld brauchst, leistest dir selbst nix, hast kaum was zum Anziehen und er möchte trotzdem die Oberhand aufs Geld.
Versteh mich nicht falsch, mein Mann weiss auch, was ich wofür ausgebe, wann und wieviel- sieht man ja auf dem Kontoauszug- ich weiss es andersrum genauso von ihm (nicht, dass es mich sehr interessieren würde)
Dein Mann verjubelt mal eben 1000EURO(!!!) für so einen Firlefanz, aber du kannst keine Butter und Brot kaufen, weil er VERGESSEN HAT DIR GELD ZU GEBEN.

Siehst du selbst nicht, dass da gewaltig was schief läuft oder guckst du bewusst weg?
Also, es ist dein Bier, wenn du so glücklich bist, wäre 8ch die Letzte, die sagt "so geht das doch nicht", aber deine Beiträge lesen sich alles andere als glücklich.

Mir würde bei euch die Selbstverständlichkeit alles zu teilen fehlen

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Re: Zu gestern, Mein Mann

Antwort von Mutti69 am 12.08.2017, 11:10 Uhr

Eins noch...ich lese dann wirklich nicht mehr und ich erwarte auch keine Antwort...es ist eine rein methodische Frage:

Ihr habt sicher ein Auto. Gehe ich recht in der Annahme, dass dies als große Anschaffung gilt /galt und wie selbstverständlich auch von DIR Geld mit eingeflossen ist?

ER steht im Fahrzeugbrief, du NICHT, habe ich Recht?

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Re: Zu gestern, Mein Mann

Antwort von Mutti69 am 12.08.2017, 11:11 Uhr

Rhetorische Frage...kennt meine Autokorrekturproblem nicht, sorry.

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Re: Zu gestern, Mein Mann

Antwort von Tobiasmama am 12.08.2017, 14:11 Uhr

Habe mir jetzt grob alles durchgelesen. Wie wäre es mit einem dritten Konto für Haushaltsgeld. Dorthin könnte jeder einen Teil überweisen für die laufenden Kosten und den Haushalt mit gemeinsamer Vollmacht. Das ganze mit Dauerauftrag, so daß du nicht ewig hinter dem Geld herlaufen musst.
LG Marion

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