Geschrieben von angi159 am 22.04.2014, 11:03 Uhr |
Geburts-Pool-Test
http://www.dieontogenetischeseite.de/odentsrevolutionundreform.htm
Ich fand diese Theorie mit der Geburtswanne sehr interessant und irgendwie logisch. (Am Ende wird es ziemlich KSkritisch, aber mit geht es um diesen Test) Was meint ihr?
@JuliaK: Dort steht, dass es unmöglich ist, ein Kind mit Stirn-präsentatin natürlich zu gebären;-)
Re: Geburts-Pool-Test
Antwort von Maxi2011 am 22.04.2014, 11:36 Uhr
Ich kam nie in Berührung mit der Wanne *schnief*, hätte sie gerne ausprobiert. Hatte sie mir auch gewünscht, aber irgendwie wollte das keiner so recht beachten...nur 1 Hebamme meinte zu mir, das ich weiter am CTG bleiben muss, weil ich keine rhythmischen Wehen habe und sie die Herztöne vom Kind unter Kontrolle behalten wollen. Hatte ja Wehen non stop.
Ich kann mir gut vorstellen das viele sek. KS verhindert hätten können, durch richtige Anleitung und Fürsorge von Hebammen.
So oder so....es gibt viele Meinungen, das es wieder eine von vielen.
LG
Re: Geburts-Pool-Test
Antwort von Lina301 am 22.04.2014, 14:19 Uhr
Ich bin kein großer Fan von Michel Odent, das ist doch der Autor, der behauptet hat dass die Kriminalität zunimmt wenn die KS-Rate steigt weil KS-Kinder besonders kriminell sind. Insofern glaube ich da nicht unbedingt an so einen Test, zumal ja jede Frau anders ist und sich vielleicht nicht jede gleich wohl in der Wanne fühlt.
Wo ich allerdings absolut zustimmen muss, ist bei der Aussage, dass der Verlauf der Geburt EXTREM von der Geburtshilfe abhängt und viele KS, vaginal-operative Entbindungen und schwere Geburtsverletzungen bei besserer Geburtshilfe verhindert werden könnten. Auch wenn ich die Bezeichnung "Fötus-Auswurf-Reflex" eher lustig finde, denke ich auch, dass es sehr, sehr wichtig ist, dass sich die Frau während der Geburt sicher und geborgen fühlt und dass Streß während der Geburt durch z.B. ständiges Abtasten des Muttermundes, wechselndes Personal, ungünstige Positionen, psychischen Druck "Jede Stunde muss der Muttermund mindestens einen Zentimeter aufgehen" und vorschnelle Eingriffe in den Geburtsverlauf z.B. Wehentropf usw. durch einen natürlichen Schutzreflex viele Geburten erschwert oder sogar im KS oder mit anderen Eingriffen endet lässt, die in angenehmerer Athmosphäre und bei guter, abwartender Geburtsbegleitung völlig problemlos verlaufen wären.
Re: Geburts-Pool-Test
Antwort von Fuchsina am 22.04.2014, 16:26 Uhr
Ich habe noch den Spruch des Chefarzt vom Uniklinik Frankfurt im Ohr: der Mensch ist das einzige Landsäugetier das zum gebären inscWasser geht.
Auch erzählte er welche Sprüche er teils auf internationalen.Konferenzen vom.Kollegen.bekommen.hat von.wegen.sind die deutschen FAs so schlecht dass sich die Schwangeren vor ihnen ins Wasser flüchten.müssten?
Er findet die wanne übrigens super für die Eröffnungsphase hält aber nichts von.der Geburt in.der Wanne.
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