Kaiserschnitt

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Geschrieben von Tine89 am 15.02.2017, 15:39 Uhr

Hilfe!!! - Angst vor geplantem Kaiserschnitt und Folgen

Hallo zusammen,

ich bin jetz in der 39. SSW mit meinem ersten Kind (Wunschkind) und bei mir wird es leider ein geplanter Kaiserschnitt, da sich der Kleine bisher nicht gedreht hat :-(.

Mit meiner Hebamme habe ich schon alle alternativen Möglichkeiten ausprobiert (Indische Brücke, Moxen), hat aber leider nicht zur Drehung geführt, auch wenn der Zwerg dann immer fleißig aktiv im Bauch war.
Ich war auch zur Beratung für sämtliche andere Möglichkeiten (äußere Wendung, spontane Geburt bei BEL) in einer anderen Klinik die darauf spezialisiert ist, dies kommt aber auch nicht in Frage, da mich das nur noch mehr stressen würde.
Mir wurde da nämlich mitgeteilt, das ein äußere Wendung dort schon mit PDA und direkt im OP versucht würde, so das man wenn etwas sein sollte oder die Wendung nicht klappt direkt einen Kaiserschnitt machen könnte. Bei einer spontanen BEL Geburt würde man als Erstgebärende auch pauschal eine PDA bekommen da es ja eine etwas riskantere Geburtsform ist und sich der Geburtsverlauf etwas hinziehen könnnte, außerdem würde diese Art der Entbindung nur in dem speziellen OP-Kreissaal stattfinden, da man ebenfalls jederzeit kurzfristig einen Kaiserschnitt machen könnte.

Von einer äußeren Wendung war ich von vorn herein etwas abgeneigt, da ich von einer Bekannten und auch aus dem was man im Netz ließt weiß das es auch sehr unangenehm sein kann. Nun unter dem Umstand das man schon komplett für einen OP hergerichtet ist und im OP liegt und es dann versucht wird ist für mich noch beängstigerd und deshalb kam dies nicht in Frage. Die spontane BEL Geburt hätte ich unter anderen Voraussetzungen (keine pauschal PDA und auch keine bereitstehendes OP-Team) also wie eben eine sonstige normale Geburt mit freier Positionswahl (was ja bei PDA auch nicht unbedingt möglich ist) und auch die Möglichkeit für Wanne und alternative Schmerzlinderungsmethoden (Aromatherapie, Akkupunktur...) evtl. sogar versucht, allerdings ist die Vorstellung an die ganzen vorgegebenen Maßnahmen für micht nicht beruhigend und entspannend und so kann einen normale Geburt meiner Meinung nach nicht funktionieren, wenn schon von vornherein so viel rein gepfuscht wird.

Also gibt es nur noch die Möglichkeit Kaiserschnitt wenn nicht noch ein Wunder geschieht und der Zwerg sich dreht.
Bisher war meine SS eigentlich bis auf ein paar kleine übliche Begleiterscheinungen völlig ohne Komplikationen und ich war auch die ganze Zeit immer sehr entspannt, da alles so gut lief hab ich auch nie darüber nachgedacht, das es ein geplanter Kaiserschnitt werden könnte, für mich war Kaiserschnitt immer so einen Not Option wenn etwas nicht so läuft wie es soll.
Nun weiß ich seit 2 Wochen, das es zu 99 % ein Kaiserschnitte wird und seit dem ist absolut vorbei mit entspannt, ich bin täglich stundenlang am heulen #heul, schlaf sehr schlecht, bin zu nicht mehr viel zu gebrauchen (essen kochen, Sachen fürs Baby zu Ende vorbereiten) und kann mich überhaupt nicht mehr auf meine Wunschkind freuen. Für mich ist das der reinste Alptraum #zitter#heul.

Ich hab total Angst vor Nadeln, jedes mal Blut abnehme ist schon eine rießen Herausforderung für mich, aber das kenne ich inzwischen und kann es mit viel Selbstbeherrschung über mich ergehen lassen.

Ich wurde aber noch nie in meinem Leben irgendwo operiert, somit ist das meine erste OP und ich weiß nicht wirklich auf was ich mich einstellen muss. Klar kann man das nachlesen und bekommt es ja auch im Vorgespräch erklärt was passiert aber so richtig weiß ich nicht wie es wird.

Deshalb hab ich umso mehr Angst wie das wird, als erstes mal einen Zugang (Kanüle) zu bekommen, dann natürlich die Betäubung (Spinalanästhesie) ansich und wie man sich dann halb betäubt fühlt, dazu dann wach im OP und alles zu hören was passiert #zitter. Allein die Vorstellung an das alles ist schon schrecklich #zitter#heul.

Außerdem hab ich dann Angst wie es mir danach geht, kann ich mich wegen der Schmerzen überhaupt um mein Baby kümmern, stört der Zugang arg danach, Thrombosespritzen :-( hilfe, wann kann ich dann heim da fühlt man sich immerhin am wohlsten (wollte bei einer normalen Geburt evtl. sogar ambulant entbinden oder nur max. 3 Tage im KH bleiben), klappt das stillen und vor allem wie geht es mir psychisch damit, ich kann ja jetz schon nicht mit dem ganzen umgehen, weil ich hab ja keine Wehen (das wird fehlen), der Kleine ist dann einfach so aus meinem Bauch raus zu einem geplanten Termin den nicht er bestimmt hat sondern die Ärzte (völlig unvorbereitet, da ja keine Wehen).

Für mich war irgendwie immer klar das ich halt irgendwann Wehen habe, man dann ins Krankenhaus fährt und dann das Kind bekommt, ich hatte keine Angst vor den evtl. Schmerzen die da auf mich zukommen, da man als Frau ja anathomisch dazu gemacht ist einen Schwangerschaft und Geburt zu meistern und meine SS ja auch super lief und mir war auch klar das es dann evtl. zu einem Kaiserschnitt kommen könnte wenn ein Notfall eintritt. Aber so geplant mit festem Termin eine OP ohne richtigen Notfall fühlt sich für mich irgendwie total falsch an und außerdem hab ich ja wie oben beschrieben auch total Panik davor.
Ich weiß das es keine andere Möglichkeit gibt und wir (mein Freund und ich) haben das ja auch gemeinsam so entschieden das das wohl dann die beste Lösung für mich und unser Kind ist aber trotzdem weiß ich nicht wie ich das durchstehen soll.
Jeder sagt mir immer wird bestimmt halb so schlimm, und ich soll mich nur auf mein Kind freuen und mein Freund meint er ist ja auch so weit es geht immer dabei und unterstützt mich und hat dann auch frei um mich bei der Versorgung von unserem Kleinen zu unterstützen.

Allerdings hab ich ja jetz schon wie ne Depression und kann mich überhaupt nicht auf mein Kind freuen #heul (was bis vor 2 Wochen noch ganz anders war). Also wie soll das denn erst danach werden.
Ich hab grad nur so viele Gedanken im Kopf und bin dauernd nur am heulen :-(.

Ging oder geht es jemand vielleicht genauso?
Was hat euch geholfen das so zu akzeptieren?
War es für noch jemand auch die erste OP der Kaiserschnitt?
Habt Ihr Tipps für mich was ich gegen die Angst machen könnte?
Wie ging es euch danach?

Vielen Dank schonmal fürs lesen von meinem doch sehr langen Text und ich freue mich auf Antworten :-)

Gruß Tine

 
15 Antworten:

Re: Hilfe!!! - Angst vor geplantem Kaiserschnitt und Folgen

Antwort von Stef12 am 15.02.2017, 16:36 Uhr

Ich kann deine Ängste gut verstehen, vor allem da man sich trotz aller Berichte nicht wirklich vorstellen kann, was da passiert. Ich hatte 2012 meinen ersten Kaiserschnitt nach Geburtsstillstand und das war damals auch meine erste OP. Für mich stand zwar von vornherein fest, dass ich kein Risiko eingehen werde und ich sobald es in irgendeiner Weise kritisch für mein Baby wird, sofort einen Kaiserschnitt möchte, aber wirklich damit gerechnet hatte ich natürlich nicht. Nach über 15 Stunden Wehen hieß es dann tatsächlich Kaiserschnitt und dann ging alles ganz schnell. Hätte ich im Vorfeld gewusst, dass ich im OP lande, hätte ich mir vermutlich viel mehr Gedanken gemacht, aber dazu kam ich gar nicht mehr. Natürlich ist ein Kaiserschnitt eine der größten Bauch-OP's, aber trotzdem dient es einen frohen Ereignis und dementsprechend war die Stimmung im OP. Mir wurde die Spinalanästhesie gelegt, mein Mann war die ganze Zeit neben mir und das gesamte OP Team war gut gelaunt und hat die ganze Zeit mit mir erzählt. Mein Sohn wurde mir sofort in den Arm gelegt und ging dann mit dem Papa zu den Untersuchungen. Er kam abends zur Welt und am nächsten Morgen war ich schon wieder recht fit und hatte kaum Schmerzen. Ich konnte morgens mit etwas Hilfe duschen und bis mittags konnte ich mich schon wieder sehr gut bewegen. Meinen Sohn konnte ich gleich versorgen und das Stillen hat auch gut geklappt. Zum Schlafen bekam ich Paracetamol, das war's. Die Narbe machte auch nie Schwierigkeiten. Mein Mann musste nach 1 1/2 Wochen wieder arbeiten und da wir zu der Zeit im Ausland lebten, war ich völlig allein mit meinem Baby, aber das hat auch bestens funktioniert.
2016 kam meine Tochter per geplantem Kaiserschnitt zur Welt und der Ablauf war ganz ähnlich. Da alles im Vorfeld geplant war, musste ich erst eine Stunde vor der OP erscheinen. Das war sehr entspannt. Sie war dann für schätzungsweise eine halbe Stunde bei den Untersuchungen und wurde mir anschließend in den Aufwachraum gebracht. Auch bei ihr war das Stillen kein Problem. Was beim 2. KS völlig anders war, waren die Schmerzen. Die waren übel und hielten eine gute Woche an, aber das lag wohl an der Re-Sectio wie Ärzte und Hebammen meinten. Das ist anscheinend nicht unüblich, wusste ich aber nicht.
Die Thrombosespritzen haben mich nicht so sehr gestört, aber als ich mir die zuhause selbst geben musste, musste ich mich schon etwas überwinden.
Ich hätte sicherlich nie einen Wunschkaiserschnitt gewählt, wenn es dafür keine medizinischen Gründe gäbe, aber alles in allem muss ich sagen, dass beide Geburten trotzdem eine sehr positive Erfahrung für mich waren. Für mich zählt einzig und allein das Ergebnis und nicht wie ich dahin gekommen bin. Ich habe 2 gesunde Kinder und das ist die Hauptsache. Wie die beiden zur Welt gekommen sind, spielt für mich absolut keine Rolle. Auch die Schmerzen nach dem 2. Kaiserschnitt waren ziemlich schnell vergessen und wenn du dein neugeborenes Baby neben dir liegen hast, sind alle Schmerzen der Welt erträglich und du bist einfach nur glücklich. Alles was für mich zählt ist, dass es meinen Kindern gut geht. Ich weiß nicht, vielleicht hätte ich größere Probleme damit, wenn ich eine Vollnarkose gehabt hätte und die ersten Stunden nicht miterlebt hätte, aber so hatte ich nie das Gefühl etwas verpasst zu haben.
Ich wünsche dir alles Gute für die bevorstehende Geburt und hoffe, dass du vorher noch etwas zur Ruhe kommst. Versuch dich nicht zu verrückt zu machen. Wenn dich dein Kind das erste Mal anschaut, wird dir das alles worüber du dir jetzt Gedanken machst völlig egal sein,

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Re: Hilfe!!! - Angst vor geplantem Kaiserschnitt und Folgen

Antwort von grunz am 15.02.2017, 21:25 Uhr

Schwangerschaft und Geburt sind immer auch damit verbunden, dass man Kontrolle abgeben muss, man muss nehmen wie es kommt sich vorher verrückt zu machen bringt keinen weiter.

Für mich klingt das auch so als wärst du allem was in deinen Augen "unnatürlich" ist von vornherein negativ eingestellt. Ich kann nicht ganz nachvollziehen warum.

Eine PDA heißt noch lange nicht, dass die BEL Geburt nicht klappt, genau wie Wanne, Aromatherapie usw. einem während der Geburt nicht unbedingt ein besseres Gefühl geben. Während einer spontan Geburt bekommt man übrigens auch als erstes einen Zugang gelegt für den Notfall.

Die Wehen haben mir überhaupt nicht gefehlt und Stillprobleme muss man nicht haben nur weil man einen Kaiserschnitt hat. Ich war nach dem Kaiserschnitt nur zwei Nächte im Krankenhaus, wenn es bei dir gut läuft musst du auch nicht länger bleiben.

Die Geburt egal ob Kaiserschnitt oder Spontan ist im Vergleich so ein kurzer Moment das Abenteuer geht doch erst los wenn das Kind da ist.

Beim ersten Kind hab ich mich auch sehr gestresst erst die Angst vor der Geburt dann Stillprobleme usw. Im nachhinein ärgere ich mich, weil eigentlich war der Stress so unnötig. Später kräht kein Hahn mehr danach wie das Kind auf die Welt kam oder ob es gestillt wurde. Man versaut sich nur selbst die Zeit vor der Geburt und die erste Babyzeit die so schnell vorbei geht. Also mach es besser ;-)

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Re: Hilfe!!! - Angst vor geplantem Kaiserschnitt und Folgen

Antwort von emilie.d. am 16.02.2017, 10:13 Uhr

Ich würde mir an Deiner Stelle zeitnah noch einmal einen Termin in Deiner Geburtsklinik holen und das noch einmal mit dem Team besprechen.
Aus BEL in einer entsprechend spezialisierten Klinik zu entbinden ist nicht gefährlicher als aus SL und angeblich sogar schmerzärmer. Eine Bekannte hat gerade so ihr erstes Kind bekommen. PDA haben sie nicht gelegt gekriegt, es geht zur Not auch ohne. Man macht es halt frühzeitig, weil Frau am Ende dann beim Pressen fitter ist.
Ich persönlich hatte zweimal eine PDA plus dann am Ende einen sek. KS. Eine PDA legen lassen ist im Normalfall wirklich nicht wild, weil es betäubt ist und Du wegen des Wehenschmerzes das sowieso kaum mitbekommst. Kommt drauf an, was sie bei Dir in der Klinik machen, ich hatte eine, bei der man ganz normal rumläuft und aufs Klo geht. Ich hätte meinen Mann für eine gutsitzende PDA in dem Moment verkauft.
Aber wie gesagt, vielleicht besprichst Du das alles noch einmal in der Klinik.

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Re: Hilfe!!! - Angst vor geplantem Kaiserschnitt und Folgen

Antwort von Lina301 am 16.02.2017, 10:51 Uhr

Also erstmal wundere ich mich, was du gegen eine Spontangeburt (bzw. den Versuch) mit PDA hast. Aus meiner Sicht ist eine frühzeitige PDA das allerbeste, was eine werdenden Mutter bei der Geburt nur passieren kann. Sooo entspannt! Und auch wenn ich verstehen kann, dass man bei der Geburt keine OP-Athmosphäre haben möchte, finde ich es eigentlich auch gut, wenn man bei einer Spontangeburt mit potentiell erhöhtem Risiko (wobei das Risiko bei einer BEL eigentlich kaum erhöht ist) auch Vorbereitungen trifft, falls doch ein KS nötig wird. Für mich klingt das eigentlich nach einer Win:Win Situation: Entweder es klappt, dann hast du dank früher PDA die entspannteste Geburt, die eine Mutter nur haben kann, oder es klappt nicht und dann hast du den KS, den du eh bekommen hättest und das Kind wäre zumindest nicht unvorbereitet.


Ansonsten würde ich auch sagen, sprich noch mal mit dem Ärzten und erzähle von deinen Ängsten und stell deine Fragen. Der Ablauf bei geplanten KS ist von KH zu KH sehr, sehr unterschiedlich in den Details z.B. bekommen in manchen KH die Mütter ihr Kind direkt auf die Brust gelegt und sind nie eine Minuten davon getrennt (und für den Rest der OP entsprechend abgelenkt), während in andern KH das Kind nur kurz aus der Entfernung gezeigt und dann erstmal für ein oder zwei Stunden weggetragen wird und bestenfalls irgendwann mit dem Papa kuscheln kann, während die Mama alles verpasst und alleine im OP zurück bleibt. Auch was Schmerzmittel angeht, gibt es große Unterschiede. In manchen KH ist man da sehr zögerlich und die Frauen müssen sinnlos vermeidbare Schmerzen ertragen und sind entsprechend überhaupt nicht fit und auf Hilfe angewiesen, während es in anderen KH dank ausreichend Schmerzmittel die meisten Frauen schon nach wenigen Stunden rumlaufen und sich problemlos selbst um ihre Kinder kümmern können. Es spielt dabei auch Glück und Pech ein große Rolle, ein Stück weit lässt es sich auch beeinflussen. Also vorher fragen ist ganz wichtig! Und später auch nicht schüchtern sein.


Auch ganz wichtig ist, dass man sich vorher viel Hilfe für die erste Zeit zu Hause organisiert. Nur weil man Zuhause ist, heißt nicht, dass man wieder fit und voll einsatzfähig wäre. Generell ist das Wochenbett eine Zeit wo sich jede Frau ihrer Gesundheit zuliebe erstmal schonen sollte und nach einem KS gilt dies um so mehr. Also vorher schon planen!

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Re: Hilfe!!! - Angst vor geplantem Kaiserschnitt und Folgen

Antwort von Tini_79 am 16.02.2017, 11:15 Uhr

Ich hatte zwei Kaiserschnitte aus BEL, hatte mich auch gegen äußere Wendung oder Spontangeburt entschieden.

Ich will jetzt gar nicht so viel schreiben, aber es waren schöne Geburten und du brauchst keine Angst zu haben.
Klar war ich beim ersten Mal traurig, dass es ein Kaiserschnitt wurde, aber ehrlich gesagt (auch jetzt mit vielen Jahren Abstand)- die ganzen Gedanken vorher um Wendung oder spontane Geburt, welche Art der Betäubung und was weiß ich nicht noch alles- das war im Nachhinein gar nicht mehr wichtig für mich.

Und bzgl Zugang, ich kann mich ehrlich gesagt gar nicht mehr erinnern, ob ich einen im Arm hatte. Aber wenn, dann geht das nebenbei, das merkst du vor Aufregung gar nicht.

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Re: Hilfe!!! - Angst vor geplantem Kaiserschnitt und Folgen

Antwort von FräuleinSauerkirsch am 16.02.2017, 11:34 Uhr

Hallo,
ich kann dich gut verstehen, bei mir war es ähnlich, erstes Kind in BEL, egal was ich gemacht habe, er wollte sich nicht drehen.. (äußere Wendung habe ich nicht probiert, da wurde mir von allen Seiten abgeraten, u.a. wg. Vorderwandplazenta). Eine BEL geschulte Klink gab es bei mir nicht in direkter Nähe, wenn ja, weiß ich nicht ob ich es probiert hätte, aber wenn es die Möglichkeit gibt, würde ich es jetzt (gerade schwanger mit Nr. 2) schon in Erwägung ziehen.
ich hatte teilweise auch Angst, auch wenn ich generell eher wenig Angst vor Nadeln etc. habe. Meine Hauptsorge war, dass mein armes Kind so aus einfach rausgerissen wird ohne darauf vorbereitet zu sein.. Da riet mir die Hebamme, es dem Kind vorher immer wieder zu erklären und ihm evlt. zu sagen, er soll sich schon mal auf den Weg machen, wenn er bereit ist.. Klingt etwas esotherisch, klappte aber gut. Mein Sohn wollte dann in der Nacht vor dem KS schon raus.. Inkl. Geplatzter Fruchtblase und Wehen. Dadrüber war ich sehr froh, auch weil ich plötzlich das Gefühl hatte, ich würde auch eine normale Geburt hinbekommen.. Ich bin natürlich dann trotzdem brav ins KH und konnte dann nach Einnahme eines Wehenhemmers einfach meinen normalen Op Termin wahrnehmen. Die OP war wirklich ok, das Team war sehr nett, und ich fühlte mich nie "ausgeliefert". Alles wurde mir erklärt, auch während der OP (mir hilft das, wenn ich genau weiß was passiert, vielen anderen aber eher nicht, das muss jeder sich überlegen finde ich). Die Spinale war auch ok, du spürst es kaum und die Nadel bekommst du gar nicht zu Gesicht. Ein Zugang ist auch nicht schlimmer als Blutabnehmen, finde ich.. Auch danach waren die Schmerzen ok, was ich empfehlen kann, ist ein Familienzimmer, das war bei uns sehr schön und fast schon gemütlich (war aber auch ein sehr kleines, familiäres KH). Wenn du Schmerzen hast, nimm Schmerzmittel, und stehe danach so schnell wie möglich wieder auf. Mein Mann war in der OP mit dabei, ich habe meinen Sohn gleich kurz auf die Brust bekommen, dann sind Mann und Kind raus und ich wurde genäht. Meine Hebamme sage dann, weil ich etwas traurig war, dass mein Sohn schon wieder weg war: sei nicht traurig, gönne deinem Mann dieses Kennenlernen, Du kennst deinen Sohn ja schon seit neun Monaten.. Das fand ich irgendwie einen guten Gedanken. Stillen klappte bei uns problemlos, ich habe ihn ca. eine halbe St. nach Geburt angelegt. Insgesamt war es eine recht positives Geburtserlebnis, Angst hatte ich eigentlich zu keinem Zeitpunkt, die Angst im Vorfeld war sicher größer. ich würde an deiner Stelle noch mal mit der Klinik/Hebamme sprechen und deine Ängste mitteilen. Wenn du noch was wissen willst, kannst du mir gerne ne Nachricht schicken. Alles Gute!!

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Re: Hilfe!!! - Angst vor geplantem Kaiserschnitt und Folgen

Antwort von lilke am 16.02.2017, 13:35 Uhr

Es ist jetzt leider etwas spät, sonst hätte ich dir geraten dich mit einem Psychologen in Verbindung zu setzen, damit der dir helfen kann.

Ich kann Dir nur sagen, dass ich panische Angst vor einer PDA hatte, überhaupt war und ist mir die Vorstellung von Nadeln in meinem Rücken ein Graus. Bei einem geplanten KS bekommst Du eine Spinal. Da wird vorher kurz betäubt, das ist ein winzig kleiner Pieks und den Rest spürst Du nicht mehr.

Wenn Du sehr aufgeregt und ängstlich bist, dann sprich das vorher mit dem Anästhesisten durch. Der wird dir ein leichtes Beruhigungsmittel geben, damit Du entspannter wirst.

Ich wollte immer eine Spontangeburt und alles, wie es halt "normal" so abläuft. Hab es bei zwei Kindern nicht geschafft und lange damit gerungen, warum es denn bitte gerade bei mir alles nicht funktioniert hat. Letztendlich hab ich aber zwei wunderbare Kinder und nach jetzt etwas über 2 Jahren, die das erste da ist, weiß ich nicht mehr, warum ich mir da jemals überhaupt einen Kopf drum gemacht hab, wie sie auf die Welt kommen, ob sie gestillt werden usw. Das ist alles so dermaßen egal inzwischen für mich...

Meine erste OP war der KS nicht, ich hatte vor ein paar Jahren eine Blinddarm-OP und vor dem ersten Kind eine Ausschabung nachdem die erste Schwangerschaft nicht so positiv geendet hatte...

Trotzdem war ich vor dem ersten KS wieder sehr panisch und selbst beim zweiten war die Angst noch sehr präsent. Was mir geholfen hat war eigentlich immer nur der Gedanke, dass ich in ein paar Minuten mein Baby im Arm halten kann und es dann ENDLICH da ist.

Nach dem ersten KS ging es mir sehr gut. ich bin nach ein paar Stunden aufgestanden, hatte kaum Nachwehen und konnte mein Kind abgesehen von den ersten Stunden (was bei mir aber hauptsächlich mit den Narkosen aus dem vorangegangenen Spontanversuch herrührte) auch selbst versorgen. Ja, mit Aufstehen das war schon nicht so ohne und es ist definitiv hilfreich, wenn der Papa vielleicht die ersten paar Tage so lange wie möglich da ist. Auch solltest Du Dich nicht scheuen die Schwestern zu rufen, wenn Du in der Nacht Hilfe brauchst um dein Kind aus dem Bett zu holen und anzulegen. Man ist nach einem KS einfach nicht so mobil, das ist richtig.

Am nächsten Tag konnte ich schon wieder aufstehen und rumlaufen und ab dann auch mein Kind versorgen. Beim ersten waren wir 5 Tage im KH, weil der Kleine zu sehr abgenommen hatte und das KH ihn nicht nach Hause lassen wollte. Ich selbst hätte nach 3 Tagen entlassen werden können.

Beim zweiten KS hatte ich mehr Probleme. Zum einen kamen echt fiese Nachwehen dazu, zum anderen hatte ich einige Verwachsungen um die alte Narbe, weshalb die innere Wunde diesmal eine deutlich größere Oberfläche hatte (lt. Ärzten). Am Tag nach der Geburt konnte ich aber auch wieder laufen und insgesamt konnte ich besser mit allem umgehen, weil ich es ja schon einmal erlebt hatte.

Auch beim Zweiten waren wir fünf Tage im KH, da der Kleine leider starke Übertragungszeichen hatte und die Apgarwerte nicht so gut waren. Viel eher hätte ich diesmal aber auch nicht gehen wollen, muss ich gestehen, weil der Kleine doch etwas beobachtungswürdig war - abgesehen davon, dass ich natürlich lieber Zuhause gewesen wäre.

Letztendlich hat oder wird das Schicksal bei Dir entscheiden, ob sich das Kind doch noch dreht oder nicht. Die Wahrscheinlichkeit ist ja nicht mehr sehr hoch. Versuch es nicht als Versagen oder Strafe zu sehen. Das Schicksal hat entschieden, dass ihr auf diese Geburtsweise zueinander findet. Dein Kind wird das gleiche sein, egal ob es durch die Bauchdecke kommt oder durch den von der Natur vorgesehenen Ausgang. Es wird nur beim KS etwas weniger zerknittert sein.

Aber es ist dein Kind und das wichtigste ist, dass Du es gesund in die Arme schließen kannst.

LG
Lilly

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Re: Hilfe!!! - Angst vor geplantem Kaiserschnitt und Folgen

Antwort von Wurzelzwerge am 17.02.2017, 13:23 Uhr

Du lehnst eine PDA im Falle einer BEL Geburt ab und entscheidest dich stattdessen für einen KS? Das kann ich absolut nicht nachvollziehen. Eine PDA ist im Vgl zu einem KS das reinste Zuckerschlecken, ein Stich, dann ruckelt es etwas um die Einstichstelle herum und fertig is.
Es hat ja bereits jemand geschrieben, dass es eine win:win Situation wäre, auch wenn du eine Spontangeburt versuchen würdest. Denn ein KS kann im Geburtsverlauf immer noch gemacht werden.

Deine Angst bzgl. deines Zustandes nach dem KS ist auch nicht unbegründet, da kann ich aber natürlich nur aus eigener Erfahrung sprechen. Aufstehen und ums Kind kümmern ging die ersten 2 Tage gar nicht, dann musste ich. Die Schmerzen waren noch Wochen danach die reinste Hölle. An der Narbe bildeten sich dicke, unangenehme Knubbel.
Thrombosespritzen im KH täglich, Dauerzufuhr von Oxytocin intravenös für die Rückbildung der Gebärmutter, die nach einem KS leider auch nicht automatisch funktioniert.

Und falls du noch weitere Kinder haben nöchtest, in ein KS in Bezug auf weitere SS/ Geburten auch nicht außer Acht zu lassen.

Natürlich muss jeder die für sich richtige Entbindungsform wählen, ich habe dir auch nur geantwortet, weil ich nicht verstehe, warum dich eine PDA vom Versuch einer Spontangeburt abhält.
So oder so alles Gute für dich!

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Wurzelzwerge:

Antwort von Tini_79 am 17.02.2017, 22:15 Uhr

Es ist natürlich sehr schade, dass du solche Schmerzen hattest (haben Schmerzmittel nicht geholfen?) und erst nach zwei Tagen aufstehen konntest.
Aber diese Erfahrung kann ich (2x!) gar nicht bestätigen. Ich bin nach dem 1. KS abends aufgestanden, also ca 6 Stunden später. Beim 2.x dann erst am Folgetag da ich offenbar die Spinale nicht gut vertragen hatte und nur am Brechen war.
Ich hatte keine nennenswerten Schmerzen, habe beim 2. KS ab dem 3. Tag keine Schmerzmittel mehr nehmen müssen. So KANN es also auch gehen.

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Re: Hilfe!!! - Angst vor geplantem Kaiserschnitt und Folgen

Antwort von Pedi86 am 18.02.2017, 21:03 Uhr

Vielleicht kommt meine Antwort schon zu spät, möchte dich trotzdem etwas beruhige oder es zumindest versuchen.
Ganz ehrlich, du wirst immer Leute finden, denen es nach und während des Kaiserschnitt total scheiße ging. ABER: es gibt mindestens genauso viele, die das gleiche bei einer spontanen Geburt erzählen.
Ich hatte einen halb geplanten.kaiserschnitt nach Schwangerschaftsvergiftung. Sollte eigentlich ne Woche später stattfinden als es dann der Fall war.
Die Betäubung ist nicht schlimm, mein Mann war die ganze zeit bei mir. Du kannst etwas zur Beruhigung bekommen. Der Zugang wurde noch am selben tag entfernt. Normerweise steht man nach 24 Stunden auf, ich habe nach 6 das erste mal gestanden ( blieb nicht so, lag aber nicht am Kaiserschnitt sondern an meinen schlechten. Werten)
Die Narbe merke ich bei Wetteranderungen, und konnte 3 Wochen lang nur bestimmte Hosen anziehen, die etwas höher geschnitten waren.
Ich stelle mir das ganze um einiges angenehmer vor als eine spontane Entbindung und das, obwohl mein Kaiserschnitt auch nicht ganz normal verlief.

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Re: Hilfe!!! - Angst vor geplantem Kaiserschnitt und Folgen

Antwort von Wurzelzwerge am 18.02.2017, 22:47 Uhr

Na ja, die Schmerzmittel haben temporär gegen die Narbenschmerzen geholfen, allerdings stelle ich mir die Tage nach einer Entbindung als Mutter nicht so vor, dass ich mich und auch mein Kind (indirekt durch das Stillen) mit Medikamenten vollpumpe.
Tiefer geschnittene Hosen sind auch noch Jahre nach dem KS äußerst unangenehm.
Nochmal: hochgerechnet, also mit Thrombosespritzen etc kommt man doch bei einem KS auf viel mehr Spritzen, daher verstehe ich nicht, dass die Fragestellerin aufgrund der Angst vor Spritzen und unnatürlichen Eingriffen einen KS vorzieht. Etwas Unnatürlicheres als eine KS Entbindung gibt es wohl für Mutter und Kind nicht, daher hinkt einfach der Vergleich.
Wie gesagt, eine PDA und die Option KS als Notfall wäre doch da die bessere Wahl, bei der man eigentlich nichts verlieren kann. Aber man muss es natürlich wollen.

Mir persönlich fehlt bei diesen Diskussionen ehrlich gesagt fast immer der Aspekt des Kindeswohls, denn eine KS Entbindung kommt natürlich an eine (n Versuch der) Spontangeburt in keinester Weise heran. Das ist meine Meinung und auch aus ganz rationaler Sicht wohl nicht ganz von der Hand zu weisen ;-)

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Re: Wurzelzwerge

Antwort von FräuleinSauerkirsch am 20.02.2017, 14:49 Uhr

Liebe Wurzelzwerge,
Das kann ich jetzt aber auch nicht so stehen lassen. Ich denke den meisten KS Müttern liegt das Kindswohl sehr am Herzen.. (und sogar den meisten Ärzten ;-)) und auch die meisten werden die Entscheidung für einen KS nicht leichtfertig treffen. Da das Baby der Schreiberin hier in BEL liegt, ist es nicht so einfach eine Klinik zu finden, die das auch macht, aber das ist ein anderes Fass was ich jetzt gar nicht aufmachen will.. Davon mal abgesehen, mir persönlich war es dann wichtiger mich für das KH zu entscheiden wo ich mich wohl gefühlt habe (für BEL Entbindung hätte ich über eine Stunde in eine sehr große Klink fahren müssen das wollte ich nicht) und ja, mir war es wichtig, dass mein Kind den Startschuss gibt und geburtsreif ist, das war zum Glück der Fall. Da wäre es schön, wenn das mehr unterstützt wird (spätere Termine anbieten wenn sonst keine Risiken etc.). Mir war aber auch das Bonding sehr wichtig, daher war die sehr kleine, aber familienfreundliche Klink bei uns im Ort die richtig Wahl, ich hatte ein Familienzimmer und sehr viel Zeit zum Kennenlernen/Stillen etc., das ist oft in einer gr. Klinik etwas hektischer etc. Ich finde solche Überlegungen gehören auch miteinbezogen. Außerdem kannte ich in meiner Klink die Hebammen schon etc.. Insgesamt habe ich mich dort sehr gut aufgehoben gefühlt, das wirkt sich auch sehr aufs Kind und auf die Schmerzen etc. aus und für mich war das so die richtige Entscheidung.. Aber wenn es dort unterstützt worden wäre, hätte ich eine natürliche Geburt probiert, so war es aber für ok. Es ist schade, dass du so negative Erfahrungen gemacht hast, das ist wohl sehr subjektiv. Ich konnte zum Glück schnell aufstehen, habe außer Ibuprofen ein paar Tage lang nichts genommen und auch nie die Höchstdosis und die Narbe hat nach ein paar Wochen nicht mehr geschmerzt.
Raten kann man natürlich viel, aber wenn die Schreiberin hier eh schon der eher ängstliche Typ ist, ist ein unproblematischer geplanter KS sicher angenehmer für Mutter und Kind als ein NotKS wenn die normale Geburt in BEL nicht funktioniert und es plötzlich sehr schnell gehen muss..

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Re: Hilfe!!! - Angst vor geplantem Kaiserschnitt und Folgen

Antwort von clarence am 21.02.2017, 11:54 Uhr

Ich bin damals - vor fast 40 Jahren - in BEL mit Vaginalgeburt auf die Welt gekommen und mein Bruder zwei Jahre später ebenfalls (der hatte über 4 kg).
Damals gab es allerdings noch nicht so viele Möglichkeiten wie heute.
Ein Versuch ist es ev. wert?

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Re: Hilfe!!! - Angst vor geplantem Kaiserschnitt und Folgen

Antwort von Jomol am 23.02.2017, 9:38 Uhr

Damals kam das viel öfter vor und die Geburtshelfer waren nicht so aus der Übung wie heute in den meisten Kliniken. Neu ist nur, daß der Kaiserschnitt sicherer und sanfter (falls man das bei einer Operationstechnik so nennen will) geworden ist und im Allgemeinen in Spinalanästhesie durchgeführt wird (also fast kein Narkosemittel beim Kind ankommt).

Grüße,
Jomol

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Re: Hilfe!!! - Angst vor geplantem Kaiserschnitt und Folgen

Antwort von ReginaF am 23.02.2017, 22:14 Uhr

Ich hatte eine vaginale Spontangeburt, eine Not-Sectio mit Spinale und einen geplanten KS mit Spinale. Ich muß sagen am angenehmsten ist die vaginale Geburt, egal wie schmerzhaft sie auch ist. Von der Not-Sectio will ich erst gar nicht anfangen zu reden (war die Tage danach sehr schlimm, die Sectio an sich überhaupt nicht). Bei meinem letzten KS der geplant war, wollte ich unbedingt eine VN da ich mir nicht vorstellen konnte bei vollem Bewußtsein aufgeschnitten zu werden und weil ich vor dem Legen der Spinalen/ PDA solche Angst hatte. Der Narkosearzt und der Chefarzt haben sich aber geweigert, im Interesse vom Baby. Mir wurde es so erklärt, dass immer was vom Narkosemittel auch ins Blut vom Ungeborenen geht und deswegen werden VN nur bei Not-Sectios durchgeführt. Ich muß aber sagen, wenn man einen tollen Narkosearzt hat der gescheit legen kann, ist die Spinale ein Klacks. Der KS war jetzt auch nicht schlimm, man mußte mich nur ablenken und zuquatschen. Klar habe ich wahrgenommen das geschnitten wurde und dieses gerüttel als die Kleine geholt wurde und das zunähen, aber es ist nur halb so schlimm. Ich glaube da stressen wir uns vllt. einfach zu sehr rein. Ist ja schließlich nichts all tägliches sich den Unterleib aufschneiden zu lassen. Morgends um 8.00 Uhr wurde der KS gemacht, abends ca. 19 Uhr bin ich aufgestanden und konnte laufen. Komplett anders wie bei der Not-Sectio, da konnte ich erst nach 5 Tagen aufstehen und mußte im Rolli gefahren werden. Nimm dir einfach eine Begleitperson mit in den OP die dich streichelt und gut zuredet ... dann ist das ganz gut zu schaffen :-)). Versuche aber trotzdem eine vaginale Geburt, zwar schmerzhaft, aber total schön!

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Stichwort: Kaiserschnitt

1 Kaiserschnitt

Hey Ich werde am 21.12. Einen Kaiserschnitt bekommen jetzt zu meiner Frage natürlich wünsche ich mir sehr das ich heilig abend wieder Zuhause bin wenn alles gut ist. Wie sind eure Erfahrungen ich lese so viel und habe um ehrlich zu sein keine Lust die Feiertage im ...

von ZickenZwerg 14.12.2016

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Stichwort: Kaiserschnitt

Wie lange hattet ihr Schmerzen nach dem Kaiserschnitt?

Hallo ihr Lieben, ich habe übermorgen meinen 1. Kaiserschnitt und würde gerne wissen, wie lange ihr danach Schmerzen hattet. Ich weiß, dass es von Frau zu Frau unterschiedlich ist, aber mich würde es trotzdem interessieren. Waren die Schmerzen gut auszuhalten? LG und ...

von Nini2308 13.12.2016

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Stichwort: Kaiserschnitt

Kaiserschnitt-Faden

Hallo, ich hatte vor knapp 5 Wochen einen Kaiserschnitt und es ist immer noch ein Stück vom Faden in der Narbe.... Ein Stück hängt da so rum und ein klein wenig ist noch fest. Meine Hebi meinte sie könnte den ziehen oder abschneiden. Wie lang dauert es bis der sich ganz ...

von de-steffi 13.12.2016

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Stichwort: Kaiserschnitt

4. Kaiserschnitt

Hallo Mädels. Ich habe vor ein paar Tagen schon geschrieben das ich mich diesmal richtig verrückt mache wegen dem bevorstehenden Kaiserschnitt am 6.12. Hat jemand von euch Erfahrungen mit dem 4 Kaiserschnitt? Habt ihr ihn anders empfunden? Gerade die Anästhesie macht mir ...

von mama0407 04.12.2016

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Stichwort: Kaiserschnitt

Angst vor Kaiserschnitt

Hallo Ihr Lieben. Ich bekomme am 6.12 meinen 4 Kaiserschnitt und obwohl ich den Ablauf kenne, habe ich jetzt schon richtig Angst. In erster Linie vor der Anästhesie. Ich bin ziemlich "hart" im nehmen, also die Schmerzen hinterher machen mir die wenigsten sorgen. Dieser Ablauf ...

von mama0407 30.11.2016

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Stichwort: Kaiserschnitt

Kaiserschnitt ohne Partner

Wer von euch hat Erfahrungen mit KS ohne Partner? Ich frage nicht meinetwegen, sondern wegen meines Mannes. Er hat panische Angst vor Krankenhäusern und Ärzten. Er ist sich nicht sicher, ob er es im OP "durchhält". Wir reden hier nicht von Nervösität, sondern von ...

von AmyBell 09.11.2016

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Stichwort: Kaiserschnitt

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