Kaiserschnitt

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Geschrieben von keinnamemehrfrei am 30.01.2014, 8:44 Uhr

@keinnamemehrfrei

Guten morgen Mädels!

Also immer wenn ich hier im forum stöbere lese ich nur pro ks von dir. darum fühlt es sich wohlso an. das ist ja auch nicht mal schlimm wenn deine Erfahrungen so positiv beide waren, das ist ja sehr wünschenswert. aber ich finde es dennoch nicht richtig das du von Inkontinenz nach vaginaler Geburt schreiben darfst, Frauen die noch nie einen ks hatten aber nicht sagen dürfen was es für Risiken gibt. DAS ist mein Ärgernis, nichts anderes.

aber was ich dann jetzt noch mal sagen muss, da fällt es nämlich direkt wieder auf: Frauen die von bindungsstörungen nach ks schreiben, erzählen Ammenmärchen. aber ihr habt mit euren Fakten immer ausschließlich recht? ich kann bin etlichen Frauen berichten die bindungsstörungen haben. ob der ks schuld daran ist kann man natürlich nicht beweisen aber der Zusammenhang ist in vielen Fällen da und irgendwie auch erklärbar. hat das Kind respiratorische anpassungsstörungen, kommt es statt auf den Bauch zum kinderarzt. ja das kann Probleme machen da die Mutter irgendwann ein geputztes Kind bekommt von dem es heißt "da, das ist ihr kind". es gibt Hebammen die spezialisieren sich auf geburtsnachstellungen von ks-Müttern weil diese das Problem haben. nur weil es sich medizinisch nicht nachweisen lässt im Gegensatz zu einer Inkontinenz, heißt es nicht das es das nicht gibt. bei vielen Frauen verschwindet das bindungsproblem, meine Freundin hat es nach wie vor obwohl der kleine schon sieben ist. aber er war ein extremes frühchen und das spielt da ganz gewiss eine Rolle also ist es sicher auch nicht alleinige schuld des ks. und hier liest man ja grundsätzlich von vielen Frauen wie negativ sie ihre ks-Geburt erlebt haben. ich finde es eine Frechheit zu behaupten das sie das Thema dramatisieren nur weil sie sich der allgemeinen gesellschaftlichen Meinung unterordnen und es deshalb so empfinden.

ich habe schon etlichen ks-entbindungen beigewohnt wo die Frauen schrien und kreischten, Frauen die wochenlang in der Klinik bleiben müssen wegen entzündungen usw. also Es gibt einfach negative Erfahrungen, warum könnt ihr das nicht akzeptieren? ja, ich habe auch schon grausige spontanentbindungen erlebt. reichlich. das will ich gar nicht beschönigen. ich kann es zahlentechnisch auch nicht vergleichen, aber ich finde man sollte mal hinnehmen das weder das eine noch das andere ein Garant für eine tolle Geburt sind und das fehlt mir hier. klar ist es schön das ihr auch Frauen motivieren könnt, die Angst vor der sectio haben. das ist enorm wichtig. da ist es ja wie mit den Eineitungen: horrorvorstellungen gibt es reichlich und es gibt auch Frauen die behaupten das eine Einleitung immer Horror ist. das ist eben genauso engstirnig.

habe das jetzt auf dem Handy getippselt, ich hoffe es ist einigermaßen verständlich und es kommt rüber das ich gerade keine geburtsform bewerte sondern nur die art und Weise wie einige sich äußern dürfen und andere nicht.

und ps: ich war nach meiner ersten Geburt weder inkontinent noch konnte ich keine tampons halten :-D



in einem Beitrag den ich gestern las, behauptete ein ks-guru das Frauen ja nur nicht zugeben wollen das sie nach der Entbindung inkontinent sind und keinen Tampon mehr halten können. wenn ihr doch für beidseitiges abwägen seid, warum bremst ihr solche freaks nicht und sagt mal das davon ja bei weitem nicht jede Frau betroffen ist? ich behaupte ja auch nicht das jedes Kind angeschnitten wird bei einer sectio.

 
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