Die Geburt

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Geschrieben von Marzipan2015 am 24.03.2019, 13:57 Uhr

Mein Geburtsbericht-Alleingeburt

Ich möchte heute meine Erfahrung mit Euch teilen und Euch von der Geburt meines Sohnes erzählen.
Geboren wurde er in der Nacht vom ...um ... Uhr mit fast vier Kilo bei uns zu Hause. Er ist mein viertes Kind, die anderen waren Klinikgeburten. Nach langem hin und her hatte ich mich für eine Hausgeburt entschieden. Das Gefühl hat einfach gepasst und es war stimmig.

...

Es war ein wunderbares Erlebnis, ich bin unendlich dankbar, dass ich das erleben durfte, dass alles so gut gelaufen ist. Ich hatte Schmerzen, ich hatte Angst, ich hatte Zweifel. Aber all das hab ich überwunden und wurde belohnt.
Geburtsverletzungen habe ich so gut wie keine erlitten. Also nichts was man schwer versorgen müsste.
Ich hoffe, ich konnte Euch einen Einblick geben ohne zu verschönen oder Angst zu machen. Es war MEIN Weg und er war richtig so. Und auch mein Mann ist im Nachhinein sehr froh, glücklich und stolz. Es hat auch ihm gezeigt, dass man mit dem richtigen Vertrauen ins Leben gut beraten ist und es gut tut die Verantwortung zu behalten. Leider wird das auch meine einzige Erfahrung dieser Art bleiben, weil es definitiv unser letztes Kind sein wird. Aber was kann es schöneres geben als mit einer wunderschönen Erinnerung in den Rest seines Lebens zu starten?

 
53 Antworten:

Re: Mein Geburtsbericht-Alleingeburt

Antwort von misses-cat am 24.03.2019, 17:05 Uhr

Du hast Glück gehabt das alles gut gelaufen ist. Ich Frage mich warum du die Hebamme überhaupt angerufen hast? Wenn was schief gegangen wäre hätte sie ein totes Kind im schlimmstenfall melden können!
Sorry aber sowas verstehe ich nicht, ich weiß nach 6 Kindern das unsere geburtstationen überlaufen sind das man dort viele Kompromisse eiangehen muss. Gute Alternativen für sowas sind Hebammen begleitete hausgeburten oder Geburten im Geburtshaus. Aber nein es gibt immer Mamas denen ihr tolles geburtsereignis über alles geht, auch über ihre eigene Gesundheit ( du hast noch 3 andere Kinder die dich brauchen) und über die ihres Kindes. Und warum? Weil ihr Gefühl sagt es geht alles gut!
Trotzdem alles Güte zur Geburt auch wenn ich es nicht verstehe wie man das machen kann und es noch veröffentlicht damit am besten andere das auch machen

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Re: Mein Geburtsbericht-Alleingeburt

Antwort von hubert am 24.03.2019, 19:00 Uhr

Ich stimme zu. Wenn man dich für eine alleingeburt entscheidet, und diese Entscheidung wird immer umstritten sein und andere müssen sie nicht teilen, dann finde ich aber auch sollte man komplett dahinter stehen und die Verantwortung dafür übernehmen und nicht noch die Hebamme mit hinein ziehen....... Oder aber man ist so fair und geht ins Geburtshaus und ruft die Hebamme rechtzeitig an.

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Re: Mein Geburtsbericht-Alleingeburt

Antwort von Sommer2019 am 24.03.2019, 19:04 Uhr

Herzlichen Glückwunsch zum kleinen Jungen und zu so einem tollen geburtserlebnis. Ich versteh nicht, wieso man so etwas nicht machen darf. Natürlich gibt es Risiken bei einer Alleingeburt, aber das weiß doch jede werdene Mama, die sich dafür entscheidet. Ich denke, dass man es durchaus versuchen kann, wenn bei den vorsorgeuntersuchungen immer alles in der norm war, es keine Auffälligkeiten gegeben hat. Aber heut zutage müssen ja die meisten Frauen unbedingt in eine große Klinik mit neonatalogie fahren um zu entbinden, auch wenn es keine Indikatoren für eine komplizierte Geburt gibt.
Ich finde es mutig und toll von dir, dass du es dich getraut hast, dein letztes Kind nur mit deinem Mann zu bekommen. Bei dem kleinsten schlechten Gefühl, wärst du sicher losgefahren oder hättest deine hebamme gebeten zu kommen.
Ich hätte selbst gerne eine selbstbestimmte hausgeburt, vllt auch ohne hebamme, nur leider spielt mein Mann da absolut nicht mit. Ich glaub er würde mich ins Auto zerren, wenn er merkt ich habe wehen. Und ich respektiere seinen Wunsch. Schließlich ist es auch sein Kind. Es wird diesmal also wieder eine ambulante Geburt, wie schon bei meinem 2. Kind. Aber auch da gibt es sicher Risiken, die erst ein paar Stunden nach Entlassung auftreten können.
Langer Text, kurzer sinn. Jede Frau sollte den für sich richtigen Weg einer geburt (eventuell noch mit dem kindsvater abgesprochen) suchen und dann auf sich und den eigenen Körper vertrauen.

Nochmals herzlichen Glückwunsch, Marzipan2015!

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Re: Mein Geburtsbericht-Alleingeburt

Antwort von Sommer2019 am 24.03.2019, 19:10 Uhr

Die hebamme kommt doch danach dazu um die U1 zu machen und nach dem Baby und der Mutter zu schauen. Das hat doch nichts damit zutun, ob man nun alleine gebären möchte oder die hebamme als Begleitung wünscht.
Ich geb dir aber recht, dass es verschiedene Meinungen gibt und das es nicht ungefährlich ist, eine Geburt alleine zu meistern.

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Re: Mein Geburtsbericht-Alleingeburt

Antwort von Marzipan2015 am 24.03.2019, 20:05 Uhr

Natürlich, allein die Anwesenheit einer Hebamme oder eines Arztes verhindern Totgeburten oder jegliche Komplikationen und in Kliniken stirbt niemand. Lass mal die Kirche im Dorf. Mach Du wie Du willst und ich wie ich will. Niemand ist verpflichtet das gut zu heissen.
Und wieso sollte mir nicht erlaubt sein meine persönliche Erfahrung hier reinzuschreiben? Hätte ich jetzt von einer traumatischen Klinikgeburt mit Saugglocke und Medikamenten, Dammschnitt und Schreierei berichtet, wärst Du wohl zufrieden gewesen?
Schade, dass Du so intolerant bist und einem natürlichen Vorgang so ängstlich gegenüber stehst.
Mein schönes Erlebnis schmälerst Du dadurch nicht.

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Re: Mein Geburtsbericht-Alleingeburt

Antwort von Marzipan2015 am 24.03.2019, 20:13 Uhr

Ich danke Dir Sommer 2019. Genauso ist es. Ich war gut vorbereitet, informiert (auch über mögliche Risiken), hatte alle wichtigen Notfallnummern zur Hand, bin selbst aus dem medizinischen Bereich, mein Mann hat ebenso notfallmedizinische Erfahrung und mit der Hebamme war das Thema Alleingeburt besprochen. Sie kam 9Minuten nach dem Kind. Und sie kommen, weil sie nach Mutter und Kind schauen, die U1 machen. Es kann IMMER sein, dass die Hebamme "zu spät"zur Hausgeburt kommt. Das hat überhaupt nichts mit reinziehen zu tun.
Ich wünsche Dir alles Liebe und danke Dir für Deine Worte

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Re: Mein Geburtsbericht-Alleingeburt

Antwort von Patte78 am 24.03.2019, 20:41 Uhr

Ich finde das Klasse...wenn man das vorher alles für sich stimmig durchdacht hat...es ist das 4. Kind ...da ist ja auch eine gewisse Erfahrung da. man kennt seinen Körper etc.
Noch dazu die Unterstützung vom Ehemann und auch der Hebamme, für die das ja ok so war.
Und eine Hebamme braucht man für die U1 und um die Mutter zu untersuchen und nicht um ihr dann irgendwelche Komplikationen unterschieben zu können.

Ich finde es eine Unverschämtheit wie hier über dieses Erlebnis hergezogen und die frisch gebackene Mama angegriffen wird.
Das ist einfach ein unmögliches Verhalten.
Das entscheidet jeder für sich selbst, wie er es macht und jeder kann auch seine Meinung haben...aber man kann sie auf andere Art und weise Kund tun.

Ich finde es super, was und wie ihr es erlebt habt. Herzlichen Glückwunsch zum Zwerg!!!

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Re: Mein Geburtsbericht-Alleingeburt

Antwort von misses-cat am 24.03.2019, 20:55 Uhr

Wie du das findest ist mir herzlich egal, in meinen Augen hat diese Frau eine kindeswohlgefährdung begangen. Ich hoffe es ist die einzige die sie macht sonst wird früher oder später ein Kind drunter leiden oder das Jugendamt auf der Matte stehen.
Und ja Hebammen können schlimmeres vermeiden.Aber jeder wie er mag und wenn sie es hier reinschreibt muss sie mit Gegenwind rechnen

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Re: Mein Geburtsbericht-Alleingeburt

Antwort von misses-cat am 24.03.2019, 21:04 Uhr

Ja kann ein Arzt oder eine Hebamme. Auch ein viertes Kind kann sich unter der Geburt ungünstig drehen das eine spontane Geburt unmöglich macht eine Hebamme die erfahren ist erkennt das früh genug.
Ich halte weder was davon das Leute solche geburtsberichte posten wie du noch davon Horror Geschichten zu erzählen. Beides gehört in die Hände von Therapeuten.
Ich würde mich nicht als intolerant bezeichnen, aber erstens hat du deinen Mann vor vollendete Tatsachen gestellt und zweitens hast du nicht nur dich gefährdet ( wenn es nur um dich alleine ginge fände ich es ok) sondern auch dein Kind was kein Mitspracherecht hatte. Und wenn du deine Geschichte hier schreibst musst du mit Gegenwind rechnen und darfst nicht erwarten das man dich nur bewundert ( wird sicher genug geben).

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Re: Mein Geburtsbericht-Alleingeburt

Antwort von misses-cat am 24.03.2019, 21:12 Uhr

Noch was für die u1 hätte es gereicht wenn du nach der Geburt angerufen hättest ( die anderen Richtlinien waren dir ja auch egal ob die u1 direkt nach der Geburt gemacht wird oder zwei Stunden später wäre auch egal) du hast Angst bekommen oder wolltest deinen Mann einfach in den glauben lassen das du einfach den Zeitpunkt verpasst hast der Hebamme rechtzeitig Bescheid zu geben. Im Klartext du wolltest ihn betatschen ( was für ein Bomben Fundament für eine Ehe)
Ich habe übrigens auch eine Freundin die ihr drittes Kind alleine mit ihrem Mann bekommen hat. Aber nicht auf deine art. Da war die Hebamme da, meinte es dauert noch und ist noch kurz was besorgen. Das Kind war halt dann schneller.

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Re: Mein Geburtsbericht-Alleingeburt

Antwort von Felica am 24.03.2019, 21:52 Uhr

Mein Kind wäre tot. Ich war und bin dankbar das eine erfahrene Hebamme da war und so schnell eingreifen konnte. Wenn ich mir vorstelle das da manchmal 5-10min über Leben oder Tod entscheiden finde ich es auch fahrlässig bewusst auf eine Hebamme zu verzichten. Muss aber jeder selbst wissen. Ich gönne jeder Frau eine Hausgeburt aber wie gesagt dann auf die Hebamme zu verzichten weil man meint man hätte mehr Ahnung wie diese, das verstehe ich nicht.

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Re: Mein Geburtsbericht-Alleingeburt

Antwort von malini am 24.03.2019, 22:26 Uhr

Erstmal Glückwunsch zur Geburt!

Aber: auch wenn vorher alles ok ist, kann es immer mal Komplikationen geben, die eine Hebamme in der Regel frühzeitig erkennt.

Ich kenne auch eine Frau, die allein entbinden wollte und es ähnlich gemacht hat. Bei der ging auch alles gut. Aber ich bin auch aus dem medizinischen Bereich und deshalb: Hausgeburt ja, halte ich unter Umständen sogar für sicherer als ne Klinikgeburt, zumindest bei so mancher Personalausstattung heutzutage in den Kliniken.

Aber ganz ohne Hebamme halte auch ich für fahrlässig. Vor allem, wenn es vorher mit dem Partner nicht so geklärt war.

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Re: Mein Geburtsbericht-Alleingeburt

Antwort von Senseo am 24.03.2019, 22:52 Uhr

Herzlichen Glückwunsch!!

Ich finde deine Entscheidung sehr mutig und gönne dir dein schönes Ergebnis.

Ich würde es mich so niemals trauen, schon allein deswegen weil ich bei beiden Geburten eine PDA gebraucht habe.

Hätte, könnte und sollte bringt keinem etwas. Alles ging gut. Passt für dich und deine Familie - und sonst muss es niemandem passen.

Alles Gute!

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Re: Mein Geburtsbericht-Alleingeburt

Antwort von hubert am 24.03.2019, 22:55 Uhr

Warum hattest du dann nicht den Mumm es wirklich allein durchzuziehen? Das wäre dann selbstbewusst und mutig gewesen, aber nein im letzten Moment hast du doch schiss bekommen. Das steht ja auch oben do drin, du warst ruhiger als die Hebamme unterwegs war..... Natürlich gibt es teaumhafte allein Geburten, genauso wie welche mit Blutverlust bei der Frau, behinderten Kindern oder Totgeburten. Solche Berichte wird man natürlich hier nicht finden. Garantien gibt es nie im Leben, nicht im kh und nicht bei der hausgeburt und das nimmt man quasi mit dem schwanger werden auch in Kauf, dass jetzt etwas passiert was man nicht komplett kontrollieren kann. Das ist so und wird immer so sein.

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Re: Mein Geburtsbericht-Alleingeburt

Antwort von hubert am 24.03.2019, 23:00 Uhr

Mutig wäre die Hebamme rechtzeitig zu informieren oder ganz raus zu lassen, aber nicht noch in eine Situation hinein zu ziehen, wo sie unter Umständen nur als Verlierer hinaus gehen kann. Lies dir mal andere Berichte von Haus und allein Geburten durch. Ich finde das auch nicht alles super, aber Das sind sichere und mutige Frauen und nicht welche die andere noch in Schwierigkeiten bringen, medizinisch und rechtlich.

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Re: Mein Geburtsbericht-Alleingeburt

Antwort von Senseo am 24.03.2019, 23:29 Uhr

ICH finde die Entscheidung sehr mutig!

Ob und wann sie eine Hebamme hinzuzieht ist ihre Entscheidung. Ob sie im Falle des Falles die Hebamme verklagt hätte wissen wir nicht, daher bringt es nichts darüber zu spekulieren. Wenn eine Hebamme dokumentiert, dass sie bei Ankunft ein totes Kind auffindet, dann ist es für alle Beteiligten furchtbar, am schlimmsten für das Kind, danach für die Familie.

Das war zum Glück nicht der Fall. Daher noch einmal, herzlichen Glückwunsch zur schönen und ungewöhnlichen Geburt und alles Gute!

Danke für das Teilen. Es ist interessant zu lesen, dass es so auch funktionieren kann.

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Re: Mein Geburtsbericht-Alleingeburt

Antwort von liwei am 25.03.2019, 7:26 Uhr

Danke für diesen Bericht. Und Glückwunsch zu deiner WunschGeburt. Kuschelt schön.

Und zu all den "furchtbaren Nörglern" eigentlich hättet ihr keinen Kommentar verdient. Aber gibt es für euch auch Toleranz? Und gilt nur eure Meinung? Jede Frau hat das Recht selber zu entscheiden. Jeder muss auch die Konsequenzen dann selbst ziehen. Irgendwie würde dem Forum eine große Portion Verständnis und Liebe gut tun.

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Re: Mein Geburtsbericht-Alleingeburt

Antwort von LuisHasen am 25.03.2019, 7:35 Uhr

Herzlichen Glückwunsch zur Geburt eures Sohnes, ich hoffe, du liest das hier noch.
Ich kenne im Bekanntenkreis zwei Frauen, bei denen die Hebamme jeweils knapp zu spät oder gerade noch rechtzeitig gekommen ist. Manchmal entwickelt sich das einfach schneller. Freut euch doch mit Marzipan, dass sie eine tolle Geburt hatte und behaltet euren Ärger einfach für euch. Jeder muss selbst entscheiden, wie sein Kind zur Welt kommen soll.

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Re: Mein Geburtsbericht-Alleingeburt

Antwort von lauri5.8 am 25.03.2019, 8:06 Uhr

Hallo:)
Auch von mir herzlichen Glückwunsch!! Das hört sich nach einer wunderschönen Geburt an und du kannst stolz auf dich sein dass du diesen Weg gegangen bist!!
Lass die Kommentare der anderen hier nicht so sehr an dich ran! Du bist eine starke Frau die auf ihre Natur vertraut und du hast die richtige Entscheidung getroffen;)
So viele Frauen gebären jeden Tag allein auf der Welt. Und es kommt immer wieder vor dass Kinder unter der Geburt sterben. Aber sollten wir deshalb jetzt am besten alle Kinder per Kaiserschnitt holen damit ja nichts passiert? Nein! Ich denke wenn man auf die Kraft vertraut die man hat dann wird alles gut gehen vor allem beim 4. Kind!:)

Alles Gute wünsche ich dir, genieß die Kennenlernzeit und kuschelt ausgiebig!:)
Ich muss mich noch bis Juni gedulden

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Re: Mein Geburtsbericht-Alleingeburt

Antwort von hubert am 25.03.2019, 9:41 Uhr

Sie handelt ja nicht sicher und eindeutig. Ich bin tolerant anderen Einstellungen gegenüber, es gibt viele schöne Berichte von Haus und allein Geburten wo Frau u d Mann von Anfang an dahinter stehen. Das war hier nicht so, das hü und hott finde ich feige, unfair und nicht erwachsen.

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Re: Mein Geburtsbericht-Alleingeburt

Antwort von Mischo am 25.03.2019, 9:45 Uhr

Wenn man das hier so liest, fragt man sich echt was in manchen anderen Köpfen so vor sich geht.Jeder soll es doch so machen wie er das für richtig hält ich finde es klasse und habe großen Respekt was sie alleine mit ihrem Mann geschafft hat.

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Re: Mein Geburtsbericht-Alleingeburt

Antwort von hubert am 25.03.2019, 9:55 Uhr

Klar dass kann sie gerne so machen. Dann soll sie aber konsequent sein und die Hebamme raus halten, es heisst ja allein Geburt. Klar kommt die Hebamme manchmal nicht rechtzeitig, klar macht sie die die u1, aber hier stand ja eindeutig dass der Mann nicht dahinter stand und sie beruhigte war als die Hebamme unterwegs war. Bisschen komisch oder? Und vor dem Hintergrund allein Geburt wirkt das nicht selbstbewusst und sicher. Mädels es geht um euch und das Kind.

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Re: Mein Geburtsbericht-Alleingeburt

Antwort von Lollipups am 25.03.2019, 11:03 Uhr

Ich würde jetzt gerne mal wissen, was feige daran sein soll, dass Marzipan ihre Hebamme quasi im letzten Augenblick doch noch dazugeholt hat?! Was istn das für ein Schwachsinn der hier geschrieben wird?
Eure Argumentation ist völlig überdreht.
Bei solch negativen Kommentaren zu so einem positiven Erlebnis, wo alles gut gelaufen ist, frage ich mich wirklich, ob ihr vielleicht ein wenig frustriert seid und diesen Frust jetzt an an anderen auslassen müsst?
Anders kann ich mir eure Einstellung nicht erklären.
Jede werdende Mutter gefährdet sich und ihr Kind bei der Geburt. Nur mal so am Rande. Wenn mans also genau nimmt, dürfte keine Frau mehr schwanger werden.
Ist ja zu risikoreich.
Total bekloppt, ehrlich.
Hätte die liebe TE besser schreiben sollen, dass sie ihr Kind im Beisein der Hebamme im Kreißsaal tot gebähren musste? Wegen Komplikationen? .....aber ist ja halb so wild, sie war ja wenigstens im Krankenhaus.
Wenn ihr mit Schwasinnsargumenten ankommt, dann tu ich das auch mal. Vielleicht merkt ihr ja, wie dumm diese sind.
Anstatt sich einfach mal mitzufreuen. Diese Frau hat vor kurzem ihr viertes Kind auf die Welt gebracht und ist total glücklich. Warum muss man versuchen sowas zu "zerstören"?
Sie kennt ihren Körper nach drei Geburten wohl gut genug um sagen zu können, dass sie die vierte alleine meistern will. Mit ihrem Mann wohlbemerkt. Und die Hebamme wurde auch noch hizugeholt. Sie hatte dadurch ein besseres Gefühl. Ist das verwerflich oder gar feige? Nein. Ganz ehrlich? Wenn ich da alle paar Minuten Wehen verspüre und Schmerzen habe, dann denke ich bestimmt nicht daran, ob ich mein Kind wohl tot gebähre und das in irgendeiner Weise auf die Hebamme zurückfällt, wenn ich sie jetzt noch hinzuhole. Ne, dann will ich einfach Sicherheit haben, egal in welcher Form.
Ach ja, Fakt ist, das Baby ist gesund. Also kümmert euch doch um eure eigenen Probleme und versucht nicht andere hier nieder zu machen.
Solche Wutbürger wie ihr es seid, gehen mir gewaltig auf den Sack.
Aber hey, meckern ist ja viel einfacher, als einfach mal was positives zu sagen.
Oder die Schnute zu halten.
Jetzt könnt ihr eure Steine nehmen und mich als nächstes Ziel wählen.

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Re: Mein Geburtsbericht-Alleingeburt

Antwort von Resi76 am 25.03.2019, 11:26 Uhr

Ich spreche es jetzt direkt an.
Hubert...es hat jetzt jeder deine Meinung gehört...ich glaube, du kannst jetzt aufhören immer wieder drauf rumzuhacken...wir wissen jetzt, dass du es unverantwortlich findest...aber sowas machst du ja eh gerne auch in anderen Foren.
Ich liebe Frauen, die einfach nicht die Klappe halten können...Wahnsinn

Marzipan...
Herzlichen Glückwunsch und Ich wünsche dir alles Gute. Lass dich bloß nicht von solch verbitterten Meckertanten irritieren. Haben halt keine eigenen Hobbies außer RuB

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Re: Mein Geburtsbericht-Alleingeburt

Antwort von Resi76 am 25.03.2019, 11:28 Uhr

Super geschrieben
Bin ganz deiner Meinung !!!

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Re: Mein Geburtsbericht-Alleingeburt

Antwort von hubert am 25.03.2019, 11:28 Uhr

Gott sei Dank ging alles gut. Kaputt macht hier keiner was, sie schreibt in einem öffentlichen forum, dann muss sie damit leben dass etwas anderes als Bewunderung kommt. In meinen Augen ist sie keine starke Frau, sie ist unsicher und feige. Sonst handelt Nan anders, geht ins Geburtshaus und spricht ehrlich und offen im Vorfeld mit allen Beteiligten. Ja sie hatte Glück.

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Re: Mein Geburtsbericht-Alleingeburt

Antwort von Bärenmama2016 am 25.03.2019, 12:33 Uhr

Herzlichen Glückwunsch zur Geburt, und toll dass alles gut gegangen ist.

Ich persönlich verstehe nicht, wie man so ein Risiko für sich selbst und ein Ungeborenes auf sich nehmen kann. Dass man keinen Bock auf Krankenhaus hat, ganz viel Selbstbestimmung unter der Geburt möchte usw, das verstehe ich schon - aber alleine?! Ich finde die Entscheidung nicht mutig, sondern ziemlich verantwortungslos, denn es hätte gute Alternativen mit viel Selbstbestimmung aber deutlich weniger Risiko gegeben.

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Re: Mein Geburtsbericht-Alleingeburt

Antwort von Lollipups am 25.03.2019, 13:51 Uhr

Du bist meiner Meinung nach feige.
Anonym in einem Forum andere niedermachen. Applaus
Du kommst übrigens immer mit dem selben kack Argument an.
Überhaupt die Argumente hier, dass es ja unverantwortlich wäre, sind bekloppt.
Ich war im krankenhaus, im Kreißsaal und hab dort entbunden. Vor 2 Jahren. Die Hebamme war fast gar nicht vor Ort. Das haben allein mein Freund und ich "gemeistert". Das war übrigens auch gut so. Mein Freund war quasi meine Hebamme und wird es auch wieder im September sein. Ich habe mich richtig wohl gefühlt. Die Hebamme war aber auch sehr nett. Genau so solls auch demnächst wieder sattfinden.
Da fand es keiner verantwortungslos, dass wir zu 90 Prozent alleine waren.
War übrigens mein erstes kind, somit auch erste Geburt.
Und dann willst du mir sagen, dass es feige ist, wenn eine Frau ihr VIERTES Kind zuhause fast ganz alleine auf die Welt bringen will?
Und im Anschluss noch die Hebamme hinzuzieht? Ist das verantwortungslos? Ich finde nicht.
Verantwortungslos ist, wenn man seinen Säugling alleine Zuhause lässt, sich nicht um sein Kind kümmert oder was weiß ich.
Aber doch nicht, wenn eine gestandene Frau ihr viertes Kind Zuhause ohne Hebamme bekommt.
Ich habe hier auch schon was von Kindeswohlgefährdung gelesen?!
Das geht übrigens mal gar nicht und ist unterste Schublade.

Sorry, aber das weiß sogar ich, mit meinen 23 Jahren besser als du.
Sei weiter frustriert. Aber melde dich am besten in entsprechenden Foren an und hör doch auf die Leute hier mit deinen absolut nervigen, sinnfreien und noch dazu dreisten Kommentaren zu belästigen.
Nur weil du nicht wahrhaben willst, dass es tatsächlich auch Menschen gibt, die ihre tollen Erlebnisse mit anderen teilen wollen.

Und dann noch zu sagen, dass sie ja so viel Glück hatte... was soll mir das jetzt sagen?
Sterben Kinder oder die Frauen sonst bei der Geburt und das ist jetzt die absolute Ausnahme, dass alles gut ging oder wat?

Eigentlich habe ich ja Respekt vor älteren Menschen. Aber nicht, wenn mir jemand mit so blöden, hirnrissigen Argumenten kommt.
Da hilft auch das Alter nichts.
Ich seh's nämlich schon kommen..jetzt werde ich im Anschluss noch als rotzfreche Göre betitelt.
Ist mir aber auch egal, ich bin nämlich momentan sehr glücklich und freue mich auch für die TE, dass sie ein gesundes Baby in den Armen halten darf und dazu noch drei tolle Kinder hat, die wohl auch happy sind, dass sie jetzt noch einen kleinen Bruder bekommen haben.

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Re: Mein Geburtsbericht-Alleingeburt

Antwort von Mausi90 am 25.03.2019, 17:19 Uhr

Hallo
Erstmal herzlichen Glückwunsch zur Geburt.
Bin auch aus dem märzbus und halte mein kleines Mädchen in dem Arm.
Ich finde es sehr mutig von dir alles allein geschafft zu haben...Respekt dafür
Hätte ich nicht geschafft...( sie musste mit der Zange geholt wegen )

Höre nicht auf diese Frauen!
Du hast für richtig empfunden und keiner hat sich einzumischen!!!

Für die netten Damen die sich beschweren:
Wenn es euch nicht passt:
Ihr könnt alles denken was ihr wollt, aber hier ist eine frischgebackene Mama und darauf rum zu hacken ist das aller letzte !
Ihr habt einen widerlichen Charakter
Schämt euch!!!
Kehrt vor eurer eigenen Haustür und wenn ihr so frustriert seid in euren eigenen Leben und nur befriedigt seid wenn ihr auf anderen rum hackt , dann könnt ihr einen nur leid tun...

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Re: Mein Geburtsbericht-Alleingeburt

Antwort von Lämml2005 am 25.03.2019, 18:06 Uhr

Herzlichen Glückwunsch zur Geburt deines kleinen Jungens und vielen Dank für den wunderschönen Geburtsbericht! Du hast Wunderbares geleistet und dein Baby aus eigener Kraft nach deinen Wünschen auf die Welt gebracht. Dieses Erlebnis kann dir keiner nehmen. Ich wünsche euch eine wunderschöne Kuschelzeit.

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Re: Mein Geburtsbericht-Alleingeburt

Antwort von hubert am 25.03.2019, 19:08 Uhr

Nomen est omen. Wer schon Lollipups heißt, den nehme ich doch gar nicht ernst.

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Re: Mein Geburtsbericht-Alleingeburt

Antwort von CarmenMS am 25.03.2019, 20:22 Uhr

Lollipups...Danke!!! Ich stimme dir voll zu!!
Und zu hubert: sie kommentiert öfters so. Ich lese hier nicht zum ersten Mal, wie sie vehement ihre Meinung rausposaunt und dabei auch kein Ende findet. Schade.

Marzipan, herzlichen Glückwunsch zum kleinen Bub!

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Re: Mein Geburtsbericht-Alleingeburt

Antwort von Lilablume2018 am 26.03.2019, 15:06 Uhr

Ich wollte diesen heiß diskutieren Bericht auch lesen... fehlt da die Hälfte?
Oder woher weiß man, dass die Hebamme kurz vor Geburt doch noch angerufen und der Mann angeblich verarscht wurde?

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Re: Mein Geburtsbericht-Alleingeburt

Antwort von Felica am 26.03.2019, 18:51 Uhr

Steht teils hier drin einfach alles lesen. Teils in dem Thread etwas unter dem hier.

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Re: Mein Geburtsbericht-Alleingeburt

Antwort von Felica am 26.03.2019, 18:53 Uhr

Aber du hast auch recht. Da wurde gelöscht und das nicht wenig.

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Re: Mein Geburtsbericht-Alleingeburt

Antwort von Resi76 am 26.03.2019, 19:55 Uhr

Tja...woran das wohl liegt,dass hier gelöscht wurde.
Bei soviel draufrum gehacke, mit einer echt teilweise fiesen Art und Weise.
Und einer Mama so ihr Babyglück und Freude zu nehmen...wundert es mich, dass er nicht komplett gelöscht wurde

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Re: Mein Geburtsbericht-Alleingeburt

Antwort von Felica am 26.03.2019, 21:28 Uhr

Wenn user um Löschung bitten, dann wird so gut wie immer der ganze Thread gelöscht. Teillöschung spricht eher für die Redaktion. Meistens weil unangemessener Beitrag. Kann man jetzt viel mutmaßen.

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Re: Mein Geburtsbericht-Alleingeburt

Antwort von Schniesenase am 26.03.2019, 23:38 Uhr

Herzlichen Glückwunsch!

Ich habe mein erstes und einziges Kind mit 41 als Hausgeburt zur Welt gebracht und würde das auch immer wieder so tun, wenn im Vorfeld nicht dagegen spricht. Dafür bin ich auch heftig angefeindet worden, trotz Hebamme.

Ort und Art der Geburt sind eine sehr intime Entscheidung. Wer dabei sein soll, auch. Es ist schön, wenn frau diese Entscheidung gut informiert selbstbestimmt treffen kann. Das Ergebnis gibt Dir Recht: Es war EUER Weg!

Gemütliches Kuscheln wünsche ich!

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Re: Mein Geburtsbericht-Alleingeburt

Antwort von sneram am 27.03.2019, 10:30 Uhr

Im Krankenhaus stirbt niemand? Leider ist dem nicht so...

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Re: Mein Geburtsbericht-Alleingeburt

Antwort von Schniesenase am 27.03.2019, 15:23 Uhr

Übrigens habe ich auch insgesamt ca. 2,5 Stunden Wehen gehabt, bevor ich die Hebamme anrief. Die kam dann ca. 1,5 Stunden vor dem Kind eine halbe Stunde später. Das lag daran, dass ich paradoxerweise bei 10 Tagen über Termin einfach nicht eher realisierte, dass jetzt wirklich die Geburt am Gange war. Als ich fand, ich müsste sie anrufen, kamen die Wehen in 2,5-minütigen Abständen, aber das war alles so harmlos, dass ich noch unsicher war, ob ich sie überhaupt anrufen soll.

Es klingt von außen wirklich merkwürdig, aber das kann so schnell gehen, erst recht beim x-ten Kind, dass man den Moment verpassen kann.

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Re: Mein Geburtsbericht-Alleingeburt

Antwort von Meyla am 27.03.2019, 18:17 Uhr

Statt das man so einen bericht einfach liest, für die Familie freut und fertig.

Nein!

Kindeswohlgefährdung!
Jugendamt!
Tote Babys!
Verrat an der Ehe!
Unzurechnungsfähig!
Kliniken werden zu Orten der Glückseeligkeit (hier lach ich dann mal besonders laut als jemand der in so einem Schuppen arbeitet und dank dessen mitwirken eine scheiss Geburt mit ks erleben durfte!).

Ich fand und finde den bericht sehr schön. Jeder darf die art der Entbindung selber wählen und natürlich darüber reden. Als müsse man sowas verheimlichen

Hatte mir meine Geburt auch so erhofft. Schade das die Quaksalber im Kittel dazwischen gegrätscht sind.

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Re: Mein Geburtsbericht-Alleingeburt

Antwort von HeyDu! am 27.03.2019, 18:44 Uhr

"Ich fand und finde den Bericht sehr schön."

Steht ja auch nur noch 1/4 des ursprünglichen Textes da.

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Re: Mein Geburtsbericht-Alleingeburt

Antwort von Meyla am 27.03.2019, 20:06 Uhr

Ja....
Was auch immer daran so anstößig war.
Ich habe den Ursprungsthread gelesen und fand ihn schön.

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Re: Mein Geburtsbericht-Alleingeburt

Antwort von Sille74 am 27.03.2019, 21:30 Uhr

"Schade das die Quaksalber im Kittel dazwischen gegrätscht sind."

Das hört sich hier aber ganz anders an:

https://www.rund-ums-baby.de/geburt/geburtsverlauf-geburtsberichte/Hausgeburt_3446.htm

Da schreibst Du, dass DU die Hausgeburt abgebrochen hast, weil DU im Gefühl hattest, dass etwas nicht stimmt und das auch im KH noch mehrere Stunden eine vaginale Geburt versucht wurde, bis es zum KS kam.

Ich finde, etwys menr Sachlochkeit täte ALLEN hier gut, auch wenn es um so etwas Emotionales wie eine Geburt geht ...

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Re: Mein Geburtsbericht-Alleingeburt

Antwort von Meyla am 27.03.2019, 22:02 Uhr

Richtig, ich habe abgebrochen.

Nicht gebeten und gewollt habe ich, dass man mir verbietet mich zu bewegen. Ich verbrachtechte die komplette Zeit ungewollt liegend. Oder das ich 4 Stunden lang meine presswehen nicht nutzen durfte, bis mein Körper keine mehr produziert. Das man ab hier mit oxy neue erzwungen musste, was völlig misslang. Man ab hier meinen Muttermund aufdrückte. Ich jetzt, wo mein Körper keine Kraft und Koordination mehr hatte, kommandopressen musste ohne spürbare wehen.

Möchtest du es noch etwas sachlicher haben?

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Re: Mein Geburtsbericht-Alleingeburt

Antwort von Meyla am 27.03.2019, 22:05 Uhr

Und ja, man glaubt es kaum.... sobald durch Hormone raus sind und man aufarbeiten kann, empfindet man so eine Behandlung weniger als angebracht. Ich konnte mir lange einreden, dass das so richtig war.

War es nicht. Ich ärgere mich, es nicht länger alleine probiert zu haben. Und noch mehr über die Behandlung durch das Personal dort.

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Re: Mein Geburtsbericht-Alleingeburt

Antwort von Schniesenase am 27.03.2019, 23:30 Uhr

All die genannten Vorwürfe wurden uns auch gemacht. Hier ist Angst das treibede Motiv, würde ich sagen. Und mangelndes Wissen darum, was Geburten problematisch macht.

Marzipan, ich wünsch Euch schönes Kuscheln! Freu mich für Euch!

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Re: Mein Geburtsbericht-Alleingeburt

Antwort von Jomol am 28.03.2019, 12:05 Uhr

Mitpressen auf verschlossenen Muttermund? Damit Du, wenn es darauf angekommen wäre, vollkommen fertig gewesen wärst? Was Du beschreibst, wirkt wie Geburtsstillstand in der Eröffnungsperiode, Hormone hin oder her. Gab es womöglich einen Grund, weshalb Du liegenbleiben solltest? Vielleicht hätte es zu Hause noch geklappt, vielleicht nicht, vielleicht hat der Ortswechsel die Geburt durcheinandergebracht. Für wüste Anschuldigungen ist das jetzt erst mal kein Grund.
Grüße,
Jomol

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Re: Mein Geburtsbericht-Alleingeburt

Antwort von Jomol am 28.03.2019, 12:10 Uhr

Also Fäkalsprache benutzt hier eigentlich nur Du, falls ich es nicht irgendwo überlesen habe.
Grüße,
Jomol

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Re: Mein Geburtsbericht-Alleingeburt

Antwort von Jomol am 28.03.2019, 12:16 Uhr

Herzlichen Glückwunsch zum Baby.

Du schreibst ja hier, damit andere einen Kommentar abgeben. Du schreibst weiter unten, daß Dein Mann gegen eine Hausgeburt war, Dein kompletter Beitrag ist nicht mehr zu lesen. Ich denke, daß Alleingeburt schon eine riskante Sache ist, es ist gut gegangen, Du müsstest mit den Folgen leben, wenn es anders wäre (und Deine Familie und die Versicherten Deiner Krankenkasse). Deinem Mann gegenüber finde ich Dein Verhalten absolut unfair. Der hätte mit möglichen Folgen ja auch leben müssen. Ich will hier kein Glück kaputtmachen, aber die Art und Weise halte ich für indiskutabel.

Grüße,
Jomol

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Re: Mein Geburtsbericht-Alleingeburt

Antwort von Meyla am 28.03.2019, 13:59 Uhr

Nix geschlossen, der war bei 7 bis 8 cm, ab da dann starke presswehen. Es wäre lediglich 1cm gewesen, den man hätte wegdrücken müssen.
Der Stillstand war hausgemacht. Das hätte alles nicht sein müssen.

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Re: Mein Geburtsbericht-Alleingeburt

Antwort von chrpan am 31.03.2019, 8:37 Uhr

Marzipan, wir waren ja zusammen im April 2016 Bus.
Ich habe heute reingeschaut, da war schon einiges gelöscht. Also, um ehrlich zu sein war und ist eine Alleingeburt total mein Wunsch gewesen, als ich mit meinem Erstgeborenen schwanger war. Leider (oder Gott sei Dank) würde ich aber so verunsichert von Hinz und Kunz, dass ich nicht einmal eine Hausgeburt in Erwägung zog. Ich hatte trotzdem ein schönes Geburtserlebnis und eine heftige Nachblutung. Sogar beim zweiten Kind kam eine stärkere Nachblutung, wenn auch nicht so schlimm wie beim ersten Mal.

Trotz dieser Erfahrungen ist eine selbstbestimmte Geburt zuhause, bei der sogar die Hebamme vielleicht nur zum „Kind auffangen“ oder so kommt, mein heimlicher Traum, obwohl die ambulanten Geburten für uns ok waren und wie in meinem Fall (Nachblutung) auch meine Hebamme beim zweiten Kind aufgrund der Geschichte von Hausgeburt eher abgeraten hat.

Ich beneide dich also ein bisschen

Das Argument, dass man den Partner nicht so schlimm hintergehen dürfe, kann ich in dieser Form nicht zu 100% nachvollziehen. Dass viele Männer sich bei einer hebammenbegleiteten Geburt querliegen und auf Klinikgeburt bestehen, die manchmal (nicht immer!) für Mütter unschön verlaufen, ist total ok oder was?

Schwieriges, emotionales Thema und ich finde, es kann, darf und soll sogar diskutiert werden. Bitte respektvoll.

Alles Gute wünsche ich dir, Marzipan, mit deiner Kinderschar und speziell eine zauberhafte Zeit mit dem Neugeborenen

C

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Re: Mein Geburtsbericht-Alleingeburt

Antwort von misses-cat am 01.04.2019, 19:57 Uhr

Nein das ist absolut nicht ok
Aber der Mann von Marzipan hat sich auf eine Hebammen begleitete Hausgeburt eingelassen und Marzipan hat mit voller Absicht verhindert das die Hebamme pünktlich da sein konnte.
Sorry es ist auch das Kind vom Vater und ja ich finde er wurde verarscht

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