Die Geburt

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Geschrieben von firsttimemom24 am 21.03.2022, 15:03 Uhr

Terminüberschreitung - ich kann nicht mehr

Hallo liebe Mamas und alle die es gerade werden (wollen),

ich schreibe hier, weil ich gerade psychisch und physisch einfach nicht mehr kann und mir erhoffe, durch ein paar eurer Erfahrungen wieder etwas Kraft schöpfen zu können.
Zu meiner Person: ich bin 25 Jahre alt und das erste Mal schwanger. Mein errechneter Termin ist heute, war zwischenzeitlich aber auch einmal der 19.03.2021.

Über WOCHEN lag mein Sohn mit seinem Kopf tief im Becken und mir wurde immer wieder gesagt, dass er sehr wahrscheinlich etwas früher zur Welt kommen würde - auch deshalb fühlt es sich für mich so an, als ob er nun bereits eine sehr lange Zeit "drüber" wäre. Mir geht es körperlich einfach nicht mehr gut inzwischen (schlechter Schlaf, Ischiasbeschwerden, einfach ein ungutes Körpergefühl - ihr kennt es sicher alle zu Genüge). Zudem schlägt mir die Dauer-Anspannung inzwischen wirklich auf die Psyche, jedes Mal wenn ich morgens aufwache und es ist wieder nichts geschehen, bin ich unendlich enttäuscht und inzwischen richtig hoffnungslos, dass es jemals von alleine losgehen könnte. Ich habe das ganze vergangene WE nur geweint und mir daraufhin überlegt, für Ende der Woche (40+4) vorsorglich ein beratendes Gespräch bezüglich einer Einleitung im KH zu vereinbaren. Konnte mich daraufhin wieder etwas entspannen und ein bisschen Hoffnung schöpfen, auch weil ich meinem Kind natürlich eigentlich schon die Zeit geben möchte, die er benötigt.

Nun war ich heute bei meinem Gyn und der meinte, dass das Köpfchen nun doch nicht mehr tief (genug) im Becken sei und deshalb einfach noch nichts passieren könne, auch einen Einleitungsversuch hält er für nicht sinnvoll - ich bin ob dieser Nachricht richtig niedergeschmettert und weiß einfach nicht, wie ich so noch länger durchhalten soll. Ich bin bereits körperlich so aktiv wie es mir irgendwie möglich ist und liege keineswegs nur faul herum, sondern steige Treppen, gehe bergauf etc. - Weiß mir einfach nicht mehr zu helfen und hätte am liebsten sofort den Kaiserschnitt (wenn sowieso nichts von alleine passiert, wieso dann noch länger warten...).
Inzwischen habe ich richtiggehend Angst, dass ich eine Wochenbettdepression entwickeln könnte. Meine riesige Vorfreude auf meinen Sohn schlägt mehr und mehr dazu um, dass ich einfach nur noch "erlöst" werden möchte. Dass ich eine positive Geburtserfahrung haben könnte, kann ich mir inzwischen kaum noch vorstellen.

Hat jemand einen guten Rat/ ein paar aufbauende Worte/ einfach eigene Erfahrungen für mich?
Ich fühle mich sehr alleine gelassen, ausgeliefert und habe das Gefühl, dass mich und meine Gefühle keiner wirklich so ernst nimmt.

Liebe Grüße,
firsttimemom24

 
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