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Geschrieben von 2auseinemholz am 03.04.2013, 15:54 Uhr

Grundschulkind ohne nennenswerte Deutschkenntnisse

Hallo!

Ich kann von HE sprechen. Es gibt KEINE ART der Eingliederung in das deutsche Schulsystem. Es ist nämlich ein Unterscheid ob ein Kind nicht Deutsch kann weil lernbehindernde Umstände (soziale, kulturelle, kognitive) vorliegen oder es eben nicht die Gelegenheit hatte Deutsch zu lernen.
Von mehreren Familien mit diesem Hintergrund weiß ich, dass die Förderangebote für Deutsch auf diese Kinder nicht passen und die Kinder durchs Raster fallen, soll heißen die HS ist gesetzt.

Das Verständnis für diese Kinder ist auch bei den anderen Eltern nicht gegeben: "Wenn das Kind was anderes als eine HS-Empfehlung bekommt bei den Deutschkenntnissen, dann geh ich auf die Barrikaden."

Ich kenne es nur so, dass die Kinder sich entweder in ihr Schicksal ergeben, oder die Eltern über nötiges Kleingeld verfügen, um die Kinder privat intensiv unterrichten zu lassen, oder um sie direkt auf die Privatschule zu schicken.

Es ist traurig aber wahr.
Übrigens sind diese Kinder auch nicht an den Schulen wilkommen, weil sie eine neue Sorte "Spezialfälle" aufmachen für die keine Fördertopf, noch Personal, noch Qualifikation existiert. Es bringt schlicht nur große Probleme mit sich.

Ich würde anstelle der Familie massiv deutschen Privatunterricht ansetzen (1 - 2. Stden. tägl.), die 4. Klasse wiederholen lassen und hoffen, dass dann das Kind die "richtige" Empfehlung bekommt.

LG, 2.

 
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