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Geschrieben von Birgit 2 am 21.11.2006, 14:06 Uhr

Hm, da bin ich aber froh...

... das wir eher ländlich wohnen (NRW). Hier ist es noch so, das es kein "Beinbruch" ist, wenn das Kind nicht aufs Gymnasium kommt. Hier platzt eher die Realschule aus allen Nähten. Die Realschule hat hier aber auch einen sehr guten Ruf und wenn das Kind den Willen und die Möglichkeiten hat, kann es relativ problemlos nach der 10. Klasse aufs Gymnasium wechseln.

Ich kenne ziemlich viele Leute und weiß daher, das es in der Regel hier so ist, das ca. die Hälfte der Kinder eine Realschulempfehlung bekommt und der Rest teilt sich relativ gleichmäßig auf Hauptschule und Gymnasium auf.

Bei uns geht die Gymnasiumempfehlung auch nach Gesamteindruck und Lernverhalten des Kindes.

Meine Tochter ist zwar erst in der 3. Klasse, aber von Bauchschmerzen nach Klassenarbeiten sind wir weit entfernt. Bislang hat sie zwar alles 1 oder 2 geschrieben und ich freue mich immer, wenn sie so gut ist. Allerdings ist sie auch ohne Mühe so gut. Wenn ich ständig mit ihr Lernen müßte, so dass sie kaum noch Freizeit hätte, dann hätte ich kein Problem damit, wenn sie die Realschule besucht. Nicht jeder ist ein Typ fürs Gymnasium und wenn in naher Zukunft jeder das Abitur hat, dann wird es auf dem Arbeitsmarkt auch nicht rosiger...

Ich kann die Sorge aber natürlich verstehen, wenn die Voraussetzungen in der Großstadt oder dergleichen anders sind und die Zustände an den anderen Schulen derart desolat...

Gruß
Birgit

 
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