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Geschrieben von wandi am 26.10.2010, 23:15 Uhr

Ich verstehe das System nicht

Früher lernten wir doch das Schreiben in der Schule. Auch mein Sohn (jetzt 5.Klasse und immer noch massive Probleme im Schreiben eines logischen Aufsatzes) hatte in der 1.-2. Klasse eine so "liebe" Lehrerin, die immer nur "Prima"-Stempel vergab, fürs Wochenende nie was aufgab und die Hausaufgaben auf 10 min beschränkte (Rest war freiwillig - das Kind machte es deswegen natürlich nicht) und bei der Elternsprechstunde sagte: "Ich überlasse es den Eltern, wie viel sie mit ihrem Kind üben müssen...".
Fazit - mein Kind hat immer noch sehr viele Schwierigkeiten in der Rechtschreibung. Meine Mutter hat einen Brief von mir aufgehoben, den ich mit 8 Jahren und 4 Monaten an meine Oma schrieb. Den zeigte sie mir als mein Sohn 8 Jahre und 5 Monate alt war. Es war ein himmelhochjauchzender Unterschied dazwischen - nicht nur 32 Jahre. Ich denke, dass das System heutzutage einfach nichts taugt, obwohl es wohl noch genügend Kinder gibt heutzutage, die auch gute Rechtschreibung und durchgehend gute Noten haben und alles selbstständig machen. Dennoch ist meine Meinung, dass heutzutage die Konzentration auf die wesentlichen Dinge fehlt und viel zu viel drumherum gemacht wird. Projekttage , Ausflüge noch und nöcher, eine Woche Jugendherberge, Theater, Musical etc. Bei uns wurde in dieser Zeit schreiben und lesen geübt und diese Aufgabe eben nicht aufs Elternhaus abgewälzt. Die Eltern konnten dann doch Ausflüge machen oder Musicals, Zoos etc. besuchen.

 
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