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Geschrieben von AndreaL am 03.04.2009, 10:05 Uhr

Interessant: Ritalin langsfristig sinnlos?

Hallo,

an meiner Schule haben wir relativ zeitnah verschiedene Experten (Psychologe Kinderpsychiatrie/ Psychologe) angehört. Fakt ist, da gibt es zwei Lager innerhalb der Fachleute. Die einen kritisieren Verweigerung von Ritalin bei nachgewiesenem ADHS als 'Körperverletzung', die anderen halten die Gabe von Ritalin schon mit dem einfachen Hinweis auf die Möglichkeit einer Parkinson-Erkrankung für eben auch eine Körperverletzung.

Was ich auf jeden Fall für wichtig erachte und das ist der Ansatz auch des Psychologen, eine begleitende Therapie für Kind UND Eltern ist wichtig. Und das stand ja zum Abschluss dort auch geschrieben. UND es stand eben auch geschrieben, dass viele Eltern gerne geneigt sind den reinen Pillen den Vorzug vor einschneidenden persönlichen Veränderungen zu geben.

So viele Mütter oder Väter haben selbst Symptome oder gar die ganze Bandbreite ADHS, wer das selbst nicht bearbeitet, hat doch nur verminderte Chancen für das Kind Besserung zu erzielen.

Da ist auf jeden Fall noch viel Forschung und Interpretationsarbeit nötig... wahrscheinlich wird eh erst die Langzeitbegleitung medikamentös therapierter Kinder Erkenntnisse erbringen.

LG

Andrea

 
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