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Geschrieben von AndreaL am 16.04.2010, 9:11 Uhr

könntet ihr entscheiden

Hallo Melli,

wir kommen aus der gleichen Stadt ;-)...

DIESE IGS ist ja eine der ältesten mit überhaupt und genießt schon einen guten Ruf, hat ABER auch ein nicht unschwieriges Einzugsgebiet... Aber das weißt Du, oder?

Unser Kind geht nicht auf eine IGS, sondern eine KGS. Von dieser Schulform bin ICH vollkommen überzeugt. Alle unter einem Dach, 'unwichtige Sachfächer' in gemischten Gruppen, sonst Klassenunterricht getrennt nach Schulform. Es gibt Möglichkeiten besonders gefördert zu werden, wenn man den Sprung von RS zum Gym anstrebt.

Ich habe eine Nichte in Garb. auf der IGS. Und wenn ich vergleiche, was diese leisten muss und was mein Sohn im G8 leisten muss, dann sind da einfach signifikante Unterschiede. Meine Nichte macht definitiv inhaltlich und mengenmäßig weniger. Von daher vermute ich doch deutlich, dass in den Jahrgängen 5 bis 7 der Unterricht sich mehr an Realschulen orientiert.

UND da frage ich mich ernsthaft, ob das später für jedes Kind noch ausreichend ist, das Abi zu schaffen im Zeitalter des Zentralabiturs... Das Lernen zu lernen... - das hat mein Kind in Klasse 5 gut gemeistert (diese Schule leitet dazu aber auch an!). Der weiß, wie man große Stoffmengen in mehreren Fächern für sich aufbereitet und für Arbeiten lernen kann.

Ich weiß es also nicht... Innerlich bin ich für den einfachen Weg, eine schöne Schulzeit, ein 'moderne' Schule... Aber es gibt Kinder, denen bekommt das nicht. Die arbeiten immer nur soviel, wie es gerade sein muss und das ist in einer gemischten Gruppe dann eben schlecht, wenn sich ein potentielles Gym-Kind am Mittelmaß dieseer Gruppe orientiert.

Andererseits... funktioniert dies in anderen Ländern aber auch... UND wieder andererseits haben wir aber zur Zeit massive Motivationsprobleme unter Jugendlichen, was Leistung-geben-wollen anbelangt. Und da gibt es eben in einer reinen Gym-Klasse einfach keine Diskussion. Da wollen alle gute Noten haben und arbeiten entsprechend.

Ich stimme daher meiner einen Vorrednerin zu - ein RS-Kind gäbe ich zum Gym. Im Falle meiner Nichte war es zwar eine Gym-Empfehlung, aber es lagen durchaus Schwächen im Laufe der GS-Zeit vor, so dass auch die GS-Lehrerin mit der IGS für dieses spezielle Kind eher einverstanden war als mit einer Gym-Beschulung.

Fazit: Gaaaaanz individuell vom Kind, vom Leistungsstand, vom Arbeitswillen und VON EUCH abhängig... Ich habe nur meine persönlichen GEdanken geschildert, die hier - im Falle einer solchen Abwägung - zum Tragen gekommen wären.

LG

Andrea

 
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