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Geschrieben von SteffiSt am 18.01.2008, 19:33 Uhr

Kopfnoten, noch mehr Möglichkeiten für die

Lehrer, die Kinder auszugrenzen, die sie nicht leiden können?

Hallöchen,

mein Sohn hat leider seit der 1. Klasse eine Lehrerin, die ihn nicht und die er nicht leiden kann. Anders gesagt, sie können überhaupt nicht miteinander. Eine Antisympathie auf beiden Seiten.

Haben die Eltern einen entsprechenden Namen, Einfluß und Kontostand, können sich deren Kinder so einiges bei dieser Lehrerin erlauben. (habs selbst bei Elternratseinsätzen erlebt).

Mein Sohn hat weder Eltern mit Namen, Einfluß und Kontostand und, noch schlimmer, er hat eine Mutter, die nicht schleimt und -leider- oft ihren Mund bei Ungerechtigkeiten nicht halten kann.
Gab es doch glatt Eltern, die der Lehrerin monatelang privat nachstellten, um ihren Sprößlingen die Schulempfehlungen zu erleichtern (auch das habe ich persönlich von einer jener Mamas, die da gar keinen hehl draus machte).

Nun ist mein Sohn ein sehr guter Schüler, schriftliche Noten 1 und 2, seltenst mal ne 3.
ABER, er ist nun mal schon immer in Schule und auch privat ein Eigenbrödler, arbeitet nur mit riesen Widerwillen mit anderen zusammen. Hat "nur" 2 Freunde (auch das bemängelt sie im Zeugnis!) Haßt das Nachbarsmädchen der Lehrerin, die auch in dieser Klasse ist, abgrundtief, auch das ein Minuspunkt von der Lehrerin für ihn.

Nun sieht es so aus, dass er auf seinem Bewerbungszeugnis für die weiterführenden Schulen folgende Kopfnoten hat, und da die nur von 1 bis 4 gehen ist eine schlechtere Steigerung gar nicht mehr möglich!)

Leistungsbereitschaft: 3
Zuverlässigkeit: 3
Selbstständigkeit: 2

Verantwortungsbereitschaft: 4
Konfliktverhalten: 4
Kooperationsfähigkeit: 4


Zu den 3 4en sollte ich noch folgendes anmerken: Auch mein Sohn haßt Ungerechtigkeiten, sagt das auch und setzt sich dafür ein..........leider nicht jedermann (jederlehrers) Sache *schnief*

Ach und zur Leistungsbereitschaft: Er hat in der 1. Klasse nach Zusatzaufgaben regelrecht gebettelt. Er hat sie nicht bekommen. Und was hat sich Söhnchen angewönht, nachdem er bei der Lehrerin resigniert hat? Er arbeitet langsam, dass er nicht vor den anderen schülern fertig wird.

Er geht, um sich "geistigen Ausgleich" und Beanspruchung zu holen, einmal die Woche für 2 Stunden zum Schach. Weiterhin geht er in den Schwimmverein, steht knapp vor den Sprung in die Leistungsgruppe. Also keine Leistungsbereitschaft sieht bei mir anders aus.

Was würdet Ihr mir raten? Soll ich dem Zeugnis widersprechen? Soll ich's schlucken und froh sein, dass diese Lehrerin in ein paar Monaten für meinen Sohn endlich Geschichte ist?

LG
Steffi, die einmal der Lehrerin sagte, sie muß doch versuchen mit den Kindern auszukommen und sie so zu nehmen, wie sie sind und sich die Kinder nicht so formen kann, wie sie sie gerne haben möchte........................ich weiß, war auch wieder ein Minuspunkt für meinen Sohn und nur, weil die Mutter wieder nicht die Klappe halten konnte :o(

 
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