schulwechsel-entscheidung steht an ( real oder gym.?)

klasse meiner großen tochter: von 29 kinder sind 6 zum gymnasium gewechselt
klasse meiner mittleren: von 24 kindern haben 12 eine gymnasialempfehlung

das niveau ist bei beiden klassen in etwas gleich gewesen, allerdings herrschte in der klasse der großen überwiegend frontaluntericht, in der der mittleren gab es viel projektarbeit...
bei den vera vergleichsarbeiten schnitten beide klassen überdurchschnittlich ab, die klasse der mittleren aber durch die neue abstufung in 5 bzw. 6 leistungsbereiche sogar noch überdurchschnittlicher..

bei vielen eltern herrscht aber die meinung, dass die lehrerin der mittleren viel zu lasch sei und die kinder nicht gut auf das gymnasium vorbereitet seien.
ich sehe aber, dass die mittlere wesentlich selbstständiger arbeiten gelernt hat als die große-weil die lehrerin etwas chaotisch ist und die kinder viel selbst erarbeiten mussten..

was du von deiner tochter beschreibst, spricht für das gymnasium. sie wird aber am anfang wohl das lernen noch lernen müssen.
meine große ist noch dabei. ihr erstes gymnasialhalbjahr war durchwachsen.
sie hatte im zeugnis ende 4. klasse einen schnitt von 2,0, nun einen schnitt von 2,5-sie hat allerdings auch 5en und 4en geschrieben, genau wie 3en, 2en und 1en...ihr problem ist, dass es ihr schwerfällt, sich hinzusetzten und zu lernen, sie weiß dann gar nicht, was sie tun soll..
sie musste das in der grundschule nie..

aber dennoch gehört sie laut lehrern eindeutig auf das gymnasium.

wie was denn dieser bogen mit dem sozial-und arbeitsverhalten bei euch?
hattet ihr kein elterngespräch im november, in dem die empfehlung erläutert wurde?