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Geschrieben von nili72 am 24.11.2006, 21:58 Uhr

Schwimmen!

mein sohn ist 10jahre alt und geht in die vierte klasse(einmal wiederholt)er war von klein auf ein etwas ängstlicher kerl und hatte auch von anfang an keine große freude am schwimmen gehn und baden.

jetzt ist es so dass sich dieses als richtiges problem entpuppt seit er in der schule beim schwimmunterricht nicht mehr mitmachen will. er hängt die ganze zeit am rand fest und läßt sich nicht bewegen auszulassen. seine lehrerin hat mich jetzt angerufen und mir gesagt sie würde ihn gern in die zwiete klassse schwimmen stecken, dann macht er es vielleicht weil er sich schämt.

um das zu vermeiden ist mein lebenspartner mit meinem sohn jetzt inzwischen dreimal ins hallenbad, aber er läßt sich nicht auflockern und er hat weiterhin panische angst. mein freund würde ihn ganz fest halten, aber mein sohn macht sich ganz steiff.
ich habe schon versucht herauszufinden warum er solche angst hat, aber er weiß es selber nicht und auch ich kann mich an keine besonders schlimme situation erinnern.
wer kann mir helfen, es wäre sehr wichtig für meinen sohn. was haltet ihr davon ihm "sonderunterrich" in der 2.geben zu lassen?ob er da nicht erst recht unter druck ist, der ihm mehr schadet als hilft?

 
38 Antworten:

Re: Schwimmen!

Antwort von suermel am 24.11.2006, 22:51 Uhr

Wenn du das Geld hast und er Zeit hat, würdr ich ihm einzeluntericht geben.
Er muss scih zuerst mal ans Waser gewöhnnen,und tauchen, damit er keine Panik bekommt unter Wasser. zu den 2 Klässer geben ist eine Jdee, aber nicht
das er sich schämt, das finde ich eine doofe ausage der Lehrin. Ein Kind soll man schützen vor dem bloststellen und nicht födern!
silvia

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Re: Schwimmen!

Antwort von propellerchen am 24.11.2006, 23:14 Uhr

ich würd ihn auch in einen unterricht geben. dort verhalten sich die meisten kinder doch ganz anders als bei einem selbst.
vielleicht legt er so seine angst schneller ab.
propellerchen

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Re: Schwimmen!

Antwort von nili72 am 25.11.2006, 9:04 Uhr

bei uns wird kein schwimmunterricht ausserhalb der schule angeboten.einzelunterricht geben wir ihm ja schon...

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Re: Schwimmen!

Antwort von safrarja am 25.11.2006, 9:56 Uhr

Hallo !

Ich kenne das Problem von meiner Tochter ( 11 Jahre ).Sie hat von Geburt an eine Abneigung gegen Wasser gehabt und beim Baden das ganze Haus zusammengeschrien !

Mittlerweile ist es so , daß sie am Schwimmunterricht der Schule teilnimmt aber nur eingeschränkt , weil sie sich ebend nicht unbedingt traut.

War Dein Lebensgefährte 3mal mit ihm beim Schwimmen oder 3 mal/ Woche in der letzten Zeit ?
Denn von 3 mal wird die ANgst nicht verschwinden -das braucht mit Sicherheit Monate !

Ich würde je nach Zeit 1-2 mal/ Woche mit ihm ins Schwimmbad gehen und zwar nicht zum Schwimmenlernen , sondern einfach damit er sich ans Wasser gewöhnt-zB Wasserball spielen im Hüfthohen Wasser oder wer kann am länsgten das Gesicht ( und wirklich nur das Gesicht ) unter Wasser halten, Wettlauf im Kniehohen Wasser

Erst , wenn er sich auf sowas einlässt kann man versuchen mit dem Schwimmen anzufangen .

Zum Schwimmen in die zweite Klasse würde ich ihn nicht geben , denn ich denke, da würde er sich eher als Versager vorkommen als das es ihm hilft!

lG safrarja

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Re: Schwimmen!

Antwort von nili72 am 25.11.2006, 11:13 Uhr

wenn ich ehrlich bin war das auch schon mein gedanke!
er war dreimal mit ihm beim schwimmen...ich weiß ja dass von den dreimal das problem noch nicht behoben werden kann... die idee mit dem "wer am längsten tauchen kann" und "wasserlauf"find ich gut!ich hab das gefühl die lehrerin hat kein einfühlungsvermögen bei meinem sohn...er muß, ob er will(bzw kann) oder nicht!war schon soweit ihn krank zu melden...ist natürlich quatsch aber er quält sich und mir tut er dann total leid..
werden es weiter versuchen!merkst du bei deiner tochter schon eine besserung?


vielen dank!

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Re: Schwimmen!

Antwort von safrarja am 25.11.2006, 11:20 Uhr

Hallo !

Ja es wird besser aber wirklich nur in ganz kleinen Schritten -man braucht also sehr viel Geduld !

Allerdings Baden und ins Planschbecken geht mittlerweile problemlos

lG safrarja

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Re: Schwimmen!

Antwort von nili72 am 25.11.2006, 11:27 Uhr

für meinen sohn ist es ja schon ein erfolgserlebnis wenn er sein gesicht flach auf wasser legen traut!
was blöd ist is eben dass alle ihn hänseln...
naja, hoffe mal in kleinen schritten wird er das schaffen!

vielen vielen dank!

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Re: Schwimmen!

Antwort von safrarja am 25.11.2006, 11:29 Uhr

habt Ihr ne Badewanne ? Dann könnt er ja da etwas üben oder das Gesicht einfach in eine Schüssel mit Wasser stecken , dann hat er den Schritt schonmal hinter sich !

lG

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Nicht Dein LP, Du solltest mit ihm schwimmen gehen

Antwort von tinai am 25.11.2006, 11:48 Uhr

sonst findest Du nie heraus, warum er nicht will.

Gruß Tina

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Warum?

Antwort von M@re am 25.11.2006, 12:04 Uhr

Warum nicht der Partner?

Vielleicht hat der Junge ja auch Vertrauen zum Partner der Mutter?

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Re: Schwimmkurs

Antwort von MamaMalZwei am 25.11.2006, 12:31 Uhr

Hallo, versuche doch einmal herauszufinden, ob bei Euch Schwimmkurse mit Schwimmgarantie für Kinder angeboten werden. Ich kenne das Problem von mir selber, es wurde erst besser, als ich in so einem Schwimmkurs landete. Die Lehrerin war sehr einfühlsam und ich hatte dann ruckzuck das bronzene Schwimmabzeichen. Bei mir kam die Angst daher, dass ich als Zweijährige in einen Teich gefallen bin und erst Nachbarskinder mich wieder rausgezogen haben. Mein Vater konnte dann üben mit mir so viel er wollte, ich hatte immer Angst. Meinen Sohn hatte ich auch bei so einem Kurs, der hat das Seepferdchen und meine Tochter hatte ich beim Babyschwimmen - überhaupt keine Probleme. Ich denke auch, es ist besser, wenn andere Personen das Schwimmenlernen vermitteln, weil so das Vetrauensverhältnis nicht belastet wird. LG

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@mare wegen der besonderen Situation

Antwort von tinai am 25.11.2006, 14:11 Uhr

Hallo M@re,

unter normalen Umständen hätte ich den Rat so nicht gegeben. Aber der Junge hat ja grundsätzlich ein Problem mit dem Wasser und dem Schwimmen. Woran das liegt wird Nili eher herausfinden, wenn sie selbst mit ihm schwimmen geht und nicht jemand anderes schickt.

So würde ich das empfinden und auch machen.

Grüße Tina

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bin auch für Schwimmkurs

Antwort von KaMeKai am 25.11.2006, 14:34 Uhr

so was gehört in professionelle Hände. Mein Sohn (hat schon Seepferd) macht noch weiter Schwimmkurs, er ist 6. Bei ihm im Kurs ist auch ein 9-jähriges Mädchen, das nicht schwimnmen kann. Die lernt es dort garantiert.
LG
Kathrin

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Re: Nicht Dein LP, Du solltest mit ihm schwimmen gehen

Antwort von nili72 am 25.11.2006, 17:10 Uhr

wenn ich ehrlich bin habe ich die geduld dafür nicht. mein lebenspartner ist da besser geeignet...außerdem hab ich meine gründe nicht ins bad gehen zu wollen(können). komisch nur dass alle "nur" die mutter sehen die die pflicht hat das zu machen, hättest jetzt ja auch sagen können der vater von meinem sohn soll mit ihm gehen! egal, auf jeden fall haben einige von euch gute tipps gegeben...dankeschön!

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Re: Nicht Dein LP, Du solltest mit ihm schwimmen gehen

Antwort von huevelfrau am 25.11.2006, 17:22 Uhr

Also, ähem, wenn du deine Gründe hast nicht ins Bad gehen zu wollen (können), dann wundert es mich nicht, wenn dein Sohn auch nicht mag. Also sollten es keine gesundheitlichen Gründe (die ich verstehe) sein, dann gibt es für mich keine Gründe nicht in ein Schwimmbad zu gehen. Bin selbst stark übergewichtig und gehe auch mit meinen beiden ins Schwimmbad. Also, da hab ich überhaupt kein Problem. Und versuch doch mal ob du über Inserat in der Zeitung jemanden findest, der deinem Sohn Einzelunterricht geben kann (sollte bestens ein ausgebildeter Schwimmlehrer sein). Das geht natürlich nur, wenn es finanziell machbar ist. Aber mit 10 Jahren sollte ein Kind schwimmen können.

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@nili72

Antwort von tinai am 25.11.2006, 17:32 Uhr

Hallo,

noch einmal icht. Natürlich habe ich auch an den Vater gedacht. Ich gehöre sowieso zur Fraktion, die es nervt, dass immer die Mütter in der Pflicht sind (Männer können angeblich NIE Kinderkranktage nehmen, Zwei Monate Erziehungszeit kosten garantiert den Job und Hausaufgaben sollen auch noch die Mütter nehmen).

Dein Posting hört sich ein bisschen vorwurfsvoll für mich an. Ich hatte den Eindruck, Du wolltest herausfinden, woran das Problem liegt und das kann man m.E. am besten selbst, wenn es die anderen nicht lösen können.

Und wenn Du Gründe hast, nicht ins Bad zu gehen, dann ist das doch völlig in Ordnung. Nach 3 Sätzen kann ich das nicht wissen. Und mir liegt es fern, hier Vorhaltungen zu machen, sondern ich wollte einen Tip geben.

Naja, Du wirst schon am besten wissen, was richtig ist und falsch.

Grüße Tina

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Re: Nicht Dein LP, Du solltest mit ihm schwimmen gehen

Antwort von nili72 am 25.11.2006, 18:37 Uhr

""Und versuch doch mal ob du über Inserat in der Zeitung jemanden findest, der deinem Sohn Einzelunterricht geben kann (sollte bestens ein ausgebildeter Schwimmlehrer sein).""
willst mich ein bisschen verkohlen?
wenn "du" kein problem hast mit deiner figur, dann ists ja schön!bei mir liegts vielleicht an der figur, hab ein kleines baby!das problem hab ich aber erst seit zwei jahren!
dass mein sohn nicht schwimmen mag kommt aber sicher nicht daher weil ich nicht ins bad mit ihm gehe, sondern der grund sitzt viel tiefer... er hatte als baby schon angst vor dem wasser...es gibt menschen die haben angst vor hunden, vor spinnen, vorm fliegen und er eben vor wasser!
ich weiß auch dass man mit zehn schwimmen können sollte, aber ob man wirklich muß???
du kommst mir vor wie eine der mütter die dann den schupser ins wasser anwenden bevor ihr kind was nicht kann!!!

danke auch für deinen tipp!

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Re: @nili72

Antwort von nili72 am 25.11.2006, 18:39 Uhr

entschuldige, wollte nicht blöd reagieren..
aber über das thema dass die mütter alles verschuldet haben und alles ausbaden sollen könnt ich mich einfach aufregen!

sorry nochmal, hab dich "dann" schon richtig verstanden...


gruß nili

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Re: @nili72

Antwort von huevelfrau am 25.11.2006, 19:46 Uhr

Wenn du meinst, das ich meine Kinder ins Wasser schubse muss ich dich leider enttäuschen. Meine Kinder haben seit jeher Wasser geliebt (zum Glück). Und wieso kannst du nicht schwimmen gehen wegen einem kleinen Baby. Da kann dann doch auch mal dein Lebenspartner drauf aufpassen. Meine kleine Tochter hat panische Angst vor Regentropfen die auf ihr Dachfenster fallen, ja, dann hol ich sie auch runter. Mittlerweile versuchen wir es immer wieder und siehe da, sie hat es geschnallt, das es nichts schlimmes ist und schläft jetzt auch bei Regen. Sie wird allerdings erst 4. Bin beileibe keine Supermutter, aber du hast nach einem Rat gefragt und ich habe meine Meinung dazu gesagt. Entschuldige, wenn ich dir zu nahe getreten sein sollte. Ach ja, auch ich hatte mal kleine Babys und war trotzdem schwimmen.

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@nili72

Antwort von safrarja am 25.11.2006, 20:10 Uhr

Hey ärgere Dich nicht was nicht geht geht einfach nicht !

Jemand der nicht Flöte spielen mag muß es auch nicht !
Jemand der keine Ballspiele mag muß es auch nicht

und genausowenig MUß ein Kind schwimmen können

Und ob eine Mutter ins Schwimmbad mitgeht oder nicht spielt in dem Fall auch keine Rolle

lG safrarja

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Re: @nili72

Antwort von nili72 am 25.11.2006, 20:18 Uhr

frage mich was du dir für gedanken machst, nur weil ich frage wie ich meinem sohn am besten die angst vor dem schwimmen nehmen kann. ob ich mit meinem sohn zum schwimmen gehe oder nicht und wer auf mein baby aufpaßt oder nicht ist doch überhaupt nicht mein anliegen gewesen...wenn ich mich zu dick fühle, weil meine figur durch meine schwangerschaft noch nicht die ist wie vorher, ist das doch verständlich, zumindest so manche frau mit diesem problem , bzw der es auch nicht egal ist wie sie herumläuft, wird mich verstehen!
aber es ist doch meine sache wenn mein LP mit meinem sohn schwimmen lernen soll..
übrigens verhält sich meine kleine(10monate) jetzt auch anders als es mein sohn damals als baby schon gemacht hat.er wollte als baby und kleinkind schon nicht gern baden.
denn ihn dauernd ins freibad zu schleppen, obwohl er nie ins wasser gehen wollte, hab ich mir ersparen wollen, weil ich vielleicht insgeheim auch keine wasserratte war und bin.jetzt hab ich dieses problem und meine frage hier gestellt, aber brauch keine ratschläge die nur die typische "ach gott, was bist na du für a mutter, mit 10 kann der noch nicht schwimmen?schande!!!"beinhaltet..
ach ja, ich hab auch noch eine 15 jährige tochter, die auch ganz "normal" ist!!!

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Re: @nili72

Antwort von nili72 am 25.11.2006, 20:22 Uhr

frage mich echt ob diese mütter wirklich der meinung sind bei ihnen läuft alles perfekt...
denke mal so, in 5jahren fragt keiner ob er schwimmen kann..und wenn er nicht unbedingt rettungsschwimmer werden will, wird er auch im beruf deshalb keine schwierigkeiten bekommen!
trotzdem tun die kids einem leid, aber geht auch rum


danke für dein verständnis
naja, sitzen bzw saßen eben fast im selben boot

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Re: @nili72

Antwort von huevelfrau am 25.11.2006, 20:51 Uhr

Bevor wir uns hier weiter zerfleischen: Ich wollte dich nicht persönlich angreifen. Wollte dir nur Tipps geben. Wenn du dich angegriffen fühlst, kann ich es nicht ändern. Ansonsten kein Kommentar.

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Re: nili72

Antwort von Margi am 25.11.2006, 22:53 Uhr

Also ich würde ihn, wenn der Schwimmunterricht für ihn momentan so ein großes Problem darstellt, komplett davon befreien lassen (bis zum Ende des Schuljahres). Dann würde ich ihn fragen, wie er das Problem zu lösen gedenkt, so dass er dann vielleicht im nächsten Schuljahr wieder mitgehen kann zum Schwimmen (möglicherweise kann es es dann ja sogar). Unsere Tochter ist vom Schulschwimmen komplett befreit. Das war auch kein großes Problem für den Kinderarzt.

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Re: nili72

Antwort von RamonaD am 26.11.2006, 9:46 Uhr

Hallo,
ich persönlich denke es ist schon wichtig, das die Kinder irgendwann schwimmen lernen. Jedes Jahr wieder ließt man das Kinder ertrinken weil sie nicht richtig schwimmen können. Und dafür muss das Kind nicht einmal selber ins Wasser gehen da reicht schon ein Besuch am See o.ä. Kind fällt oder wird geschuppst und kann sich allein nicht "retten" weil es nie schwimmen gelernt hat.
Was meiner Meinung nach wichtig ist, ist das ein Kind sich notfalls über Wasser halten kann. Das kann ein Kind auch im Nichtschwimmerbecken erlernen. Dein Sohn ist alt genug dass er versteht wenn du ihm erklärst worum es geht. Also würde ich mich einfach mit ihm hinsetzten und ihm erklären dass du möchtest dass er lernt sich über Wasser zu halten und warum(wegen der Angst ihm könnte etwas passieren). Ich denke aber nicht das jedes Kind ein perfekter Schwimmer sein muss.
Ich denke die Ängste deines Sohnes kann er nur irgendwann allein überwinden. Wenn er das nicht kann, ist es wie gesagt meiner Meinung nach wichtig, dass er zumindest in Notsituationen in der Lage wäre sich an Land zu retten.

Vielleicht ist ein privater Schwimmkurs auch eher etwas für ihn, aber das würde ich einfach mit ihm besprechen. Wenn er das nicht mag, tja dann nicht.
Was die Schule angeht so denke ich solltest du einfach mit seiner Lehrerin nochmal darüber sprechen, ihr sagen dass er nicht bereit ist zu schwimmen und dass du ihn gern zum Wasserplanschen im Nichtschwimmerbecken mitgibst, dass es aber wohl keinen Sinn macht ihm auf Krampf schwimmen beibringen zu wollen.
Übrigens: ich habe bin mit keinem meiner Kinder als Babys ins Schwimmbad gegangen, weil es mir schlichtweg zu anstrengend und zu "Erkältungsgefährlich" war mit einem Baby, also lass dich nicht ärgern!
Liebe Grüße
Ramona

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warum man schwimmen können sollte

Antwort von karamell am 26.11.2006, 10:12 Uhr

für mich ist schwimmen so notwendig wie lesen schreiben rechnen. keiner muß leistungsschwimmer werden, wenn er nicht möchte, aber einigermaßen schwimmen und tauchen sollte jeder können. vielleicht möchte man mal ein wenig paddeln, eine bootstour eine hafenrundahrt machen? geht immer mal einer über bord, boote können sinken...
man bewegt sich versehentlcih weiter weg vom ufer und bedingt durch einen steilhang hat man plötzlich keinen grund mehr unter den füßen besser,wenn man dann schwimmen kann....
irgentwo habe ich mal gelesen, daß die zahl der tödlichen badeunfälle sinkt, weil viele kinder nicht mehr richtig schwimmen lernen.
D.

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Re: warum man schwimmen können sollte

Antwort von huevelfrau am 26.11.2006, 10:57 Uhr

Das meine ich ja eben auch, das jedes Kind fähig sein sollte, sich an Land zu retten wenn man mal irgendwo baden ist. Zum Beispiel ist bei meiner Tochter eine aus der Klasse (durfte wegen Erkältung nicht mitschwimmen) ins Wasser geschubst worden. Gut, die Kids können da stehen, aber was wäre gewesen, wenn es woanders passiert??? Meine Grosse ist auch (noch) keine begnadete Schwimmerin, kann sich aber zumindest soweit über Wasser halten, das sie es an Land schafft oder bis jemand bei ihr ist. Es muss auch keiner Leistungsschwimmer werden (bei Gott nicht), aber einige Grundkenntnisse sind schon wichtig. Wenn ein Kind ertrinkt, weil es nicht schwimmen (oder sich über Wasser halten) konnte, ist das Gejammer gross. Ich mache mit unserer Kleinen jetzt einen Wassergewöhnungskurs, wo das Ziel ist, das die Kinder um Ende des Kurses allein auf einer Poolnudel liegen können. Ihr macht es total Spass. Habe auch nicht viel Zeit, mein Mann arbeitet dreischichtig und Landwirtschaft haben wir auch. Es ist mir wichtig. Vielleicht könnte in dem speziellen Fall auch ein Gespräch mit einem Kinderpsychologen helfen, der den Grund für die Angst herausfinden könnte. War jetzt nur ein Denkanstoß, will hier keinen für "blöd" hinstellen oder so. Weil unsere Tochter sagt mir auch nicht alles und wenn ich noch so viel bohre. Also bitte: Nicht angegriffen fühlen!!!

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Re: warum man schwimmen können sollte

Antwort von safrarja am 26.11.2006, 13:36 Uhr

Hallo !

Ist schon richtig was Ihr schreibt aber was soll man machen , wenn das Kind eine panische Angst vor Wasser hat ? Da hilft nunmal nur die Zeit !

Meine Tochter (11Jahre) kann auch nicht schwimmen

Sie hat von Geburt an Angst vor Wasser und es ist definitiv nichts passiert , was diese Angst ausgelöst haben könnte !

Sie hat 2,5 Jahre das Haus zusammengeschriehen beim Baden und ins Planschbecken ist sie erst mit 3 Jahren rein (Wasser knöchelhoch )

Sie hat einen Schwimmkurs mitgemacht bzw sie war da , denn von mitmachen konnt keine Rede sein.

Sie hat in der Schule Schwimmen und macht da jetzt auch nur bedingt mit

Wir gehen schwimmen und auch da lässt sie sich nur schwer aufs Wasser ein

Sie kommt zwar voran aber nur sehr langsam und ich denke es kann durchaus noch 1-2 Jahre dauern bis sie sich soweit aufs Wasser einlassen kann , daß sie das Schwimmen lernt !

Ich denke einfach , wenn ich mich da jetzt mit der " Peitsche " hinterstell und sag Du mußt aber jETZT , macht sie noch eher wieder dicht und es geht gar nichts mehr ,also lass ich ihr ihr Tempo !!

lG safrarja

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@huevelfrau und @sarfraja

Antwort von karamell am 26.11.2006, 14:13 Uhr

@huevelfrau, weiß ich doch daß du das meintest, ich wollte dein statement untermauern.*smile*

@sarfraja: natürlcih muß bei einem kind mit angst ganz individuell vorgegegangen werden.
meine antwort bezog sich auf die frage warum man überhaupt schwimmen lernen müsste.

Gruß
D.

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Re: @huevelfrau und @sarfraja

Antwort von nili72 am 26.11.2006, 17:59 Uhr

ich hab ja nicht gefragt warum man schwimmen lernen sollte,ist mir schon klar warum, das muß mir keiner erklären!
mein sohn liegt auch nicht wie ein brett im wasser, wenn er merkt er geht unter, dann strampelt er schon dass er oben bleibt.aber zu dem kommt es ja gar nicht,weil er eben den rand gar nicht ausläßt..

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Re: warum man schwimmen können sollte

Antwort von nili72 am 26.11.2006, 18:03 Uhr

"irgentwo habe ich mal gelesen, daß die zahl der tödlichen badeunfälle sinkt, weil viele kinder nicht mehr richtig schwimmen lernen."

achja?die zahl der unfälle sinkt also?

außerdem ist meine meinung dass rechnen und schreiben bestimmt einen anderen stellenwert haben sollte als schwimmen...

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Re: nili72

Antwort von nili72 am 26.11.2006, 18:05 Uhr

danke dafür dass es auch noch jemanden gibt der meine meinung teilt!
dass er sich über wasser halten können soll, ist klar!

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Eine Frage noch

Antwort von huevelfrau am 26.11.2006, 21:22 Uhr

Warum fragst du eigentlich, wenn du dich sofort angegriffen fühlst. Und das die Zahl der tödlichen Badeunfälle sinkt war, so denke ich, ein Verschreiber. Die Zahl der Badeunfälle steigt nämlich. Vielleicht wäre ein Wassergewöhnungskurs etwas für deinen Sohn (ich muss auch 20 km dafür fahren). Die machen das echt toll spielerisch. Ansonsten, wenn gar nichts hilft, solltest du ihn vielleicht wirklich vom Schwimmunterricht befreien lassen, und er kommt irgendwann von selbst auf den Trichter.

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Re: Eine Frage noch

Antwort von safrarja am 27.11.2006, 8:27 Uhr

viellicht , weil Deine Postings unterschwellig als Vorwurf rüberkommen ?!

Indirekt unterstellst Du ihr , nichts gegen die Angst ihres Sohnes zu unternehmen und warum sie nicht ins Schwimmbad geht , weißt Du nicht.

Gut sie schrieb von einem Baby aber auch davon , daß das schon seit 2 Jahren so ist- vielleicht hat sie ja auch einfach Panikattacken und mag nicht darüber reden/schreiben ??!!

Deiner Tochter gestehst Du eine unbegründete Angst zu dem Sohn von nili72 aber nicht !

lG safrarja

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Re: Eine Frage noch

Antwort von nili72 am 27.11.2006, 8:52 Uhr

die mails von "huevelfrau" sind mir eigentlich egal, die meisten hier haben mich ja verstanden! wenn ich frage ob mir jemand einen tipp geben kann wie mein sohn seine angst vor wasser verlieren könnte, brauch ich keine vorwürfe warum er noch nicht schwimmen kann. er hat andere vorzüge die "sie" sich bei ihrne kindern vielleicht nur wünschen kann...eines hat sie jedoch mit ihren vorwürfen erreicht, dass ich es inzwischen für gar nicht mehr so schlimm empfinde, irgendwann wird er es schon von selber kapieren, aber ohne angst und druck...

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Re: Eine Frage noch

Antwort von nili72 am 27.11.2006, 8:54 Uhr

ach ja, freu mich dass es noch die perfekte mutter gibt!
20kilometer für nen schwimmkurs(bzw.wassergewöhnungskurs!) zu fahren...."TOLL"!!!!aber:wieso ist das denn nötig wenn deine kinder doch so gut schwimmen können?

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Re: Schwimmen!

Antwort von sonnenschein 110 am 27.11.2006, 9:59 Uhr

Laß ihn, egal zu welchem Kurs du ihn anmeldest, er wird sich stur stellen. Er hat halt Angst. Ich war auch so eine- hab mit 14 Jahren gerade so das Sehpferdchen geschafft und kann auch jetzt mit 2 Kindern nicht weiter schwimmen, im Gegenteil- hauptsache ich ertrinke nicht. Ich fühl mich im Wasser auch so unwohl, weiß das ich es kann aber naja.
Ich würd ihn erstmal lassen, er kommt von alleine drauf.Mir haben die Kurse glaub ich eher geschadet. Ich hatte Angst, geschämt hab ich mich nicht, auch mit 10 mit Schwimmhilfe nicht.Die haben immer wieder auf mich eingeredet, mich mit dieser Stange in die Beckenmitte geschoben, 1x reingeschubst. Ich bin dort bald ausgerastet, weil ich das so scheiße fand und dann nicht mehr hin gegangen.

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Re: warum man schwimmen können sollte

Antwort von karamell am 27.11.2006, 10:39 Uhr

nun stell dich doch nicht dumm, das hat du doch nicht nötig*veröhnlichgrins*, die sinkenden badeunfälle waren natürlich ein verschreiber.
und mein poting ging doch nicht an deinen sohn oder dich, sondern an diejenigen, die meinen man muß nicht schwimmen lernen, das sehe ich nämlich anders. jedenfalls so im allgemeinen. bei menschen mit panikattacken im wasser und phobien muß man natürlich sehr genau auf den einzelfall schauen, aber prinzipiell sollte man auch dort versuchen eine gewisse sicherheit im umgang mit dem wasser zu schaffen.

mein mann hat übrigens auch angst im wasser und geht deswegen nicht mit uneren beiden kindern zusammen ins tiefere wasser, das resultat von falschem schwimmunterricht....
aber selbstrettung würde er hinbekommen, und ich denke das sollte jeder versuchen.
D.

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