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Geschrieben von Sabine mit Amelie am 22.11.2012, 23:02 Uhr

@Stella die Erste

Hallo,

also ich kenne auch Kinder, die in der Betreuung sind, die sich so nicht verhalten. Ich denke, dass es daran nicht liegt, sondern dass es einfach die Art des Kindes ist. Ich habe einen Kindergeburtstag erlebt, bei dem 11 Kinder gespielt haben. 10 Kinder haben das selbe gespielt nur eins stand daneben und brüllte alle anderen an, dass sie falsch spielen. Das war meine Große. Sie war 3 Monate lang 2 Tage/Woche bei meinen Eltern, bis sie in den Kiga konnte. Ich musste arbeiten, weil ich verwitwet und alleinerziehend war. Danach war sie diese 2 Tage die Woche mittags nach dem Kiga bei meinen Eltern. Das ganze ging über ca. 1 Jahr, danach war ich jeden Mittag, wenn sie vom Kiga kam zu Hause, weil ich meine Arbeitszeit von 2 ganzen Tagen auf 4 halbe ändern konnte. Als sie in die Schule kam, war sie dann bis Uhr 13.00 in der Kernzeit, d.h. sie war ca. 1 - 1,5 Stunden am Tag in der Betreuung und hat in der Zeit ihre Hausis gemacht. Danach waren wir beide zu Hause. Sie war trotzdem so. Also kann es wohl kaum an der Betreuung liegen. Es lag an ihr. Das ist einfach sie. Sie meinte zu Hause auch, sie muss mir sagen, was ich zu machen habe. Ich bin da gar nicht drauf eingegangen. Sie hatte durch ihre Art eben praktisch keine Freunde. Ich war mit ihr in der Krabbelgruppe und diese Freundschaften hatte sie, weil ich die von mir aus aufrecht erhalten habe. Aber auch da war es immer schwierig. Heute ist sie 20 Jahre und hat einige Freund. Es sind immerr mal wieder neue dabei, aber sind auch konstante Freundschaften dabei. Sie ist jedes Wochenende unterwegs mit ihren Freunden. Meine Kleine ist von Anfang an nur bei mir. Ich bin erst wieder arbeiten gegangen, als sie in den Kiga kam. Inzwischen geht sie in die 2. Klasse und ich bin mittags zu Hause. In den Ferien ist mein Mann morgens zu Hause, wenn ich vom Geschäft komme, geht mein Mann. Sie wurde also noch nie fremd betreut. Sie ist das krasse Gegenteil von der Großen. Sie ist eigentlich ein sehr liebes Kind. Ich musste ihre Lehrerin schon beruhigen, in dem ich ihr sagte, dass sie zu Hause auch mal ganz schön aufdrehen kann. Aber sie ist eher ein ruhiges Kind und läßt sich eigentlich eher alles gefallen. Sie wäre jetzt ein Kind für das Kind der AP. Sie würde sich alles gefallen lassen. Wenn es aber zu viel wird, warnt sie vor, dass sie das hin. Das dauert aber relativ lang. Freundschaften hat sie aber eigentlich nicht viel mehr. Bei ihr muss ich immer aufpassen, dass sie nicht ausgenutzt wird. Ich stärke ihr den Rücken, dass sie sich wehrt, aber sie hat immer Angst ihr Gegenüber zu verletzen. Was ist jetzt besser? Ich denke, man muss Kinder so nehmen, wie sie sind. Im Fall der AP würde ich mich auch nicht auf die Forderung des Kindes einlassen. Ich würde allerdings genauso reagieren, wei die AP. Wenn es der Maus nicht recht ist was ich mit derr Barbie spreche, dann muss sie eben alleine spielen. Wenn ihr das lieber ist, dann ist das eben so. Auf keinen Fall würde ich das so sprechen, wie es die tochter möchte. Ich würde glaube ich in dem Fall auch ein Kinderpsychologe hinzuziehen. Die haben bessere Möglichkeiten etwas aus den Kids rauszubekommen. Vielleicht ist irgendwann mal etwas vorgefallen, was keiner wirklich wahr genommen hat, was das ausgelöst hat. Ich wünsche euch, dass ihr das miteinander hin bekommt, denn ich glaube nicht, dass deine Tochter sich in ihrer Rolle sehr wohl fühlt, denn sie spürt vermutlich genau die abneigung, die ihr entgegengebracht wird.

Liebe Grüße

Sabine

 
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