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Geschrieben von azalee am 03.10.2008, 16:26 Uhr

Übergang von GS auf GYM

Hallo,

ich bin zwar selbst noch nicht ganz betroffen, aber als L sehe ich schon, dass sich besonders junge Kinder schwer tun, von heimelig kleinen Klassen an süßen Dorf-GS plötzlich auf ein Riesen-GYM zu gehen mit 4-9 x 30 - 32 Kindern pro US - Jahrgang.

Andererseits habe ich letzte Woche in einer 8. Klasse mal genauer hingeschaut: Der deutlich Jüngste war weder körperlich, noch verhaltensmäßig noch leistungsmäßig von den anderen zu unterscheiden.

Die Leistungsanforderungen richten sich an Kinder, bei denen man einen bestimmten Reifegrad voraussetzt. Da kann es, muss aber natürlich nicht, passieren, dass Deutsch-Aufsätze in den ersten beiden Jahren von einer zu kindlichen Perspektive geschrieben werden, oder Problemstellungen aufgrund fehlender Lebenserfahrung nicht in der Tiefe bearbeitet werden können. Analytisches Denken alleine reicht zumindest anfangs oft nicht aus. Logischerweise je nach Fach !

Meiner Erfahrung nach verwischen sich diese Unterschiede jedoch mit dem Beginn der Pubertät.

An meiner vorigen Schule wollten die Schüler übrigens gar nicht springen, weil sie sich in ihrer Klasse wohl fühlten, superschnell mit den HA fertig waren, kaum lernen brauchten, und dadurch superviel Zeit für AGs (z.B. Jugend forscht, Europaparlament, English news magazine etc.) oder ihre Freizeitbeschäftigungen hatten.

azalee
(die sich diesbezüglich öfters mal eine Klasse anschaut ...)

 
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