Und wenn Du es von der anderen Seite her anpackst?

Also nicht "Wir wollen B. nicht hierhaben!" sondern "Ich fürchte, daß sich B. in dem Trubel nicht wohlfühlt und Du daher noch mehr Probleme als sonst haben wirst, ihn im Zaum zu halten!"

Fumi (ADS) fühlt sich bei solchen "Massenveranstaltungen" nicht wohl. Weil bei ihr die hyperaktive Komponente fast komplett fehlt, würde sie nicht ausrasten, sondern sich in eine Ecke verkriechen - da fällt sie wenigstens nicht negativ auf *schiefgrins*. Aber deswegen bin ich sehr froh, daß sie sich inzwischen um sich selber kümmern kann - sie kommt einfach nicht mit, wenn ich/wir irgendwo eingeladen bin, wo viele ihr unbekannte Menschen aufeinandertreffen.

Schildere Deiner Kollegin Deine Bedenken, aber mache es zu ihrem Problem. Vielleicht sagt sie dann "Kein Thema, B. ist sowieso bei seinem Vater!", oder sie sucht und findet eine andere Lösung. Wenn Du Dich sonst beruflich und halbberuflich gerne und oft um B. kümmerst, wird sie verstehen, daß es Dir nicht darum geht, daß Du B. nicht abkannst.

Gruß,
Elisabeth.