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Geschrieben von DunkleTaube am 17.11.2007, 9:05 Uhr

wg. der Lehrerin

Sie hat uns ja extra ihre Telefonnummer gegeben, damit wir sie anrufen, wenns Probleme gibt, und wir eben nicht andere Eltern anrufen, da SIE die Lehrerin schließlich die Ansprechperson sei.

Ein Elternheft haben wir gar nicht, und Briefe an sie, die ich meinem Sohn schon mitgegeben habe, werden teils gar nicht beantwortet. Grad jetzt einer, wo ich mal nach gehakt habe, was die Schule eigentlich an sich gegen Läuse tut, weil wir allein dies Jahr schon das sechste Mal Läusealarm haben. Wir Eltern bekommen auferlegt, unsere Kinder täglich zu untersuchen und dies und das zu tun, aber ich habe nicht einmal mitbekommen, dass die Schule die Stofftiere oder Gardinen gegen Läuse "impft". Und da bin ich nicht allein mit, die sich fragt, warum die Schule nicht zB die Ferien nutzt, um mal einen Kammerjäger hinzuschicken.

Elternsprechtag um über den Fortschritt o.ä. der Kinder zu sprechen, haben wir einmal im Jahr, wo es für jedes Kind 15 Minuten gibt.

Ich bin echt am überlegen, obs nicht die Möglichkeit gibt, André in eine andere Grundschule zu schicken.

Da sind ja auch noch andere Dinge, die mich stören. Zb beim Sportfest letztes Schuljahr, da wurde den KIndern vorher gesagt, dass sie hinterher alle eine Urkunde bekommen. Mein Sohn setzte sich nach der Veranstaltung in die Klasse und hat eine Stunde auf diese Urkunde gewartet und ging dann heulend nach Hause. Es hat nicht eine Lehrerin mitbekommen, das er da war und gewartet hat. Ich hab im Sekretariat nachgefragt, wo er sei, und die wußten es nicht, ich hab ihn überall gesucht, und so sind wir dann an einander vorbei gelaufen. Dann mußte ich noch hinterher telefonieren, was denn nun mit der Urkunde ist, und da sagte mir dann die Sportlehrerin, das man kurzfristig überlegt hatte, nur eine Urkunde auszufertigen für die ganze Klasse. Das wurde aber nicht angesagt.

Oder als ein Mitschüler seine Brotdose kaputt gemacht hat, das hatte die Lehrerin auch nicht mitbekommen. Diverse Male versuchte ich die gute Frau zu erreichen, den die Mutter des Kindes fühlte sich nicht verantwortlich. Als ich sie endlich erreicht hatte, versprach die Lehrerin mir, ein Gespräch mit der Mutter. Und Ersatz der Tupperdose. Beides kam nicht zustande.

Gestern wollte ich sie nach der Schule dann zu packen bekommen, aber sie hatte die Kinder zehn Minuten früher gehen lassen, und war schon weg. Ich war gestern ausnahmsweise zu Hause von der TK, weil ich einen Zahnarzttermin hatte.

Eine Hausaufgabenbetreuung in der Schule gibt es nicht, nur einen Spielhort, der aber pro Tag 3€ kostet.
Meine Mutter meint, sie könne ja auch sagen, sie nimmt ihn gar nicht mehr nach der Schule, dann könne ich zusehen, wie ich das regle. Vor der Schule habe ich ihn ja schon anderweitig untergebracht, die können ihn aber danach nicht nehmen. Im Büro bei meinen Eltern darf er nicht Hausaufgaben machen, weil er da nicht allein sein darf, wegen PC und so.

Ich hab nächste Woche einen Termin bei einer Sozialarbeiterin wegen der Beantragung der EU-Rente. Ich werd sie mal drauf ansprechen, ob sie noch andere Möglichkeiten weiß, was ich tun kann.

Ich weiß ja, was meine Mum bezweckt, mit dem Verhalten. Sie will, dass ich sage, ich bin unfähig als Mutter, und das ich meinen Eltern das Eruiehungsrecht und alles übertrage. alt aufgrund meiner Krankheit.

 
7 Antworten:

Re: wg. der Lehrerin

Antwort von cassie am 17.11.2007, 12:04 Uhr

Lass dir von deiner Mutter bloß nicht einreden, du wärst keine gute Mutter! Du scheinst das doch alles prima auf die Reihe zu bekommen. Und meiner Meinung nach, ist sie eine unfähige Großmutter, wenn sie es nichtmal schafft, ihren Enkeln in Ruhe Hausis machen zu lassen *kopfschüttel*.

Zu der Schule mag ich lieber gar nichts sagen. Nur, die Grundschule wechseln geht nicht so einfach, wie es sich die meisten vorstellen. Da braucht es triftigere Gründe als die, die du oben anführst... Leider :-(.

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Re: wg. der Lehrerin

Antwort von MamaMalZwei am 17.11.2007, 17:55 Uhr

Hallo dunkle Taube, ich glaube an Deiner Stelle würde ich mich mit der Sozialarbeiterin, von der Du sprachst kurzschließen. Ziel sollte es sein, die Hilfe Deiner Mutter gar nicht mehr in Anspruch zu nehmen, sondern über die Familienhilfe (Jugendamt?) o.ä. eine gute Tagesmutter zu engagieren. So, wie sich Deine Mutter verhält, das geht gar nicht. Wie empfindet das denn Dein Sohn? Fühlt er sich wohl bei Oma? Ich meine, er kriegt die Spannungen bei Euch doch auch mit, oder?
Was die Lehrerin betrifft, kann ich Dir nicht viel Hoffnung machen. Man kann heute schon froh sein, wenn man solches Lehrpersonal nach Klasse 4 ad acta legen kann. LG

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Re: wg. der Lehrerin

Antwort von +emfut+ am 17.11.2007, 18:18 Uhr

Hallo,

ich war auch drei Monate in der Tagesklinik. Weil ich sonst auch ganztags berufstätig bin, war die Kinderbetreuung für mich kein Problem, aber die KK hat in der Zeit eine Haushaltshilfe bezahlt.

Die KK hätte aber auch eine Betreuung bezahlt, wenn ich nicht sowieso schon eine gehabt hätte. Das müßte sie nämlich auch, wenn Du vollstationär in der Klink wärst. Und dann wird es im Zweifel teurer :-P.

Werden im Hort gar keine Hausaufgaben gemacht? Wenn nein: Was machen denn berufstätige Eltern bei Euch? Müssen die sich wirklich abends noch mit den Kindern hinsetzen und HA machen? Das kann's ja nicht sein.
ansonsten wäre ja ein Vorschlag an die KK, daß sie die Kosten für den Hort übernehmen. Das kommt sie billiger als eine Tagesmutter oder gar eine Vollzeit-Pflegestelle, die sie auch bezahlen müßten.

Habt Ihr in der TK keine Sozialtherapeutin? Wir hatten eine und die hat uns im Zweifel mit der Beantragung solcher Dinge geholfen. Du bist ja nicht die erste in der TK, die ein Kind zu versorgen hat.

Was die Lehrerin angeht: Es gibt einfach Chaoten und andere. Andererseits haben Chaoten manchmal dafür andere Vorzüge. Unsere Kindergarten-Leiterin war eine Chaotin erster Güte. Sie hat alles vergessen, verschlampt, verbummelt. Immerhin war ihr dieses Manko bewußt. Ich als EB-Vorsitzende habe einfach immer hinterher sein müssen, daß Zettel rechtzeitig rausgehen, für die Feste genügend Eltern da sind, das Eingekauft wird, was benötigt wurde etc. pp. Dafür war sie aber sehr kreativ und super mit den Kindern. Man kann nicht alles haben *seufz*.
Habt Ihr eine Elternvertretung? Wende Dich an die mit Deinem Problem. Vielleicht können die der Lehrerin Hilfe bei der Selbstorganisation geben. Und wenn die Lehrerin wegen der Aufgabenstellung bei den HA nicht gteifbar ist, hätte ich genau gar keine Hemmungen, die halbe Klasse abzutelefonieren und zu fragen, ob die wüßten, was da wie gemacht werden sollte.

Gruß,
Elisabeth.

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Re: wg. der Lehrerin

Antwort von Makri am 18.11.2007, 16:07 Uhr

Hallo,

zum Teil kann ich deinen Frust verstehen. In anderen Punkten ist aber deine Initiative als Elternteil gefragt.
Wenn die Brotdose deines Sohnes kaputt ist, warum setzt du dich nicht direkt mit den anderen Eltern in Verbindung?
Wenn Kinder Läuse haben, so muss du als Mutter dafür sorgen, dass dein Kind nicht in die Schule geht.
Also, mach es dir nicht zu einfach und schieb die Verantwortung immer nur der Lehrerin zu. Sicher läuft nicht alles super bei euch, aber die Frau ist auch nur ein Mensch mit Schwächen und Stärken.

Gruß
Makri

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Wie bitte??????

Antwort von +emfut+ am 18.11.2007, 17:02 Uhr

Soll ich wirklich jedesmal, wenn es in der Schule Läuse gibt, meine Kinder zu Hause lassen????? Wann sollen die denn dann was lernen??? Und wie biege ich das meinem Arbeitgeber bei? Einen Kind-krank-Zettel schreibt mir der Arzt nur, wenn MEIN Kind Läuse hat.

Nein, da hat die Schule eine Verantwortung. Das steht auch so im Gesetz: Die Schule darf Kinder mit Läusen erst wieder reinlassen, wenn es ein "Läusefrei-Attest" vom Arzt gibt. Leider kenne ich Ärzte, die so ein Attest ausstellen, ohne dem Kind auf den Kopf geschaut zu haben. Und ich kenne Eltern, die das Kind in der Schule wegen "Erkältung" oder "MDV" krank melden, damit sie das Attest nicht beibringen müssen.

Aber das Kind zu Hause lassen, weil es in der Schule oder Klasse Läsuealarm gibt - neee, wirklich nicht!!!!

Gruß,
Elisabeth.

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@+emfut+

Antwort von Makri am 18.11.2007, 19:28 Uhr

Hallo Elisabeth,

das war wohl missverständlich von mir. Natürlich meine ich, das nur die betroffenen Kinder, die Läuse haben, die Schule nicht besuchen sollen.

Sorry,

Makri

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@Makri

Antwort von DunkleTaube am 19.11.2007, 18:08 Uhr

Ich habe versucht, die Mutter des Kindes zu erreichen, da ich mich zu dem Zeitpunkt im Krankenhaus befand, und meine Mutter sich nicht zuständig fühlte, die in der Zeit auf meinen Sohn aufpasste, musste ich das vom Handy aus versuchen.
Nachdem ich mehrmals da auf den AB sprach und um Rückruf bat, sah ich keinen Sinn mehr drin, meine handyrechnung noch höher zu treiben und rief halt die Klassenlehrerin an, die ich da tatsächlich mal erreichte.

Zudem - mein Kind hatte noch nie Läuse, und wie "emfut" schon schreibt, kann man die nicht betroffenen Kinder nicht einfach zuhaus lassen, wobei ich jetzt mit der TK sogar das Problem habe, dass es ja gar nicht geht, da ich nicht da bin und meine Mum vormittags arbeitet.

Das ich anscheinend einen Anspruch auf Tagesmutter habe, die von der Krankenkasse bezahlt wird, habe ich nicht mal gewußt. Die DAK fragte mich nur, wo ich mein Kind lasse und ich sagte bei meiner Mum, allerdings muss ich die Ferien über zuhaus sein, weil sonst keine Kinderbetreuung da ist, und ich nicht weiß, wie ich es sonst regeln soll, sagten die nur, okay.

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