Zirkusprojekt in der Schule

Wir hatten das grad ganz aktuell. Hier mal unsere "Eckdaten".
Der Zirkus kommt alle 4 Jahre, dann machen ALLE Kinder mit, unsere GS ist im Prinzip zweizügig.
Das Projekt dauerte genau eine Woche und endete mit zwei Aufführungen am Freitagabend bzw. Samstagnachmittag. Die Kinder wurden in zwei Gruppen geteilt (Geschwisterkinder waren immer in einer Gruppe, alle Klassenstufen gemischt), jede Gruppe hatte dann einen Vorführtermin.
In der Woche hatten die Kinder immer 4 Stunden, zwei Stunden haben sie im Zirkus geübt, zwei Stunden dann an einem anderen Zirkusprojekt gearbeitet (nach Klassenstufe unterschiedlich, Arbeitsblätter halt).
Jedes Kind hat einen Part in der Aufführung gehabt, es gab die Reitergruppe, die Clowns, die Akrobaten, die Taubendressur, die Ziegendressu, die Hundedressur (und ich glaub noch irgendetwas). Bei der Taubendressur (da waren meine Mädels) waren ca. 15 Kinder, jedes Kind hat etwas gemacht: Taube auf der Hand von A nach B getragen, Taube ins Karussel gesetzt, Taube auf einer Minileiter hantiert ... Also wirklich JEDES Kind hat mitgemacht. Es ist bei uns eine integrative GS und auch das kleine Mädchen mit Downsyndrom aus der 1.Klasse ist selbstverständlich mit aufgetreten. Klar, bei den Integrativkindern gab es etwas mehr Unterstützung. Es war ein supertolles Erlebnis, die Kids waren begeistert und die Aufführungen waren toll.
Kosten: Wir mussten pro Kind nur 3€ zahlen, die restlichen 10€ pro Kind wurden durch Sponsorengelder gedeckt, im Vorfeld gab es die Bitte um Sponsorentipps.
Die Aufführungen waren dieses Mal dank eines noblen Spenders auch kostenfrei, beim Mal davor mussten die Eltern (und Großeltern) sich die Karten kaufen, haben wohl 6 oder 7€ gekostet.
Für weitere 5€ gab es dann noch ein Bild vom Kind mit Zirkustier, das war aber freiwillig.

Fazit: Tolle Sachen, ganz besonders für die Kids ein wirklich einmaliges Erlebnis. Die Kosten waren bei uns ja kaum vorhanden, ich finde sie aber vertretbar, auch wenn es 13€ + Geld für Eintrittskarten gewesen wären. Da sind aber sicher auch Lösungen über den Förderverein denkbar, um Eltern zu unterstützen, die das nicht so einfach aufbringen können.
Nachteile fallen mir nicht ein, wo sollte es die - außer im Hinblick auf Kosten - denn geben?