@nadajo - Wie alt ist die Lehrerin?

Wenn sie in etwa VOR 1975 geboren wurde, kann sie mit der heutigen Ausbildung nicht mehr mitreden!
Die Schule und auch das Studium haben sich über die Jahre sehr verändert. Da kann leider keiner mehr mitreden, der VOR 1990 Lehrer geworden ist. Ich schreibe das, weil Du erwähnst, dass Ihr in Thüringen wohnt. Wir kommen aus Sachsen-Anhalt und an unserer Grundschule unterrichten nur Lehrer mit damaliger DDR-Ausbildung (eventueller Weiterbildung nach der Wende). Sie können aber nicht mitreden, was es HEUTE heißt, Lehrer zu werden (hinsichtlich Schule und Studium meine ich).

Wenn ein Kind LEHRER werden möchte, dann sollte es soviel Weitblick und Intelligenz haben, dass es gar keine Frage ist, auf welche Schule man geht. Das klassische Abitur zu machen gehört da meines Erachtens ganz klar zur 1. Stufe.
Ein 2. Bildungsweg ist viel schwieriger zu bewältigen und hängt auch immer von unterschiedlichen Faktoren ab! Sicher schaffen es einige Menschen, dann DOCH NOCH zum Ziel zu kommen. Aber frag mal diese Leute nach ihrem Leben...!

Jeder kennt sein Kind und sollte wissen, wo es Grenzen gibt, aber jeder sollte auch sein Kind mit gesundem Menschenverstand aufklären und unterstützen!!!
(Und sich nicht auf eine Meinung EINER Grundschullehrerin verlassen, dass auch später noch alles easy sein kann. Und wenn nicht?)

LG Jenny