Chronisch kranke und behinderte Kinder

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Geschrieben von marie01 am 30.10.2003, 12:23 Uhr

hab ich vergessen...

Hallo !

Bei meiner kleinen Tochter (2J. BNS-Krämpfe, Entwicklungsverzögerung unklarer Genese) wurde in den ersten Monaten auch immer von Entwicklungsverzögerung gesprochen, was für mich heißt: Verzögerung= das Ziel eben etwas später erreichen. Allerdings hatten wir dann ein nettes Erlebnis mit einem Professor, der sagte:...tja, Tunnelblick bei Sabril, aber das kann man ja bei einem behinderten Kind schlecht sagen...! Auf meine Frage: ...behindert? Wer ist denn hier behindert? kam nur betretenes Schweigen. Ich glaube, er hatte sich gedacht: na mittlerweile werden die Eltern es wohl auch gerafft haben, dass ihr Kind behindert ist. Heute weiß ich, das sie behindert ist, aber damals hat mich diese grobe unüberlegte Aussage wie ein Blitz getroffen.
Zum Thema Aussagen von Ärzten, Therapeuten,... über die Entwicklung von Kindern möchte ich sagen: als ich einer KG in der Klinik über meine große Tochter (7 J.) berichtete und sagte, sie habe mit 10 Mon. angefangen sich umzudrehen, mit 12 Mon. gekrabbelt u. wäre mit 17 Mon. gelaufen und ihr ein Foto zeigte auf dem sie 6 Monate alt war und lag wie ein "Flitzebogen", wurde mir gesagt, das könne alles gar nicht sein und außerdem hätte meine Tochter das "Kiss-Syndrom" und müßte heute absolute Haltungsschäden haben und völlig unsportlich sein. Sie ist heute 7 Jahre alt, eine gute Schülerin, macht Ballett, Turnen u. Voltigieren. Sehr unsportlich!!! Ich muss schon sagen. Aber wahrscheinlich war sie als Baby auch behindert und keiner hat´s gemerkt!!!
LG
Manuela&Nele

 
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