Chronisch kranke und behinderte Kinder

Hilfe für chronisch kranke und behinderte Kinder

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von trauriger-engel  am 21.10.2016, 17:55 Uhr

Update

Ach herjee. Zurück gestuft ohne dein Wissen und Einverständnis finde ich aber unmöglich. Er ist/wird nun schon 7. Nächstes Jahr fast 8 wenn er von vorn anfängt. Schwierig finde ich.
Ich habe auch einen 7 Jährigen (02/09) daheim mittlerweile 2. Klasse. Kein Typischer ADHS'ler, super schlau, aber er kann sich einfach nicht Konzentrieren. Es geht einfach nicht. Es ist ihm zu viel. Wir sind nun auch bei Medikation angelangt. Noch in der Testphase um zu schauen ob es ihm überhaupt hilft. Wir haben vorher Kurse besucht mit ihm um seine Gefühle zu schulen, eine Psychotherapeutin hat vorab eine Diagnose per Tests gestellt. Und gemeint sehr schlau. Aber so Unkonzentriert. Könnte in Richtung Adhs/ads gehen. Der Facharzt für Kinderpsychiatrie hat ihn dann angesehen und getestet. Ebenfalls das Ergebis sehr schlau aber so unkonzentriert. Daher nun Tabletten. Dazu besucht er momentan einen Kurs für Kinder mit getrennten Eltern. Weil er da Probleme mit hat. Dabei kennt er uns nur getrennt. Und eine Kunsttherapie besucht er auch einmal wöchentlich. Wir überlegen mal eine Musiktherapie auszuprobieren. Aber das mein Sohn selbst probieren und entscheiden. Er soll ja machen was ihm gefällt.
Mein ältester Sohn (13) hat nun schon seit 6 Jahren diagnostizierte ADHS. Er ist eins der Kinder die wirklich Tabletten brauchen. Und das sage nicht nur ich. Nein das sagen Therapeutin und Tagesklinik. Ihn habe ich so viele Therapien bereits machen lasse. In Kliniken stationär und ambulant, Kurse zum Gefühle regulieren, eine Tagesgruppe um den Nachmittag mit geschultem Personal zu verbringen die ihren Job lieben und diese liebe auch den Kindern rüber bringen. Dafür war er aber irgendwann zu alt. Mit 12 ist da Schluss. Einen Psychologen hat er schon seit 3 Jahren. Es war immer jemand da wenn er Heim kam dafür haben wir gesorgt. Bis dieses Jahr. Nun ist schluss mit der rund herum Betreuung. Er muss es jetzt lernen auch selbst klar zu kommen mal für ein paar Stunden damit ich arbeiten kann. Gerade jetzt in den Ferien merkt es natürlich mehr. Aber hey es klappt.
So zur Schulischen Laufbahn. Wir hatten super Glück mit der Schule. Kinder wie er, wurden dort so behandelt und beschult wie normale Kinder. Er wurde sehr viel gelobt und ermutigt. Und das alles auf einer normalen Grundschule. Die Schulischen Probleme wie LRS kamen erst in der 5. Klasse zum Vorschein. Somit hat die Grundschule (achso wir wohnen in Brandenburg) einen Antrag auf Förderbedarf gestellt. Es kam eine sehr nette Dame zur Schule. Ohne das die Kinder wissen worum es geht saß sie mit im Klassenraum. Somit konnte sie meinen Sohn beobachten. Sie sprach auch mit ihm. Und mit mir gab es ebenfalls ein Gespräch. Sie hat die Probleme und auch die Möglichkeiten gesehen. Förderschule kam gar nicht erst ins Gespräch. (Unsere wird so oder so geschlossen und ist gerade am Auslaufen) Er geht nun in die 7. Klasse einer normalen Weiterführenden Schule. Der einzigen Gesamtschule die wir noch haben. Wo er auch die Chance auf Fachabitur oder richtiges Abitur hätte. (Man kann ja träumen) Er möchte es so weit schaffen. Die Schule hat den Zusatz das sie für Kinder mit sozialen und emotionalen Problemen geeignet ist. Und ja die Sonderpädagoginnen haben es nicht leicht zu zweit eine 2 3/4 Stelle zu stemmen. Aber sie bemühen sich sehr. Einmal die Woche gibt es Förderunterricht. Es gibt auch noch einen extra Sozialarbeiter an der Schule. Der bietet extra Arbeit mit den Kindern an.
Alles in allem muss jeder für sein Kind den richtigen Weg finden. Wichtig ist das noch mehr angeboten wird. Nur Tabletten und Psychologe reichen nicht. Die Kinder brauchen beschäftigung. Einen Sportverein, einen Club oder sonstige Kurse. Hauptsache sie können am sozialen Sozialen Leben weiterhin teil haben und lernen.
Ich wünsche euch alles gute.

 
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