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Geschrieben von Laurie12 am 27.04.2009, 18:06 Uhr

Folgendes schlage ich Dir aus eigener Erfahrung vor ...

Um was genau ging es denn in eurem Fall?
Bei uns ist der Punkt der, dass ich nicht mit der Erziehungsleistung der Erzieherinnen hadere, sondern konkret mit der fachlichen Kompetenz dieser Frau. Sie übergeht elterliche Anregungen. Mit ihrem Verhalten heute hat sie meiner Meinung nach viel bei meinem Sohn kaputt gemacht, was wir (die Erzieherinnen und ich) gemeinsam in einem Jahr harter Arbeit erreicht haben.

Es wird schwer sein, ihr aus pädagogischer Sicht einen Fehler nachzuweisen.
Zumal sie Tatsachen bewusst falsch darstellt und verdreht.
Bsp: Die Situation, als mein Sohn sich von ihr abwandte uns sich an mich kuschelte, als ich mit ihr darüber sprach, was ich für die richtige Vorgehensweise halte. Seine "Körpersprache" erklärte sie mir ja mit den Worten: "Das heißt ´halt den Mund´!". Heute Mittag habe ich ihr dazu entgegnet, dass es eine bodenlose Unverschämtheit von ihr war, die vermeintliche Körpersprache meines Sohnes dazu zu nutzen, mir die Worte "Halt den Mund" mitzuteilen. Sie bestritt dies sofort vehement und entschuldigte sich mit den Worten, dass sie unbedacht Worte gewählt hätte und ich da nicht so viel hinein interpretieren solle....

Wer diese Dame jedoch näher kennt, weiß, dass genau diese subtile Art ihre Vorgehensweise in allen Belangen ist.

Wenn sich irgendetwas einigermaßen konkret zur Beschwerde eignet, dann ist es genau diese verbale Entgleisung ihrerseits, die ja allerdings leider wirklich Interpretationsspielraum zulässt.

Oder würdest Du sagen, dass der Umstand, dass ein schwächeres Kind - wenn auch zeitverzögert (das WE lag ja dazwischen) ihr mit seiner Mutter einen Missstand mitteilt und sie lediglich dem Kind eine Standpauke zum Thema Hilfe holen hält, das schlagende Kind jedoch keine Konsequenz für sein Verhalten erfahren hat, weil das schwächere Kind dann aus "zusammengesackt" ist, als es die Wahl hatte, alles so zu belassen wie es nun war oder eine Entschuldigung vom gewalttätigen Kind einzufordern.

Zum Thema Instanzen einhalten und zusammen schließen: Wir waren 5 Eltern von ca. 140, die bereit gewesen wären in einem Fall eine Sammelbeschwerde (lapidare Sachen wie z.B. willkürlicher Umgang mit den Kiga-Einnahmen; Umgang mit elterlichen Anregungen etc.) einzureichen. Die Mutter, deren Kind eine wirklich schwerwiegende Erfahrung mit dieser Frau gemacht hat ( es ging in Richtung psychische Gewalt gegenüber dem Kind, da die Mutter zu den kritischen Müttern gehört, die es sich anmaßt, kritisch ausgerichtete Fragen auf Elternabenden zu stellen; über das Kind wollte sie die Mutter also wieder in die Reihe pressen und zeigen, dass sie am längeren Hebel sitzt. Diese Mutter hat zwar die Wege eingehalten aber leider den kürzeren gezogen, da sie ihr keine pädagogische Fehlleistung nachweisen konnte und zum anderen sich bei der Gemeindedirektorin zur Aussprache (bei der alle gegen sie anredeten; sowohl Elternvertreterin als auch Gemeindedirektorin).

Was also machen?
Ich habe ihr heute sehr deutlich weitere Maßnahmen meinerseits "angekündigt", die ihr klar signalisiert haben drüften, dass ich die von ihr präferierten Wege definitiv nicht einhalten werde, sollte ich noch einmal mein Kind mit einer Verletzung aus dem Kiga abholen. Und genau davor hat sie Angst. Dass sie es nicht mehr klein halten kann und nicht mit ihrer Vetternwirtschaft totschweigen kann.
Das widerum verschafft mir persönlich ein wenig Genugtuung. Soll sie ruhig ein wenig zittern....

Tja, was meinst Du dazu?

LG,
Laurie

 
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