Geschrieben von Urmeline321 am 28.03.2015, 22:26 Uhr |
Freundebuch
Hallo,
macht ein Freundebuch im KiGa Sinn?
Wenn ja, welche Bücher haben Eure Kleinen? Welche findet Ihr besonders geeignet?
Freue mich auf Eure Antworten
Re: Freundebuch
Antwort von Susanne.75 am 29.03.2015, 9:15 Uhr
Ich finde es eine schöne Erinnerung an die Kindergartenfreunde.
Erfahrungsgemäß trennen sich da auch noch fast alle Wege. Jedes Jahr gehen Freunde aus der Gruppe in die Schule usw.
Bei der Auswahl muß man sie sich etwas ansehen, ob die Fragen sinnvoll sind. Es gibt ja Bücher für Kindergartenfreunde und eben auch welche, die schon für die Schulzeit sind. Lieblingsfilm, Hobby usw finde ich noch nicht so passend. Eher Fragen wie "was spielst du am liebsten?" "was magst du gar nicht?" usw
Dann noch ein Foto und Platz, damit etwas gemalt o.ä. werden kann.
Dann finde ich relativ geschlechtsneutral (zumindest in den Farben) noch ganz gut. Diese 100% rosa Bücher finde ich nicht so schön, weil ja auch Jungen eintragen (zumindest ist es bei meiner Tochter so).
Re: Freundebuch
Antwort von Pabelu am 29.03.2015, 10:40 Uhr
Meine Kinder hatten beide eines.
Der große Bob der Baumeister, der kleine Oktonauten.
Je nachdem was Dein Kind gerne mag.
Unsere kleinste kommt jetzt in den Kindergarten.
Im ersten Jahr wird sie noch keines bekommen.
Aber nächstes Jahr vielleicht.
Der Große ist dieses Jahr in die Schule gekommen.
Und über die Jahre hat er das Buch gefüllt. Auch mit Erziehern.
Er sieht es sich gerne an.
Re: Freundebuch
Antwort von miablume am 29.03.2015, 19:46 Uhr
anfänglich fand ich das total doof weil ich der Meinung war, dass man so ein Buch haben kann wenn man die Fragen auch selber lesen und beantworten kann. Mittlerweile hat meine Tochter auch so ein Buch zum Geburtstag von einer Freundin bekommen und durch die Fotos und die netten Bilder die die Kinder dann malen ist es doch eine schöne Erinnerung. Nimm einfach eins wo Kindergartenfreunde davor steht.
Re: Freundebuch
Antwort von Oktaevlein am 29.03.2015, 20:21 Uhr
Meistens steht ja drauf "Meine Kindergartenfreunde" oder so ähnlich. Dann passen die Fragen auch für das Alter.
Wir haben das von Prinzessin Lillifee (hat rosa und blaue Seiten). Außerdem kenne ich noch das von Emily Erdbeer. Beide Bücher bieten jeweils eine ganze Seite zum Malen und Gestalten, so dass die Kinder auf jeden Fall selbst etwas "eintragen" können.
Re: Freundebuch
Antwort von Nachtwölfin am 29.03.2015, 20:49 Uhr
Ich finde es auch eine schöne Erinnerung. Wir haben eins von Juli Löwenzahn. Das ist wenigstens neutral.
Warum
Antwort von Oktaevlein am 29.03.2015, 22:06 Uhr
sollte ein Freundebuch denn eigentlich "neutral" sein? Und was ist eigentlich neutral? Ich kenne z. B. ein 4-jähriges Mädchen, das auf "Cars" steht. Neutral finde ich das nicht gerade, habe aber irgendwie den Eindruck, dass manche Eltern (jetzt nicht auf dich bezogen) das eher ok. finden, als wenn das Mädchen rosa und Glitzer mag. Oder täusch ich mich da?
Re: Warum
Antwort von Nachtwölfin am 29.03.2015, 22:35 Uhr
Hihi, ich meinte eigentlich, dass das Ding nicht gruslig pink ist. Mein eigener Geschmack. Hätte meine Tochter ein Oktonauten- oder Cars-Freundebuch lieber gehabt, hätte sie es auch bekommen. Oder auch ein Prinzessin Lillifee-Buch. Zu meinem Glück nicht. Und ich finde es auch gut, dass sie sich nicht immer dem Gruppenzwang beugt (alle Mädchen rosa, alle Jungen blau).
Wie ich allerdings reagieren würde, wenn ich eine Sohn hätte, der auf Hello Kitty steht, weiß ich nicht.
Re: Freundebuch
Antwort von Akira am 30.03.2015, 8:35 Uhr
bei Jako o gibt es ein tolles.
Da sind die Bögen in Klarsichtfolien. Oft sind ja doch mehr Seiten "beschmiert" als sein sollte und das kannst du damit umgehen.
Re: Freundebuch
Antwort von Littlecreek am 30.03.2015, 11:26 Uhr
Ich persönlich finde es im Kiga sinnfrei und entbehrlich
Was hat mein Kind davon, wenn die Mutter oder der Vater etwas da reinschreibt. Die sind nicht Freunde meines Kindes.
Es geht um die Erinnerung an frühere Freunde, nicht darum, was Eltern da reinschreiben. Und wenn wir Freundesbücher von Kigakids bekamen ist es schon interessant wieviele Superkinder es gibt, die mit drei schon Leistungssport betreiben, am liebsten lesen üben oder wissen, dass sie Rechtsanwalt werden wollen. Ja, ganz bestimmt haben die lieben Kleinen das so gesagt
Ich lasse meinen kleinen ein Bild malen, wenn er eines der Bücher bekommt und klebe das ein. Foto und Name dazu und fertig.
So hab ich das auch bei den Großen gehandhabt
Re: Freundebuch
Antwort von Sume76 am 30.03.2015, 16:59 Uhr
Sehe ich jetzt nicht so. Wir hatten schon sehr schöne Kindergartenfreundebücher. Dass ein Kind Rechtsanwalt werden wollte stand da nie. Aber vielleicht bewegen wir uns auch in den falschen Kreisen. Bei uns finden sich da eher Prinzessinnen, Rennfahrer und Feuerwehrmänner. Meine Kinder füllen diese Bücher tatsächlich gerne mit mir aus. Ich lese die Frage vor und schreibe genau das was mein Kind sagt, diesen Eindruck hab ich auch von den meisten anderen Einträgen
Mein Großer liebt sein Büchlein und schaut es heute mit fast 8 noch gerne an.
Achja, an die AP: Wir selbst hatten für die Jungs Käptn Sharky und Vincelot. Ich fand auch für Mädels ok. An meinen Neffen haben wir mal ein Raupe Nimmersatt verschenkt. Das war ganz schön und wirklich neutral.
Was ich nicht schön finde ist, wenn die Fragen zu speziell aufs Thema des Buches zugeschnitten sind. So ala "dein cooles Carsauto" oder so ähnlich.
Wenn das Kind das sich eintragen soll dann nicht selbst Fan ist, kann es damit nix anfangen.
LG Sanne
Re: Freundebuch
Antwort von Susanne.75 am 30.03.2015, 17:54 Uhr
Wir hatten echt schon viele Freundebücher hier. In keinem habe ich die Frage nach einem Berufswunsch gelesen. Und Hobbys (falls die Frage kam) waren dann Basteln, Tanzen, Turnen, Fußball usw. Also alles völlig normal und altersgerecht.
Meine Tochter und ich füllen die auch immer gemeinsam aus. Ihren Vornamen schreibt sie selbst und malen und mit Aufklebern verzieren macht ihr auch unheimlich Spaß.
Alles andere schreibe ich natürlich, aber da auch nur ihre Antworten. Und wenn sie sich beim Lieblingstier nicht entscheiden kann, dann stehen da halt 5 oder mehr.
Und bei "Das wünsche ich dir" kommt dann eben auch mal "ganz viele Naschies" raus ;-)
Re: Freundebuch
Antwort von juhu13 am 30.03.2015, 19:57 Uhr
Klar, gerade im Kiga machen sie Sinn. In der Schule hat sich das bei uns aufgehört. Da wollten die meisten Kinder das Buch nicht mal mehr annehmen.
Wir haben eines da können die Kinder eine Zeichnung rein machen. Und du lernst die Kinder mit denen dein Kind in den Kiga geht besser kennen.
Re: Freundebuch
Antwort von Oktaevlein am 30.03.2015, 20:07 Uhr
"dass sie Rechtsanwalt werden wollen" - Also ich hatte zwar noch nie ein Freundebuch, in dem man den Berufswunsch angeben sollte, aber meine Tochter will, seit sie 3 ist, im Wechsel Kinderärztin, Erzieherin oder Schornsteinfeger werden....
Wenn wir jetzt einen Rechtsanwalt im Bekanntenkreis hätten oder näher mit einem zu tun, würde sie evtl. auch Rechtsanwalt sagen. Na und, was ist dein Problem damit, wenn ein Kind so was sagt?
Darüber hinaus schreibe ich das ins Freundebuch, was meine Tochter mit "diktiert" und nicht was ich denke, was sie schreiben sollte.
Re: Freundebuch
Antwort von Nachtwölfin am 30.03.2015, 22:07 Uhr
Das finde ich auch doof. Wir hatten mal ein Oktonautenbuch da. Bis dahin wussten wir nicht mal was Oktonauten sind. Da wurde auch nach dem Lieblingsoktonauten gefragt. Die restlichen Fragen wäre ok.
Lieblingsspiele, was man im KiGa am besten findet, lieblingstier und solche Fragen. Und halt das Übliche: Geburtstag, Familie, Haar- und Augenfarbe etc
Re: Freundebuch
Antwort von Littlecreek am 30.03.2015, 22:26 Uhr
Ich hab generell nichts gegen so einen Berufswunsch
Da missverstehst du mich. Ich mag es nur nicht sonderlich, wenn die Einträge mehr nach dem Wunschdenken der Eltern klingt als nach einem dreijährigen Kind
In der Schule hatten meine vier Großen auch solche Bücher. Da war das Bild ein ganz anderes. Diese haben sie auch immer noch in ihrer Erinnerungskiste
Re: Freundebuch
Antwort von Johanna3 am 31.03.2015, 8:58 Uhr
Ich halte auch nichts von diesen Freunde Büchern. Vor allem wundern mich die bis zur letzten Seite gefüllten Bücher. Alles Freunde? Die meisten sind doch eher "Gruppenmitglieder".
Re: Freundebuch
Antwort von Nachtwölfin am 31.03.2015, 12:35 Uhr
Naja, wenns da um echte Freunde ginge, würden da ja nur ein oder zwei Kinder reinschreiben dürfen ;-). Und auch die können von Jahr zu Jahr variieren.
Es geht ja um die Gruppenmitglieder. Mal ehrlich: "Gruppenmitgliederbuch" klänge doch sehr dämlich;-)
Re: Freundebuch
Antwort von Johanna3 am 31.03.2015, 19:56 Uhr
Eben. Ich finde es eher blöd ein FREUNDEbuch zu führen, in dem die Einträge von Freunden eine Ausnahme darstellen.
Re: Freundebuch
Antwort von Nachtwölfin am 31.03.2015, 20:31 Uhr
Wenn ich meine Tochter frage, wer denn im Kindergarten ihre Freunde sind, dann nennt sie einfach alle Kinder ihrer Gruppe und noch ein paar aus den anderen Gruppen ;-). Und da ist sie nicht die Einzige.
Für Kinder bedeutet der Begriff "Freund" nicht das gleiche wie für Erwachsene. Für viele Kinder sind ihre Freunde doch ganz einfach die Kinder, die es kennt und manchmal sogar Kinder, die es eben erst kennengelernt hat.
Man könnte ja, wenn man Muße hat, den ganzen Herstellern der Freundebücher mal vorschlagen, dass sie die Dinger in "Kindergartenspielkamerdadenbuch" umtaufen.
Übrigens habe ich eben nachgesehen: Das Buch meiner Tochter heißt sogar "Mein Kindergarten-Album". Ich nenne die Bücher auch immer Album und werde von den Kindern empört darauf hingewiesen, dass es sich um ein Freundebuch handelt.
Re: Freundebuch
Antwort von Joti77 am 31.03.2015, 21:07 Uhr
wir haben "Meine Kindergartenfreunde" von der Raupe Nimmersatt..
gefällt uns sehr gut..kann ich nur empfehlen.
Lg
Re: Freundebuch
Antwort von Susanne.75 am 31.03.2015, 21:28 Uhr
Mal abgesehen davon, dass Kinder Freunde regelmäßig neu definieren. Meist bezeichnet meine Tochter jeweils die Kinder als Freunde, mit denen sie gerade regelmäßig spielt. Damit trifft sie als 4jährige den Begriff schon wesentlich besser, als all die halb oder möchtegern erwachsenen Facebook-Fanatiker, die ja alle hunderte von "Freunden" haben.
Dann ist im KiGa mal gerade eine keine Freundin, weil xy das gesagt hat und dann aber doch wieder, weil der gemeinsame Nachmittag schön war.
Für Kinder ist es oft ne große Sache, dass sie andere Kinder, die sie mögen, als Freunde bezeichnen. Ihnen das abzusprechen, finde ich total unsinnig.
Die Kinder verbringen am Tag viele Stunden mit gemeinsamem Spiel. Für 4 jährige IST das Freundschaft. Verlass aufeinander in Lebenskrisen wird da wohl noch nicht hinterfragt.
Re: Freundebuch
Antwort von Johanna3 am 31.03.2015, 23:42 Uhr
Auch unabhängig von Verlass aufeinander in Krisen, nennen mir Vierjährige eher wenige Namen wenn ich sie nach ihren Freunden frage. Und auch wenn Sanfkastenfreundschaften oft nicht welche fürs Leben sind, wechseln die bevorzugten Spielpartner eher selten.
Oft fiel mir auf, dass der Begriff "Freundschaft" von Erwachsener großzügiger verwendet wird als von Kindern.
"Deine Freunde warten doch alle auf dich!" hört man auch gerne mal von Müttern, deren Kind mal eine Phase hat wo es nicht in den Kiga will.
Oder gesungen wird:"Alle deine Freunde......".
Re: Freundebuch
Antwort von Steffi528 am 01.04.2015, 8:27 Uhr
Meine beiden Kinder lieben ihre Freundebücher aus der Kindergartenzeit, da stehen nämlich auch noch die Telefonnummern drin wenn sie sich mal mit jemanden verabreden wollen, mit denen sie nicht mehr so den Kontakt haben.
Das gehört dann später in die "Erinnerungskiste" und wird sicher dann irgendwann auch wieder mal hervorgekramt, wenn sie erwachsen sind.
Klar hat man nicht zu allen mehr den Bezug, aber zu manchen schon.
Das Freundebuch braucht Platz zum Malen und etwas, wo das Foto hinkommt.
Telefonnummern könnten helfen ;-)
Angaben zu Größe und Gewicht finde ich immer etwas "nun ja", aber spezielle Vorlieben könnten bei der Auswahl von Geburtstagsgeschenken helfen.
Re: Freundebuch
Antwort von Johanna3 am 01.04.2015, 9:52 Uhr
Die Vorlieben seiner Freunde sollte man allerdings auch ohne Freunde Buch kennen, finde ich.
Zum Glück kam es nur vereinzelt vor, dass Kinder meiner Gruppe eines hatten. Und Eltern MICH baten etwas hineinzuschreiben. Mein Lieblingsspielzeug? Meine Telefonnummer? Usw.
Das habe ich dann doch abgelehnt.
Re: Freundebuch
Antwort von Steffi528 am 01.04.2015, 10:01 Uhr
ich kenne nicht alle Vorlieben der Freunde meiner Kinder und im Kindergarten schon gar nicht, da kamen Einladungen von Kindern zum Geburtstag, die ich noch nicht mal kannte (huch, haben meine Kinder sogar eigene Freunde ohne Mutti?)
Johanna, Du "brauchst" ja auch kein Freundebuch für Deine Kinder.
Die Kinder haben das übrigens selbst geregelt, welche Erzieher_In sie in IHREM Freundebuch haben wollten.
Re: Freundebuch
Antwort von Johanna3 am 01.04.2015, 11:34 Uhr
Das meinte ich so auch nicht. Aber Kinder kennen doch die Interessen ihrer Freunde.
Re: Freundebuch
Antwort von Tine1 am 01.04.2015, 13:35 Uhr
Meine tochter hat nur eine "richtige" freundin und einen freund. in der tat wollte sie auch nur diese beiden in ihr freundebuch schreiben lassen und zu meinem entsetzen will sie auch nur die beiden zu ihrem geburtstag einladen. an jedem anderen kind, auch wenn sie ab und zu durchaus mal mit anderen spielt, hat sie meist etwas "auszusetzen". sie macht sich sehr sorgfältige gedanken darüber, mit wem sie befreundet sein möchte. allerdings ist sie auch niemand, der einem anderen kind mal eben schnell die freundschaft aufkündigt weil man mal nicht einer meinung ist.
ich dachte eigentlich auch, dass kinder die sache mit den freundschaften viel lockerer sehen. ist aber zumindest mal hier nicht der fall.
Re: Freundebuch
Antwort von niccolleen am 01.04.2015, 20:14 Uhr
Also man kann so oder so dazu stehen. Aber Schaden seh ich dabei echt keinen, wieso ist das so ein rotes Tuch fuer dich? Hattest du ein praegendes Erlebnis im Zusammenhang mit einem Freundschaftsbuch im Kindergarten?
lg
niki
Re: Freundebuch
Antwort von Johanna3 am 01.04.2015, 22:14 Uhr
Ich meine nicht speziell die sog. Freundschaftsbücher. Mich stört insgesamt, wie häufig Kinder von Erwachsenen zu Freunden erklärt werden. "Wir sind doch alles Freunde", "Piep, piep, piep, wir haben uns alle lieb" usw. hört man ziemlich oft in so manchen Kitas.
Das man daraus Kapital schlagen kann wundert mich nicht.
Re: Freundebuch
Antwort von M@mi am 02.04.2015, 11:55 Uhr
Ob es Sinn macht, weiss ich nicht. Schaden tut es wohl jedenfalls nicht.
Meine Tochter hat sich eins gewünscht und es von der Patentante bekommen. Sie wollte eins mit rosa und Glitzer haben und die Tante hat dann das Lillyfee-Freundebuch gekauft. Mir persönlich hätte eins mit Ponys oder sowas besser gefallen, aber meiner Tochter soll es ja Freude bereiten und die war begeistert davon. :-)
Ich finde es eine nette Erinnerung an die Kindergartenzeit.
Meine Tochter hat jetzt auch schon mehrere mitgebracht und ich schreibe da genau hin, was sie mir sagt. Bei Berufswunsch z.B. sagt sie immer "das gleiche, das du machst. Anderen Leuten helfen." Dann schreib ich das genauso hin und in Klammern noch Krankenschwester dazu. :-)
Also bei Berufswunsch steht bei uns in jedem Buch das gleiche, bei den Hobbys oder was sie nicht gerne mag, steht immer was anderes, das was ihr halt in dem Moment grad so eingefallen ist. :-)
Re: Freundebuch
Antwort von Nachtwölfin am 02.04.2015, 20:04 Uhr
Das ist aber eine traurige Einstellung.
Re: Freundebuch
Antwort von Johanna3 am 03.04.2015, 0:16 Uhr
Das finden die Erfinder dieser Werke bestimmt. Aber es gibt ja genug Abnehmer.
Re: Freundebuch
Antwort von Susanne.75 am 03.04.2015, 8:58 Uhr
Wie kann man nur etwas, das Kindern Freude macht, so negativ sehen. Kinder, die das nicht mögen, müssen ja keins haben.
Allein der Name der Bücher kann ja nun nicht so das Problem sein. Ich kenne aus meiner Schulzeit noch Bücher wie "Das ist meine Schulklasse" Das würde es vielleicht im KiGa auch besser treffen.
Aber ich verstehe nicht, warum es schlimm ist, wenn kleine Kinder Menschen, die sie mögen und mit denen sie gern stundenlang spielen, dann auch gern als Freunde bezeichnen.
Aber man kann natürlich alles negativ sehen, wenn man es möchte. Man kann auch einfach sehen, wie gern die Kinder das ausfüllen (malen, kleben pp.), durchblättern und weitergeben.
Da gibt es ja nun weitaus schwachsinnigere Dinge, die bei den Kindern irgendwann "in" sind (es leben die Lidl-Stikeez)
Re: Freundebuch
Antwort von Johanna3 am 03.04.2015, 9:42 Uhr
Wenn Kinder sich als Freunde bezeichnen, weil sie gerne Zeit miteinander verbringen ist das doch schön.
Re: Susanne.75
Antwort von Nachtwölfin am 03.04.2015, 23:09 Uhr
Du sprichst mir aus der Seele :-)
Re: Freundebuch
Antwort von leonessa am 04.04.2015, 0:36 Uhr
Ich habe jetzt aus Zeitgründen keinen Beitrag gelesen - aber es ist schon spät. Wir haben das Freundebuch erst angefangen, als unsere Kinder "Mittelkinder" waren (1 Jahr vor der Vorschule bzw. 2 Jahre vor der Einschulung). Bei unserer Tochter ist unterdessen das Freundebuch voll - aber wegen 4 Monaten fragen wir auch kein Neues mehr an - es würde sowieso nur die 3-Jährigen betreffen..
Ich finde es eine schöne Erinnerung.
Mein Sohn hatte es genau so - er ist unterdessen in der 3. Klasse und schaut sich ab und zu noch die Bilder der Kindergartenfreunde an. Interessant wird es vielleicht erst, wenn eine 25-jährige Konfirmation stattfindet... (oder so... ). Wir hatten neulich ein Klassentreffen - da hatten einige ihre Poesiealben dabei (ja, DAS gab es damals noch!!!) - echt klasse!
LG, Leonessa
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