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Geschrieben von MM am 02.12.2008, 14:29 Uhr

Hallo, das kenne ich...

... zumindest teilweise.

Meine Jungs sind 2einhalb und fast 5 Jahre alt. Der Grosse geht seit fast 2 Jahren in den KiGa, der auch recht nahe gelegen ist (Erwachsenenzeit" - gutes Wort übrigens ;-) so cca. 5 min.). Mit dem Aufbruch morgens haben wir auch manchmal so unsere Probleme, weil mindestens einer von ihnen meistens meint, jetzt "bocken" zu müssen - sei es beim Frühstück, Zähneputzen, Anziehen oder was weiss ich... :-/

Ich habe dem Grossen in so einem Fall schon mal gesagt, dass wenn er sich nicht anzieht, er halt so wie er ist (Schlafanzug...) in en KiGA müsste und ihn dann alle auslachen würden. Das hat ihm anscheinend zu denken gegeben - zum Glück musste ich es nie reailsieren (wäre im Winter jetzt schwierig)...

Und ich erinnere ihn auch daran, dass er doch nicht zu spät kommen will, wenn schon alle im Stuhlkreis sitzen - erstens hätte er dann keine Zeit mehhr zum freien Spiel vor dem Stuhklreis, und ausserdem würden ihn dann alle komisch angucken, wenn er so spät reinplatzt und die Erzieherin wäre wahrscheinlich auch ärgerlich - und das will er doch nicht?!
Das leuchtet ihm auch ein, also richtig "streiken" tut er nicht (mehr). Eher trödelt er und ich muss ihn "antreiben", weil er einfach morgens nicht der Schnellste ist (ich aber auch nicht, also verstehen kann ich es durchaus). Der Kleine bockt schon eher mal (naja, halt "Trotzphase" ;-))...

Generell habe ich gemerkt, dass ich weniger genervt und gestresst bin, wenn ich mehr Zeit einplane, etwas früher aufstehe und eindach selber "gut im Rennen liege". Dann bin ich gelassener, wenn die Kinder trödeln, und finde auch eher andere Lösungen als Schimpfen...
Und es hat sich bewährt, dass auch die Kinder früh genug aufstehen - bei uns muss es mindestens cca. eine Stunde vir dem Aufbruch sein.

Mit dem Laufen ist es bei uns oft ähnlich. Der Grosse irgendwo vorne, der Kleine hinten und ich mittendrin, bestrebt, beide im Auge zu behalten. Meist geht das zwar halbwegs, aber wenn wir es z.B: eilig haben oder irgendwo gehen, wo es unübersichtlich ist, bitte ich den Grossen zu warten und nehme den KLeinen einfach an die Hand (mit ERklärung, aber auch wenn er bockt, geht dann halt nicht anders). Ich erkläre auch, dass ich nicht zugleich nach hinten und vorn gucken kann und deshalb 1. der Grosse in meinen Blickfeld bleiben muss (also nicht zu weit vorlaufen, und natürlich an Strassen usw. anhalten - aber das ist klar) und 2. der Kleine möglichst neben mir gehen sollte. OK, ich passe mich ihm ein bisschen an, gehe langsamer, evtl. bleibe ich auch mal stehen, aber wenn ich merke, er macht es wirklich "extra", dann bestehe ich auch drauf dass er weitergeht, notfalls an der Hand.

Ich finde übrigens nicht, dass es mit dem Auto einfacher wäre. Wenn ich mir vorstelle, die Kindersitze aus dem Kofferraum auf den Sitz zu hieven, dann die Kinder reinfriemeln, anschnallen, womöglich Mützen ab, Jacken auf, da zu warm (?), dann erst los und gleich wieder am KiGA Parkplatz suchen usw. - und das alles wegen der paar Meter, neee, das wäre mir echt zu nervig und ich käme mir auch blöd vor. Und ich bezweifle, ob es alles in allem überhaupt schneller wäre - denke eher nicht...
Mit dem Auto fahren wir eigenlich nur, wenn es nicht zu Fuss oder per ÖPNV möglich ist, und natürlich in den Urlaub etc.

Naja, weiss nicht ob Dir das jetzt geholfen hat... Gruss, M.

 
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