KIGA Sorgen....

Hallo,
wenn du selbst mit dem Kindergarten nicht zufrieden bist, dann merkt dein Kind das auch. Das Kind von 3 bis 6 Jahren in einer Gruppe betreut werden, entspricht hier absolut der Normalität. Lediglich Vorkindergärten oder Tagesstättengruppen, die U3-Kinder aufnehmen, sind altersmäßig anders strukturiert. Aber das musst du doch im Vorfeld gewußt haben, das es so ist.

Klar schaut sie traurig, wenn sie dir nachwinkt, sie ist ja auch traurig. Ich arbeite selbst im Kindergarten und klar gibt es immer wieder Kinder, die sich schwer lösen können. Manche haben am Anfang Schwierigkeiten, andere, wenn der Alltag eingekehrt ist. Dann heißt es, individuelle Lösungen zu finden. Oftmals ist es wirklich besser, wenn der Abschied kurz und knapp gehalten wird und die Regel ist oft, das sich das Kind innerhalb von wenigen Minuten von der Erzieherin beruhigen läßt und sich dann integrieren läßt. Allerdings nicht unbedingt in eine Kinderspielgruppe, das braucht auch Zeit. Wenn du eh sagst, dein Kind ist ein Einzelgänger, ist sie vermutlich gar nicht mal unglücklich damit, das sie allein spielt. Das spielen mit anderen Kindern braucht Zeit und entwickelt sich oft allmählich.

Allerdings hilft es alles nichts, wenn du nicht hinter der Entscheidung stehst und Zweifel am Kindergarten hast. Dann bleibt schlussendlich nur, sich durch Gespräche vom Konzept des Kindergartens überzeugen zu lassen, der Wechsel in eine andere Einrichtung oder ein späterer erneuter Kindergarteneinstieg.

Gruß
Birgit