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Geschrieben von DK-Ursel am 09.11.2013, 10:25 Uhr

Kita und Schule

Hej Rosalin!

Ich täte es nicht!
Ganz einfach, weil ich jeden Wechsel vermeiden würde, wenn ich könnte.
Wenn die Kinder später in der Schule anfangen, werden sie eh neu gemischt - d.h. auch die alteingesessen Freunde aus früheren Institutionen kommen ja in neue Zusammenhänge und alles muß sich neu sortieren.

Zudem machen Kinder in diesem Alter oft riesige Sprünge innerhalb eines Jahres - das geht aber besser, wenn sie sich in einer vertrauten Umgebung weiterentwickeln können.
Meine haben sich im letzten KIGA-Jahr von einer dominanten Freundin, die sie bis dahin genau SO gebraucht haben, emanzipiert - hätte ich sie schon eingeschult oder anderswo untergebracht, hätten sie viel Zeit damit verbracht, sich neu zurechtzufinden, in bestehende Gruppen reinzukommen etc.
Wie gesagt, das ist in der Schule dann eh erstmal alles offen - da ist es leichter. neu anzufangen, weil es alle tun müssen.

Meine Töchter gingen übrigens auch so ziemlich als einzige weder zu einer Tagesmutter wie die anderen Kinder hier noch in den hiesigen KIGA, sondern in den 3km entfernt, sie fingen auch als völlig "Fremde" an und sind auch beide keine Draufgänger gewesen, aber dennoch haben sie in der Schule Freunde gefunden.

Gib ihm jetzt die Sicherheit,die er braucht, die Wurzeln, dann kann er in 1 Jahr vielleicht schon besser mal fliegen...
Zuviel Wechsel, vor allem in jungen Jahren, verunsichert und macht eher bindungsscheu (wieso soll ich mir einen Freund suchen,wer weiß, wann ich wieder weg muß?)

wie gedsagt, ich täte es nicht - und ich finde nicht, dafür mußt Du einen Experten befragen. Hör auf Deinen Instinkt.
Sprich ggf. mitdenen, die Dein Kind kennen - Pädagogen. Das SIND Experten und die können im Zweifelsfall besser beurteilen, was für Euch paßt.
Wieso Fremde (wie ich) Dir da besser raten können,wei ß ich nicht - ich hoffe, sehr widersprüchlich jetzt, ich weß, ich konnte es trotzdem.

Ach ja:
Nochwas: Trau Deinem Kind mehr zu. Sieh in ihm nicht nur den kleinen schüchternen Kerl, der nicht Freundschaften schließt und es schwer hat. Sowas kan sich nämlich verselbständigen und es gibt so was wie eine sich bewahrheitende Prophezeihung.
Zudemsehen wir ja eh nie, wie sich die kinder anderswo bewegen, wenn wir nicht dabei sind, ich glaube, da würden wir oft staunen!

Alles Gute - Ursel, DK

 
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