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Geschrieben von emilie.d. am 07.08.2018, 14:56 Uhr

Meinst Du mich?

Ich habe nirgends geschrieben, dass der Umkehrschluss gilt (trotzendes Kind gleich zu strenge Erziehung), sondern dass zu strenge Erziehung das Trotzen verstärkt. Das Gleiche schreibst Du auch und das ist ja nun auch nix Neues in der Pädagogik.

Wenn defensiv veranlagte 3-jährige aus heiterem Himmel ihr Verhalten ändern und sich plötzlich anderen Kindern gegenüber agressiv verhalten, sollte man genau hinsehen, weil das ungewöhnlich ist. Mehr habe ich nicht geschrieben. Das kann normal sein, kann aber auch ein erster Hinweis auf emotionale Überforderung sein, sprich Stress. Klassiker sind eben Geschwister, die kommen, Bezugspersonen, die dem Kind abhanden gehen. Herausforderungen innerhalb der Gruppe im Kiga.

Agressionen von defensiv veranlagten Kindern richten sich in der Trotzphase idR in erster Linie gegen die Bezugspersonen, weil sie sich dort sicher genug fühlen, zu kneifen, zu beißen etc. Die 3-jährigen, die im Kiga bevorzugt anderen Kindern die Sandburgen zerstören, auf sie einschlagen, kneifen und so lange beißen, bis begehrte Spielzeuge losgelassen werden etc. gehören idR nicht zu den defensiv veranlagten Kindern.

 
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