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Geschrieben von larissa am 31.12.2009, 12:28 Uhr

offene Gruppen im Kiga

Ich habe durchwegs gute Erfahrungen mit dem offenen Konzept eine städtischen Einrichtung und finde es für Kinder viel besser. Ein Horror wäre das für meinen Sohn den ganzen Tag in einem Raum mit über 20 anderen Kindern. Da ist ja Freispiel gar nicht möglich.
Bei uns läuft das so ab: Zur Kinderkonferenz um 9 Uhr sind die insgesamt 40 Kinder in zwei Gruppen geteilt und dann erst wieder zum Mittagessen.
Dazwischen darf sich jedes Kind entscheiden ob es lieber frei spielen will oder eines der Angebot im Haus nutzen will. Es gibt insgesamt zwei große Räume, ein kleines Labor, einen kleinen und drei Räume in der Galerie (und einen Geheimraum für Kinder die mal allein sein wollen).
Offene Kindergärten sind pädagogisch absolut besser. Da es aber für die Erzieher viel viel viel mehr Arbeit bedeutet sperren sich da viele noch. Oft ist es auch räumlich nicht möglich.
Offene Kindergärten leiten Kinder viel besser zur Selbständigkeit an. Sie müssen selber entscheiden wo, was und mit wem sie spielen wollen. Können sich besser mal zurückziehen (was ich ganz wichtig finde).
Leider gibt es sehr viele schlechte Kindergärten in Deutschland. Montessori ist für viele noch ein Fremdword.Ich hab sogar in einem kirchlichen Kindergarten gesehen, dass alle immer dasselbe machen müssen.
Sei froh, dass dein Kind eine Platz in einem offenen Kindergarten hat, auch wenn es natürlich lauter und ungeordneter ist. Für dein Kind ist es viel besser.
Larissa

 
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