Sehe es wir Birigt und Vallie.

Mein Sohn ist diesen Monat 5 geworden und war bis dahin mit seinem Laufrad sehr zufrieden. Ich habe ihn und mich auch nicht von den ganzen "Wunder"kindern die schon am ersten Kindergartentag mit dem Fahrrad vorfuhren beeindrucken lassen.

Der Sohn meiner Freundin fuhr auch bereits mit 3 Fahrrad, nur mit dem Bremsen "klappte es nicht", ansonsten war er "schnell wie der Wind". Mit 4 wurde bei ihm eine Gleichgewichtsstörung festgestellt. Konnte ich gar nicht glauben, aber es ist wohl so, daß die Kinder das fehlende Gleichgewicht beim Radfahren dann mit Geschwindigkeit ausgleichen. Zu erkennen daran, wenn sie langsam fahren sollen und es nicht können.

Naja, jedenfalls hat er dann nun den Wunsch geäußert, sich ein Fahrrad zu kaufen. Hat er gemacht, ein paar Stunden geübt und nun "kann" er es, wobei ich es nach wie vor für eine wackelige und gefährliche Angelegenheit halte, weil es koordinativ eine große Herausforderung ist.

Kinder bestimmen in der Regel das Tempo, mit dem sie etas können oder nicht können selbst und intuitiv. Wenn's nicht klappen will, dann wird er schon seine Gründe dafür haben.